Opium-Komitee für die Philippinen: Unterschied zwischen den Versionen

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Das 1903 vom us-amerikanischen Zivilgouverneur Auf Geheiß des für die Philippinen eingesetzte '''Opium-Komitee für die Philippinen''' – im Original: ''Committee appointed by the Philippine Commission to investigate the use of opium and the traffic therein, and the rules, ordinances, and laws regulating such use and traffic in Japan, Formosa, Shanghai, Hongkong, Saigon, Singapore, Burma, Java, and the Philippine Islands'' – , and inclosing a letter from the Secretary of War submitting the report for laws regulating such use and traffic in Japan, Formosa, Shanghai, Hongkong, Saigon, Singapore, Burma, Java, and the Philippine Islands, by the Philippine Commission to Investigate the Use of Opium and the Traffic Therein and the Rules, Ordinances and ... Hongkong, Saigon, Singapore, Burmah, Java..." - ''vom us-amerikanischen Zivilgouverneur für die Philippinen eingesetzte Philippinische Opium-Komitee (schon seinerzeit in der Öffentlichkeit als Philippine Opium Commission bekannt, obwohl formal von einem Komitee die Rede war) war ein Vorläufer der sog. Schanghai-Kommission von 1909 und damit ein wichtiger Ausgangspunkt der globalen Rauschgiftbekämpfung, bzw. des inzwischen seit über einhundert Jahren andauernden War on Drugs.
Das ''Opium-Komitee für die Philippinen''' (''Committee appointed by the Philippine Commission to investigate the use of opium and the traffic therein, and the rules, ordinances, and laws regulating such use and traffic in Japan, Formosa, Shanghai, Hongkong, Saigon, Singapore, Burma, Java, and the Philippine Islands'') wurde 1903 auf Geheiß der US-Regierung in Washington von der dortigen US-Administration (der Philippine Commission) eingesetzt, um eine Bestandsaufnahme der regionalen Opiumpolitik zu erstellen und Alternativen zum seinerzeit dort vorherrschenden Regulierungssystem zu entwickeln. Konkreter Anlass für die Einsetzung des Komitees war der in letzter Minute verhinderte Plan des US-Zivilgouverneurs für die Philippinen, William Howard Taft, das seit 1843 funktionierende System eines hoheitlichen Opiummonopols nach seiner Aufhebung durch seinen militärischen Vorgänger im Jahre 1901 wieder einzuführen, um die unkontrollierte Verbreitung des Opiumkonsums auf den Inseln wieder unter Kontrolle zu bringen.
 
Dieser Plan war an dem nachdrücklichen Einspruch des episkopalischen Bischofs für die Philippinen (Bischof Charles R. Brent) gescheitert
– , and inclosing a letter from the Secretary of War submitting the report for laws regulating such use and traffic in Japan, .." - ''vom us-amerikanischen Zivilgouverneur für die Philippinen eingesetzte Philippinische Opium-Komitee (schon seinerzeit in der Öffentlichkeit als Philippine Opium Commission bekannt, obwohl formal von einem Komitee die Rede war) war ein Vorläufer der sog. Schanghai-Kommission von 1909 und damit ein wichtiger Ausgangspunkt der globalen Rauschgiftbekämpfung, bzw. des inzwischen seit über einhundert Jahren andauernden War on Drugs.


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