Überzeugungsverbrechen: Unterschied zwischen den Versionen
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Als '''Überzeugungsverbrechen''' werden kriminelle Handlungen bezeichnet, die aus politischer, religiöser oder sonstwie weltanschaulicher Überzeugung heraus begangen werden. | Als '''Überzeugungsverbrechen''' oder ''Überzeugungstaten'' werden im Anschluß an [[Gustav Radbruch]] ((1878-1949) kriminelle Handlungen bezeichnet, die aus politischer, religiöser oder sonstwie weltanschaulicher Überzeugung heraus begangen werden. | ||
==Geschichte des Begriffs== | |||
Der Begriff ''Überzeugungsverbrecher'' wurde erstmals im Jahre 1913 durch Gustav Radbruch zur Diskussion gebracht. Er verstand hierunter einen Täter, der "sich zu der Tat aufgrund seiner sittlichen, religiösen oder politischen Überzeugung verpflichtet" halte. | |||
==Verwandte Phänomene== | |||
==[[Terrorismus|Terroristische Handlungen]] als Überzeugungstaten== | |||
==Literatur== | |||
==Weblinks== |
Version vom 20. April 2010, 13:30 Uhr
Als Überzeugungsverbrechen oder Überzeugungstaten werden im Anschluß an Gustav Radbruch ((1878-1949) kriminelle Handlungen bezeichnet, die aus politischer, religiöser oder sonstwie weltanschaulicher Überzeugung heraus begangen werden.
Geschichte des Begriffs
Der Begriff Überzeugungsverbrecher wurde erstmals im Jahre 1913 durch Gustav Radbruch zur Diskussion gebracht. Er verstand hierunter einen Täter, der "sich zu der Tat aufgrund seiner sittlichen, religiösen oder politischen Überzeugung verpflichtet" halte.