Wolfgang Knöbl
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Wolfgang Knöbl (* 11. Juni 1963) ist ein deutscher Soziologe und Direktor des Hamburger Instituts für Sozialforschung.[1]
Nach dem Studie der Soziologie an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg, promovierte Knöbl 1995. Es folgte eine Habilitation im Jahr 2000 und unterschiedliche Fellowship-Stellen. Von April 2002 bis April 2015 war Knöbl Professur für Soziologie (C 4) an der Georg-August Universität Göttingen. Seit Juni 2017 ist Knöbl nebenberuflich Professur (W3) für Politische Soziologie und Gewaltforschung an der Leuphana Universität Lüneburg.
Werke (Auswahl)
- Wolfgang Knöbl (1998) Polizei und Herrschaft ....
- Die Soziologie vor der Geschichte. Zur Kritik der Sozialtheorie. Berlin: Suhrkamp, 2022
- zus. mit Thomas Hoebel: Gewalt erklären! Plädoyer für eine entdeckende Prozesssoziologie. Hamburg: Hamburger Edition, 2019
- zus. mit Hans Joas: Kriegsverdrängung. Ein Problem in der Geschichte der Sozialtheorie. Frankfurt a.M.: Suhrkamp, 2008
- Die Kontingenz der Moderne. Wege in Europa, Asien und Amerika. Frankfurt a.M. (u.a.): Campus, 2007
- zus. mit Hans Joas: Sozialtheorie. Zwanzig einführende Vorlesungen. Frankfurt a.M.: Suhrkamp, 2004 (Diverse Folgeaufl., neueste Aufl.: Frankfurt a.M.: Suhrkamp, 2013; Engl. Übers. u.d.T.: Social theory. Twenty introductory lectures. Cambridge (u.a.): Cambridge University Press, 2009; Weitere Übersetzungen u.a. in folgende Sprachen: Spanisch, Russisch, Portugiesisch, Tschechisch, Chinesisch)
- Spielräume der Modernisierung. Das Ende der Eindeutigkeit. Weilerswist: Velbrück, 2001
- Polizei und Herrschaft im Modernisierungsprozeß. Staatsbildung und innere Sicherheit in Preußen, England und Amerika 1700 - 1914. Frankfurt a.M. (u.a.): Campus, 1998. Zugl.: Berlin, Freie Univ., Diss., 1995