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Warum Bildung und Ausbildung in der Straffälligenhilfe einen hohen Stellenwert einnimmt verdeutlichen die Zahlen der des Justizministeriums der Länder von 2007. Demnach hat die Hälfte der Gefangenen in den deutschen Haftanstalten keinen Schulabschluss. Weitere zwei Drittel verfügen über keine Berufsausbildung. Bei den Gefangenen unter 30 Jahren sieht die Bildungs- und Ausbildungssituation noch desolater aus. Von dieser Gruppe weisen nur 10 % eine abgeschlossene Ausbildung vor. Diese Zahlen fordern ein neues umfassendes Konzept  dass nicht nur den Übergang von Haft in die Freiheit fokussiert und diesen Wechsel mit Maßnahmen der Wiedereingliederung unterstützt  sondern gleichzeitig auch den Übergang von Straffälligkeit zum Ausstieg aus der kriminellen Karriere gewährleistet.
Warum Bildung und Ausbildung in der Straffälligenhilfe einen hohen Stellenwert einnimmt verdeutlichen die Zahlen der des Justizministeriums der Länder von 2007. Demnach hat die Hälfte der Gefangenen in den deutschen Haftanstalten keinen Schulabschluss. Weitere zwei Drittel verfügen über keine Berufsausbildung. Bei den Gefangenen unter 30 Jahren sieht die Bildungs- und Ausbildungssituation noch desolater aus. Von dieser Gruppe weisen nur 10 % eine abgeschlossene Ausbildung vor. Diese Zahlen fordern ein neues umfassendes Konzept  dass nicht nur den Übergang von Haft in die Freiheit fokussiert und diesen Wechsel mit Maßnahmen der Wiedereingliederung unterstützt  sondern gleichzeitig auch den Übergang von Straffälligkeit zum Ausstieg aus der kriminellen Karriere gewährleistet.
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===Gegenstand Übergangsmanagement===
===Gegenstand Übergangsmanagement===
Der Begriff des Übergangsmanagement kursiert seit einigen Jahren im Arbeitsfeld der Straffälligenhilfe. Trotz des wachsenden Diskussionsbedarfs innerhalb der verschiedenen Disziplinen ist es den Beteiligten noch nicht gelungen diesen Begriff näher zu bestimmen. Unter dem aktuellen Definitionsspektrum versteht man Übergangsmanagement entweder als eine neue Bezeichnung für die Entlassvorbereitung oder man verbindet mit diesem Begriff ausschließlich den Aspekt der beruflichen Wiedereingliederung.  In Deutschland findet diesbezüglich ein Richtungswechsel statt. Wurde früher in Deutschland verstärkt nur der Diskurs über Wiedereingliederung geführt, so rückt verstärkt der Aspekt der Reduktion von Rückfälligkeit und der Kontrollaspekt mehr in den Brennpunkt der Straffälligenhilfe.
Der Begriff des Übergangsmanagement kursiert seit einigen Jahren im Arbeitsfeld der Straffälligenhilfe. Trotz des wachsenden Diskussionsbedarfs innerhalb der verschiedenen Disziplinen ist es den Beteiligten noch nicht gelungen diesen Begriff näher zu bestimmen. Unter dem aktuellen Definitionsspektrum versteht man Übergangsmanagement entweder als eine neue Bezeichnung für die Entlassvorbereitung oder man verbindet mit diesem Begriff ausschließlich den Aspekt der beruflichen Wiedereingliederung.  In Deutschland findet diesbezüglich ein Richtungswechsel statt. Wurde früher in Deutschland verstärkt nur der Diskurs über Wiedereingliederung geführt, so rückt verstärkt der Aspekt der Reduktion von Rückfälligkeit und der Kontrollaspekt mehr in den Brennpunkt der Straffälligenhilfe.


Aufgrund neuer Erfahrungen und  Erkenntnisse  aus Praxis und Desistance-Forschung  haben die Akteure der Straffälligenhilfe Konzepte, Ansätze und Pilotprojekte erarbeitet, die die beiden Handlungsstränge, Wiedereingliederung und Rückfallreduktion verbinden sollen. Diese doppelte Perspektive verfolgt sowie einen kriminalpolitischen wie auch einen sozialpolitischen Aspekt. Diese Ziele beinhalten einerseits die Reduktion von Rückfälligkeit und andererseits die berufliche und soziale Integration der Strafentlassenen.
Aufgrund neuer Erfahrungen und  Erkenntnisse  aus Praxis und [[Desistance-Forschung]] haben die Akteure der Straffälligenhilfe Konzepte, Ansätze und Pilotprojekte erarbeitet, die die beiden Handlungsstränge, Wiedereingliederung und Rückfallreduktion verbinden sollen. Diese doppelte Perspektive verfolgt sowie einen kriminalpolitischen wie auch einen sozialpolitischen Aspekt. Diese Ziele beinhalten einerseits die Reduktion von Rückfälligkeit und andererseits die berufliche und soziale Integration der Strafentlassenen.


Der Strafvollzug und die Akteure der Straffälligenhilfe waren gezwungen, angesichts der gering qualifizierenden und zu häufig wiederkehrenden Klientel einerseits und der wachsende kriminalpolitische Druck bezüglich der Effektivität, Effizienz und Erfolg ihrer Maßnahmen mit einhergehender finanzieller Verknappung der Mittel andererseits, neue Handlungsansätze für die unterschiedlichen Handlungsfelder zu entwerfen und diese unterschiedlichen Ebenen miteinander sinnvoll zu verknüpfen.
Der Strafvollzug und die Akteure der Straffälligenhilfe waren gezwungen, angesichts der gering qualifizierenden und zu häufig wiederkehrenden Klientel einerseits und der wachsende kriminalpolitische Druck bezüglich der Effektivität, Effizienz und Erfolg ihrer Maßnahmen mit einhergehender finanzieller Verknappung der Mittel andererseits, neue Handlungsansätze für die unterschiedlichen Handlungsfelder zu entwerfen und diese unterschiedlichen Ebenen miteinander sinnvoll zu verknüpfen.
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'''Diese Strategien basieren auf drei Kernpunkte.'''
'''Diese Strategien basieren auf drei Kernpunkte.'''


Aktive Vorbereitung auf den Entlassungstag während der Haft.
*Aktive Vorbereitung auf den Entlassungstag während der Haft(schulische und berufliche Qualifizierung, Training von Alltagskompetenzen und sozialen Kompetenzen, Entlassungsvorbereitung)
( schulische und berufliche Qualifizierung, Training von Alltagskompetenzen und sozialen Kompetenzen, Entlassungsvorbereitung)


Organisation des Übergangs von der Haft in die Freiheit. Koordination verschiedener dienstleistenden Beratungs- und Betreuungseinrichtungen.
*Organisation des Übergangs von der Haft in die Freiheit. Koordination         verschiedener dienstleistenden Beratungs- und Betreuungseinrichtungen. Umfang und Beginn der Betreuung und Beratung muss eruiert werden.
Umfangs und Beginn der Betreuung und Beratung muss eruiert werden.


Kooperation mit Nachsorgeeinrichtungen nach Abschluss der Übergangsphase. Welche Angebote und Betreuung kommen im Rahmen einer abgestimmten Nachsorge in welchem Umfang in Frage?  
*Kooperation mit Nachsorgeeinrichtungen nach Abschluss der Übergangsphase. Welche Angebote und Betreuung kommen im Rahmen einer abgestimmten Nachsorge in welchem Umfang in Frage?  




Die Erfahrungen während der Projekt - und Studienphase haben gezeigt dass der Übergang der Klienten vom Strafvollzug in die Freiheit in verschiedenen und individuellen Prozessen stattfindet. Die gesammelten Erfahrungen aus der Praxis und Wissenschaft führten letztendlich zu einem Konzept die folgenden zentralen Bausteine umfasst.
'''Die Erfahrungen während der Projekt - und Studienphase haben gezeigt dass der Übergang der Klienten vom Strafvollzug in die Freiheit in verschiedenen und individuellen Prozessen stattfindet. Die gesammelten Erfahrungen aus der Praxis und Wissenschaft führten letztendlich zu einem Konzept die folgenden zentralen Bausteine umfasst.
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Arbeitsmarktorientierte Qualifizierung im Vollzug (auf die Zeit nach der Entlassung gerichtete Bildungsarbeit)
*Arbeitsmarktorientierte Qualifizierung im Vollzug (auf die Zeit nach der   Entlassung gerichtete Bildungsarbeit)


Betreuungs- und Vermittlungsarbeit im Vollzug ( Berufswegeplanung, Bewerbungstraining und erste Vermittlungsakttivitäten i.d.Haft
*Betreuungs- und Vermittlungsarbeit im Vollzug ( Berufswegeplanung, Bewerbungstraining und erste Vermittlungsaktivitäten während der Haft
*Integrationsplanes erstellen.


*       Erstellen eines Integrationsplanes.
*Strukturierung des Übergangs zur Vermeidung des „Entlasslochs“(Betreuung im Übergang; frühe Kontaktaufnahme ,3-6 Monate vor der  Entlassung)


• Strukturierung des Übergangs zur Vermeidung des „Entlasslochs“(Betreuung im Übergang; frühe Kontaktaufnahmme,3-6 Monate vor Entlassung
*Herstellung von Beschäftigungsfähigkeit ( Training von sozialen Kompetenzen)


• Herstellung von Beschäftigungsfähigkeit ( Training von sozialen Kompetenzen)
* Bereitstellung von Beschäftigung- und Qualifizierungsmöglichkeiten direkt im Anschluss an die Haft


• Bereitstellung von Beschäftigung- und Qualifizierungsmöglichkeiten direkt im Anschluss an die Haft:
*Betreuung nach der Entlassung, Stabilisierung der Lebenslagen.


• Betreuung nach der Entlassung, Stabilisierung der Lebenslagen.
*Tagesstrukturierende Maßnahmen.
 
Tagesstrukturierende Maßnahmen
 
• Abbau von Vermittlungshemmnissen  unter Beteiligung weiterer Helfersystemen die den Übergang begleiten sollen.


*Abbau von Vermittlungshemmnissen  unter Beteiligung weiterer Helfersysteme die den Übergang begleiten sollen.


Wiedereingliederungsmaßnahmen beginnen bereits mit dem Haftantritt und nicht erst mit der Entlassung aus der Haft. Einige Akteure aus der Straffälligenhilfe fordern bereits Maßnahmen bevor der Verurteilte seine Haft antritt, weil er bereits in dieser aktuellen Lebenssituation verschiedene Problemlagen aufweist. Ein strukturierter Haftantritt kann bei der Entlassung den Übergang von der Haft in die Freiheit  erleichtern und stabilisieren. Hierzu gehören unter anderem die Kündigung der Wohnung bzw. Untervermietung bis zur Haftentlassung, das Familiensystem auf die Inhaftierung vorbereiten usw.  
Wiedereingliederungsmaßnahmen beginnen bereits mit dem Haftantritt und nicht erst mit der Entlassung aus der Haft. Einige Akteure aus der Straffälligenhilfe fordern bereits Maßnahmen bevor der Verurteilte seine Haft antritt, weil er bereits in dieser aktuellen Lebenssituation verschiedene Problemlagen aufweist. Ein strukturierter Haftantritt kann bei der Entlassung den Übergang von der Haft in die Freiheit  erleichtern und stabilisieren. Hierzu gehören unter anderem die Kündigung der Wohnung bzw. Untervermietung bis zur Haftentlassung, das Familiensystem auf die Inhaftierung vorbereiten usw.  
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Eine effektive Kooperation verschiedener Akteure im Justizvollzug soll dem negativen Prozess der unkontrollierten und sich teilweise überschneidenden Entlassungsvorbereitungen entgegenwirken.
Eine effektive Kooperation verschiedener Akteure im Justizvollzug soll dem negativen Prozess der unkontrollierten und sich teilweise überschneidenden Entlassungsvorbereitungen entgegenwirken.
Ziel ist es ein Beratungs- und Betreuungsangebot zu schaffen, welches bereits frühzeitig während des Vollzugs der Haftstrafe ansetzt und kontinuierlich nach der Haftentlassung  fortgeführt wird.  Durch ein Netzwerk von Unterstützungsangeboten wird der  Klient betreut und unterstützt.
Ziel ist es ein Beratungs- und Betreuungsangebot zu schaffen, welches bereits frühzeitig während des Vollzugs der Haftstrafe ansetzt und kontinuierlich nach der Haftentlassung  fortgeführt wird.  Durch ein Netzwerk von Unterstützungsangeboten wird der  Klient betreut und unterstützt.


===Übergangsmanagement als Netzwerkarbeit===
===Übergangsmanagement als Netzwerkarbeit===
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Arbeit und Bildung (Schulabschluss, Berufsausbildung, berufl. Qualifizierung )
*Arbeit und Bildung (Schulabschluss, Berufsausbildung, berufl. Qualifizierung  
Rechtliche Situation ( offene Verfahren, Bewährung, Geldstrafen, ausländerrechtliche Situation )  
 
Finanzen ( Schulden, Kontoeröffnung, ALG II-Bezug)
*Rechtliche Situation (offene Verfahren, Bewährung, Geldstrafen)
Wohnraum, Unterkunft
 
Gesundheit; physisch und psychisch, Sucht (Drogen, Alkohol)
*Finanzen ( Schulden, Kontoeröffnung, ALG II-Bezug)
Soziale Beziehungen, Kinder und Familie
 
Einstellungen und Verhaltensweisen bezüglich Devianz.
*Wohnraum, Unterkunft
 
*Gesundheit; physisch und psychisch, Sucht (Drogen, Alkohol)
 
*Soziale Beziehungen, Kinder und Familie
 
*Einstellungen und Verhaltensweisen bezüglich Devianz.


Das idealisierte Ziel dieser komplexen Wiedereingliederungsprozesses ist es, die Leistungserbringung aus einer Hand, wobei es eine Einrichtung zuständigkeitsübergreifend übernimmt, diese gesamte Leistung auf der Grundlage eines Behandlungs- und Integrationsplans koordiniert und die anderen Akteure des Helfernetztes mit ihren Leistungsanteilen beteiligt.
Das idealisierte Ziel dieser komplexen Wiedereingliederungsprozesses ist es, die Leistungserbringung aus einer Hand, wobei es eine Einrichtung zuständigkeitsübergreifend übernimmt, diese gesamte Leistung auf der Grundlage eines Behandlungs- und Integrationsplans koordiniert und die anderen Akteure des Helfernetztes mit ihren Leistungsanteilen beteiligt.
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Das veränderte Berufsprofil des Justizvollzugs, vom Aufbewahrungsort zum Schulungs- und Ausbildungsort, führte zu einer Aufwertung seiner Arbeit. In den Justizvollzugsanstalten werden die Mitarbeiter motiviert, die Phase des Strafvollzugs von Jugendlichen und Erwachsenen zu nutzen, berufsbezogene und berufsquali -fizierende Inhalte zu vermitteln, um diesem Personenkreis eine konkrete Anschlussperspektive zu einem selbstbestimmten Leben mit Arbeit zu eröffnen.
Das veränderte Berufsprofil des Justizvollzugs, vom Aufbewahrungsort zum Schulungs- und Ausbildungsort, führte zu einer Aufwertung seiner Arbeit. In den Justizvollzugsanstalten werden die Mitarbeiter motiviert, die Phase des Strafvollzugs von Jugendlichen und Erwachsenen zu nutzen, berufsbezogene und berufsquali -fizierende Inhalte zu vermitteln, um diesem Personenkreis eine konkrete Anschlussperspektive zu einem selbstbestimmten Leben mit Arbeit zu eröffnen.


Der Forderung einer Professionalisierung der Bildungs- und Behandlungsmaß-nahmen im Vollzug setzt voraus das die Justizvollzugsanstalten sich nach außen öffnen um mit den externen Akteuren der Straffälligenhilfe enger zusammen-zuarbeiten. Ein weiterer wichtiger Schritt ist es, die externen Akteure Bewährungshilfe, Wohnungsfürsorge und Strafentlassenenhilfe usw. in den Organisationsablauf des Vollzugs einzubinden. Um dieses Einbindung zu gewährleisten müssen entsprechende Angebotsstrukturen und Organisationsstrukturen entwickelt werden, die eine effektive Zusammenarbeit ermöglichen   
Der Forderung einer Professionalisierung der Bildungs- und Behandlungsmaßnahmen im Vollzug setzt voraus das die Justizvollzugsanstalten sich nach außen öffnen um mit den externen Akteuren der Straffälligenhilfe enger zusammen-zuarbeiten. Ein weiterer wichtiger Schritt ist es, die externen Akteure Bewährungshilfe, Wohnungsfürsorge und Strafentlassenenhilfe usw. in den Organisationsablauf des Vollzugs einzubinden. Um dieses Einbindung zu gewährleisten müssen entsprechende Angebotsstrukturen und Organisationsstrukturen entwickelt werden, die eine effektive Zusammenarbeit ermöglichen   


Innerhalb der Bewährungshilfe führte dieser Richtungswechsel zu einer entsprechenden Veränderung des Rollenverständnisses. Das Verhältnis vom Kontroll- und Unterstützungsprozess stimmt nicht mehr überein. Der Kontrollaspekt wird im Berufsbild der Bewährungshilfe  immer stärker betont. Diese veränderte Zielsetzung wirkt sich negativ auf die Betreuungs-und Motivationsarbeit mit den Klienten aus. Es wirt immer schwieriger unter diesen Bedingungen, steigenden Fallzahlen, Ausweitung der Auflagen und Weisungen, aktive und sozialpädagogischen Arbeit zu leisten. Langfristig besteht die Gefahr, dass die Bewährungshilfe ihre pädagogische Bedeutung und Inhalte verliert und sich nur noch auf die Verwaltung und Organisation der Klienten reduziert.  
Innerhalb der Bewährungshilfe führte dieser Richtungswechsel zu einer entsprechenden Veränderung des Rollenverständnisses. Das Verhältnis vom Kontroll- und Unterstützungsprozess stimmt nicht mehr überein. Der Kontrollaspekt wird im Berufsbild der Bewährungshilfe  immer stärker betont. Diese veränderte Zielsetzung wirkt sich negativ auf die Betreuungs-und Motivationsarbeit mit den Klienten aus. Es wirt immer schwieriger unter diesen Bedingungen, steigenden Fallzahlen, Ausweitung der Auflagen und Weisungen, aktive und sozialpädagogischen Arbeit zu leisten. Langfristig besteht die Gefahr, dass die Bewährungshilfe ihre pädagogische Bedeutung und Inhalte verliert und sich nur noch auf die Verwaltung und Organisation der Klienten reduziert.  
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===Literatur===
===Literatur===


Maelicke, Bernd: Optimierung der ambulanten und stationären Resozialisierung in Hamburg, Hamburg, 2008
*Maelicke, Bernd: Optimierung der ambulanten und stationären Resozialisierung in Hamburg, Hamburg, 2010
 
• Matt, Eduard: Integrationsplanung und Übergangsmanagement. Konzepte zu einer tragfähigen
     
* Wiedereingliederung(Ex)-Strafgefangenen.In Forum Straffvollzug und Straffälligenhilfe 56, 2004, S.140-143.
 
• Rössner, Dieter: Evidenzbasierte Behandlungsmöglichkeiten im Strafvollzug.


• Statistische Bundesamt (Destatis) Pressemitteilung Nr.382 vom 08.10.2009
*Matt, Eduard: Integrationsplanung und Übergangsmanagement. Konzepte zu einer tragfähigen Wiedereingliederung von (Ex)-Strafgefangenen. In : Forum Strafvollzug und Straffälligenhilfe 56, 2004, S.140-143.


• Wirth, Wolfgang: Nachsorge im und nach Strafvollzug. Wiesbaden 2004, S.2003 – 222.
*Rössner, Dieter: Evidenzbasierte Behandlungsmöglichkeiten im Strafvollzug.
*Statistische Bundesamt (Destatis) Pressemitteilung Nr.382 vom 08.10.2009


*Wirth, Wolfgang: Nachsorge im und nach Strafvollzug. Wiesbaden 2004, S.2003 – 222.


Wirth, Wolfgang: Arbeitslose Haftentlassene: Multiple Problemlagen und vernetzte Wiedereingliederungshilfen.
*Wirth, Wolfgang: Arbeitslose Haftentlassene: Multiple Problemlagen und vernetzte Wiedereingliederungshilfen. In Bewährungshilfe 53, 2006, S.137-152.
* In Bewährungshilfe 53, 2006, S.137-152.