Standardindikator

Aus Krimpedia – das Kriminologie-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Standardindikator, auch; Standardfrage oder Standarditem. Der „Standardindikator“ ist ein Instrument zur Erfassung und Operationalisierung von Kriminalitätsfurcht (Vgl. Schewe 2009, 97).

Der Begriff „Standardindikator“ wird für Fragekonstellationen (Items) im Wortlaut von; „Wie sicher fühlen Sie sich nachts alleine auf der Straße in Ihrer Nachbarschaft“ verwendet (Vgl. Noak 2014, 87). Items dieser Art gelten als das international am häufigsten verwendete Instrument zur Erhebung von Kriminalitätsfurcht (Vgl. Hohage 2004, 87).


Definition

Eine einheitliche Definition des Standardindikators, im Sinne einer festgelegten Satzstruktur, Wortwahl und Aufbau besteht nicht (Vgl. Kreuter 2002, 142ff). Vielmehr existieren verschiedene Fragevarianten, die im Kern die subjektive Einschätzung von Unsicherheit in der eigenen Nachbarschaft thematisieren (Vgl. Kury & Obergfell-Fuchs 2008, 53).

Variationen dieses Standardindikators werden auch als ‚globale‘ oder ‚unidimensionale‘ Kriminalitätsfurchtindikatoren bezeichnet, was diese von deliktspezifischen (multidimensionalen) Indikatoren abgrenzt (Vgl. Noak 2014).

Der Begriff ‚Standard‘, bezieht sich - anders als oft angenommen - auf die weite Verbreitung des Items und weniger auf dessen Güte als Messinstrument (Vgl. Ferraro/LaGrange 1987 nach Kreuter 2002, 47; Arnold/Teske 1988 nach Reuband 2009, 238). So wird der Standardindikator beispielsweise in fast allen Studien über Furcht vor Kriminalität in den USA und Deutschland eingesetzt (Vgl. Reuband 2000,178).

Historie

Der Standardindikator ist für das Thema Kriminalitätsfurcht von besonderer Bedeutung, da seine Variationen - als Vertreter einfacher, unidimensionaler Messungen - den Anfang der Kriminalitätsfurchtforschung bilden (Vgl. Noak 2014, 87).

Die erste Frageformulierung, die dem Inhalt des Standardindikators entspricht, fand erstmals 1965 im Rahmen der „Law Enforcement Assistance Administration“ in den USA Anwendung und wurde später durch das Institut für Demoskopie Allenbach für die Verwendung in Deutschland repliziert (Vgl. Kury & Obergfell-Fuchs 2008, 53).

Diese Frage lautete:„Gibt es hier eigentlich in der Nähe, der unmittelbaren Nähe – ich meine, im Umkreis von einem Kilometer – irgend eine Gegend, wo Sie nachts nicht allein gehen möchten?“ (Reuband 2009, 238).

Diese Frage wurde seitdem in den USA, Deutschland und anderen Ländern wiederholt eingesetzt (Vgl. Reuband 1995, 43 nach Reuband 2009, 238).

Später wurde eine zweite Frage entwickelt, die lautete; „Wie sicher fühlen Sie sich, wenn Sie abends allein in Ihrer Nachbarschaft unterwegs sind?“, die inzwischen ebenfalls weltweit Verwendung findet (Vgl. Reuband 2009, 238).

Neben zahlreichen nationalen und internationalen Studien (u.a. International Crime Victimization Survey und dem European Social Survey (Vgl. Gray et al. 2008, 364) fand das Item auch in der Allgemeinen Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften (ALLBUS) Verwendung (Vgl. Kury & Obergfell-Fuchs 2008, 53).

Methodisch-Theoretische Diskussion

Der Standardindikator ist in der Vergangenheit vielfältiger methodischer Kritik ausgesetzt gewesen (Vgl. Reuband 2000, 177; Kreuter 2002, 47ff). Im Fokus der Kritik stehen die Reliabilität und Validität des Konstrukts, da die Konzeptualisierung von Kriminalitätsfurcht als unidimensionales Phänomen - das sich mit einem einzelnen Indikator messen ließe - angezweifelt wird (Vgl. Noak, 2014, 251 in Bezug auf Hale 1996; Farrall et al. 1997; Kreuter 2002; Kury et al.2004a; Kury et al. 2004b; Jackson 2005).

Drei zentrale Kritikpunkte lassen sich dabei in der Literatur finden:


1. Fehlender Kriminalitätsbezug

Zu den Hauptkritikpunkten zählt der fehlende Bezug zu Kriminalität (Vgl. Garofalo 1979, 82 nach Noak 2014, 87). Kritikwürdig ist dieser Umstand hinsichtlich der breiten Auslegbarkeit individueller Interpretationsspielräume. So wird beispielsweise angemerkt, dass ältere Menschen Angst haben könnten zu stürzen oder Nachtblinde Angst vor der Dunkelheit haben (Vgl. Ahlf 1995, 27), demnach höhere Furchtwerte aufwiesen, ohne dass sich diese auf Kriminalität bezögen. Messungen über den Standardindikator würden daher sowohl kriminalitätsbezogene Furcht als auch diffuse Ängste abbilden (Vgl. Noak 2014, 249).

Relevanz entfaltet dieser Umstand, da selbst große Studien wie der International Crime Victimization Survey oder der European Social Survey, nicht explizit nach Kriminalität fragen, sondern allein auf den Standardindikator setzen, um Kriminalitätsfurcht zu erfassen (Vgl. Gray 2008, 364). In der kriminologischen Diskussion wurde die Frage der Sinnhaftigkeit dieses Vorgehens bis heute nicht abschließend geklärt. So konnte Reuband (2000b, 190) zeigen, dass der Standardindikator von Befragten intuitiv als Frage zur Kriminalität und besonders der Gewaltkriminalität verstanden würde, während Kury et al. (2004, 154) diese Erkenntnis in ihrer Untersuchung nicht bestätigen konnten.


2. Realitätsferne

Ein weiter zentraler Kritikpunkt bezieht sich auf die inhaltliche Konstruktion des abgefragten Szenarios. Bereits 1979 kritisierte John Garofalo (1979, 82) die hypothetische Situation des Szenarios. So beschreibe das Item „Nachts alleine auf der Straße“ eine Situation, in der sich der Großteil der Befragten nie oder nur selten befindet, was der mangelnden Erfahrung wegen zu einer höheren Angabe von Kriminalitätsfurcht führe (Vgl. Kury et al. 2004, 161).

Hinzu kommt die Problematik, dass die befragte Person, sofern sie keine Erfahrungswerte zu der geschilderten Situation hat, alternative Einstellungen abrufen könnte, wodurch die Gefahr besteht, dass keine bestehende Einstellung zu Kriminalität aktiviert, sondern diese erst im Moment der Befragung generiert würde (Vgl. Noak 2014, 252).


3. Einengung des Untersuchungsgegenstandes

Der Dritte zentrale Kritikpunkt bezieht sich auf die Einengung des abgefragten Referenzrahmens hinsichtlich Raum, Zeit und Deliktsform. So wird kritisiert, dass ein vielschichtiges Phänomen wie Kriminalität mit einer Frage erfasst werden soll, die sich nur auf die eigene Nachbarschaft bezieht, wodurch andere Deliktsorte ausgeblendet würden (Vgl. Wetzels 1995, 234 nach Frevel 1998, 47). Zudem würde die Abfrage mit dem Standardindikator dazu führen, dass der Befragte lediglich die Furcht vor Straßenkriminalität wie Raub oder Körperverletzung reflektiere (Vgl. Reuband 2009, 238, Frevel 1998, 47) und andere Deliktsformen, wie beispielsweise Einbruch, aus seiner Bewertung ausschließe (Vgl. Frevel 1998, 47).

Auch würde der Standardindikator weder thematisieren, wie oft sich der Befragte fürchte, wann er sich fürchte und welche Auswirkungen diese Befürchtungen auf sein Leben hätten (Vgl. Gray et al. 2008, 364). Der Standardindikator thematisiere mit der emotionalen Einstellung daher nur einen kleinen Teil des Unsicherheitsgefühls (Vgl. Frevel 1998, 46) und unterschlägt damit die konative (Verhalten) als auch kognitive (Bewertung) Dimension der Kriminalitätsfurcht.


Weitere Kritik

Zu den Hauptkritikpunkten, kommen noch verschiedene weitere, wie unterschiedliche Antwortmuster hinsichtlich des Geschlechtes (Vgl. Noak 2014, 88) oder die unterschiedlichen Antwortmuster bei Einsatz unterschiedlicher Antwortkategorien (Vgl. Reuband 2000, 183), die die Vergleichbarkeit unterschiedlicher Studien erschweren. Auch könnten Begriffe wie Nachbarschaft individuell interpretiert werden und damit das Risiko bergen, unterschiedliche Resultate zu produzieren (Vgl. Noak 2014, 88 in Bezug auf Hale 1996, 86; Farrall et al. 1997, 666).

Darüber hinaus stehen die Satzbestandteile wie „nachts, alleine, draußen“ im Verdacht, bereits aufgrund ihrer semantischen Reize Unsicherheit zu evozieren, womit die Frage selbst ein Gefühl induzieren würde, um es anschließend abzufragen (Vgl. Lichtblau & Neumaier 2004, 281 nach Kury et al. 2004, 161).

Die vielfältige methodische Kritik hat zur These geführt, dass Kriminalitätsfurcht als Phänomen, erst durch die Forschungsmethoden hervorgerufen werden würde und damit eher ein systematisches Methodenartefakt, als ein tatsächlich bestehendes Phänomen sein könnte (Vgl. Farrall et al. 1997, 658 nach Noak 2014, 251). Diese These hat jedoch bisher wenig an der Popularität des Standardindikators geändert (Vgl. Noak 2014, 251).

Zusammenhänge mit anderen Begriffen

Die methodische Problematik des Standardindikators verweist auf zwei wesentliche Begriffe der Kriminalitätsfurchtforschung; die Generalisierungsthese und das Kriminalitätsfurchtparadox.

Generalisierungsthese

Entsprechend der sog. Generalisierungsthese ist Kriminalitätsfurcht keine spezifische Reaktion auf Kriminalitätsrisiken, sondern eine Projektion von eher diffusen Ängsten, wie sozialen und existenziellen Bedrohungen (Vgl. Haverkamp 2014, 9; Hirtenlehner 2006, 307; Ziegleder et al. 2011, 11).

In den Ergebnissen von Befragungen zur Kriminalitätsfurcht würden sich demnach allgemeine Verunsicherungen abbilden, die in Form von „Kriminalität“ lediglich einen „Namen und Adressaten“ erhielten (Vgl. Thome & Birkel 2007; Hirtenlehner 2006, 310 nach Kury 1997, 229).

Gerade Fragen im Sinne des Standardindikators, die auf die „gefühlte Sicherheit nachts alleine auf der Straße“ abzielen, ohne das Wort Kriminalität dabei explizit zu erwähnen, würden das Risiko eben solcher diffusen Interpretationen von Unsicherheit bergen (Vgl. Miller 2007, 308 in Bezug auf Fattah & Sacco, 1989; Ferraro & LaGrange, 1987; Hale, 1996; Kanan & Pruitt, 2002).

Aufgrund dieser Problematik könne nicht genau gesagt werden, welchen Faktor (allgemeiner Ärger, Desorganisation u.a.) der Standardindikator tatsächlich abbildet (Vgl. Lichtblau und Neumaier 2004, 281 nach Kury et al. 2004, 162). Beispielsweise konnte gezeigt werden, dass der Standardindikator und die Angst vor Terrorismus nicht als unabhängig voneinander anzusehen sind, wodurch sich Großereignisse wie der 11. September 2001 auch in den mittels Standardindikator erhobenen Daten abbilden würden (Vgl. Noak 2014, 271).

Kriminalitätsfurchtparadox

Das Kriminalitätsfurchtparadox beschreibt den Umstand, dass diejenigen Gruppen, deren Viktimisierungswahrscheinlichkeit am geringsten ist, die höchsten Furchtwerte aufweisen (Vgl. Kreuter 2002, 25; Schewe 2009, 101f; Frevel 1998, 66).

Nach Kreuter (2002, 26ff) resultiert dieses Kriminalitätsfurchtparadox aus drei Zusammenhängen, von denen jeder auf die Verwendung des Standardindikators zurückzuführen ist. Diese sind:

1. Eine unzulässige Vermischung von Furcht und Risikowahrnehmung (Furcht ist nicht mit Risikowahrnehmung gleichzusetzen).

2. Die Fehlerhafte Messung der abhängigen Variablen Kriminalitätsfurcht (Fehlender Bezug Ort, Delikt etc.).

3. Die konzeptionelle Missachtung relevanter Variablen (Fehlende multivariate Zusammenhänge: bspw. höherer Anteil der Frauen in der Gruppe der älteren Menschen).

Das Kriminalitätsfurchtparadox resultiere demnach aus der Annahme von „Kriminalitätsfurcht“ als eindimensional und dem Versuch diese mit einem einzelnen Indikator messen zu wollen (Vgl. Noak 2014, 252).

Kriminologische Relevanz

Kriminalitätsfurcht stellt aufgrund seiner politisch-gesellschaftlichen Auswirkungen weltweit eines der wichtigsten kriminologischen Themen dar (Vgl. Jackson 2006, S. 253 nach Noak 2014, S. 249). So ist Kriminalitätsfurcht auch in Deutschland zu einem wesentlichen Gegenstand der kriminologischen Wissenschaft geworden und wirkt sich direkt auf die deutsche Kriminalpolitik aus (Vgl. Kury & Obergfell-Fuchs 2008, 53). Aufgrund dieser Bedeutsamkeit des Phänomens, sollte gerade der Qualität der Instrumente zur Messung von Kriminalitätsfurcht verstärkt Beachtung geschenkt werden, wobei die Frage der Brauchbarkeit des Standardindikators eine Schlüsselrolle einnimmt (Vgl. Noak 2014, 249).

Aufgrund der kriminalpolitischen Bedeutung des Standardindikators und den beschriebenen methodischen Kritikpunkten, ziehen manche Autoren den Schluss, dass eine reliablere und validere Erfassung notwendig ist (Vgl. Kury et al. 2004, 141), während andere ihn auch weiterhin als ausreichend betrachten (Vgl. Reuband 2000b, 190).

Auch wenn sich die Messung von Kriminalitätsfurcht generell als fehleranfällig darzustellen scheint, kann gesagt werden, dass ‚globale‘ Indikatoren wie der Standardindikator fehleranfälliger zu sein scheinen, als deliktspezifische Indikatoren, was darauf hindeutet, dass die Annahme einer Einstellung „Allgemeine Kriminalitätsfurcht“ wenig tragfähig erscheint (Vgl. Noak 2014, 91).

Festzuhalten bleibt, dass dem Design der Studien im Feld der Kriminalitätsfurchtforschung eine überragende Bedeutung zukommt und daher insbesondere mittels des Standardindikators erhobene Daten kritisch betrachtet werden sollten (Vgl. Noak 2014, 251ff).

Literatur

Ahlf, E-H (1995). Einführung in die Thematik - Das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung als zentrale Größe für die Polizei. In Weiß, Rüdiger (Hrsg.), Privatisierung von polizeilichen Aufgaben Beiträge zum Workshop des Bundeskriminalamtes über das Forschungsprojekt II Möglichkeiten der Privatisierung von Aufgabenfeldern der Polizei mit Auswirkungen auf das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung am 26. und 27. Oktober 1995. Wiesbaden: Dinges & Frick, S.22ff.

Frevel, Bernhard (1998). Wer hat Angst vor'm bösen Mann? Ein Studienbuch über Sicherheit und Sicherheitsempfinden. Baden-Baden: Nomos Verlag.

Gray, Emily; Jackson, Jonathan; Ferrall, Stephen (2008). Reassessing the Fear of Crime. European Journal of Criminology, Volume 5 (3): S. 363–380.

Haverkamp, Rita (2014). Grundzüge eines Sicherheitsbarometers in Deutschland – Inhaltliche und methodische Überlegungen. In H-J. Albrecht, H. Hoch & P. Zoche (Hrsg.), Sicherheiten und Unsicherheiten (S.15-30). Berlin: LIT Verlag.

Hirtenlehner, Helmut (2006). Kriminalitätsfurcht – Ausdruck Generalisierter Ängste und schwindender Gewissheiten? In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 58, Heft 2, 2006, S. 307–331.

Hohage, Cristoph (2004). 'Incivilities' und Kriminalitätsfurcht. Soziale Probleme, 15, S. 77-95.

Kreuter, Frauke (2002). Kriminalitätsfurcht: Messung und methodische Probleme. Opladen: Leske+Budrich.

Kury, Helmut; Obergfell-Fuchs, Joachim (2008). Measuring the fear of crime. How valid are the results? In Helmut Kury (Hrsg.), Fear of Crime - Punitivity: New Developments in Theory and Research. Bochum: Universitätsverlag Brockmeyer, S. 277-302.

Kury, Helmut, Lichtblau, A., Neumaier, A. & Obergfell-Fuchs, Joachim (2004). Zur Validität der Erfassung von Kriminalitätsfurcht. Soziale Probleme, 15, S. 141-165.

Miller, Joel (2007). Impact of Situational Factors on Survey Measured Fear of Crime. International Journal of Social Research Methodology, 11:4, 307-325.

Noak, Marcel (2014). Methodische Probleme bei der Messung von Kriminalitätsfurcht und Viktimisierungserfahrungen. Berlin: Springer Verlag.

Reuband, Karl-Heinz (2009). Kriminalitätsfurcht – Erscheinungsformen, Trends und soziale Determinanten. In Hans-Jürgen Lange, H. Peter Ohly, Jo Reichertz (Hrsg.), Auf der Suche nach neuer Sicherheit, Fakten, Theorien und Folgen. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 233-252.

Reuband, Karl-Heinz (2000a). Die Messung der Kriminalitätsfurcht im lokalen Kontext. Modifikationen des „Standardindikators“ für Kriminalitätsfurcht und Folgen für die Antwortmuster. Zeitschrift für soziale Probleme und soziale Kontrolle, 11 Jahrgang, Heft ½, S. 177-185.

Reuband, Karl-Heinz (2000b). Der „Standardindikator“ zur Messung der Kriminalitätsfurcht – in „skandalöser Weise“ unspezifisch und in der Praxis dennoch brauchbar? Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform, 83: S. 185-195.

Schewe, Christian (2009). Das Sicherheitsgefühl und die Polizei: darf die Polizei das Sicherheitsgefühl schützen? Berlin: Duncker & Humblot.

Thome, Helmut; Birkel, Christoph (2007). Sozialer Wandel und Gewaltkriminalität: Deutschland, England und Schweden im Vergleich, 1950-2000. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften / GWV Fachverlage GmbH.

Ziegleder, Diana; Kudlacek, Dominic; Fischer, Thomas (2014). Zur Wahrnehmung und Definition von Sicherheit durch die Bevölkerung. Erkenntnisse und Konsequenzen aus der kriminologisch-sozialwissenschaftlichen Forschung. Berlin: Forschungsforum Öffentliche Sicherheit Schriftenreihe Sicherheit Nr. 5.