Kriminalprävention im Städtebau: Unterschied zwischen den Versionen

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Es gilt als durch die kriminologische Forschung nachgewiesen, dass sowohl spezial- als auch generalpräventive Maßnahmen ihre Grenzen haben, dass weder mit Behandlung und Therapie, noch mit Abschreckung und Repression Kriminalitätsprobleme zu lösen sind und auch die Erhöhung der Entdeckungswahrscheinlichkeit nur bedingt realisierbar ist bzw. oft zu einer räumlichen oder deliktischen Verlagerung von Problemen führt. Die Reduktion von Tatgelegenheiten und individuelles Schutzverhalten führen nicht oder zumindest nicht immer bzw. nicht auf Dauer zu einer echten Reduzierung von Kriminalität. So hat das Konzept "Defensible Space" sich nicht durchsetzen können (vgl. Feltes 2001: 127, 128).
Es gilt als durch die kriminologische Forschung nachgewiesen, dass sowohl spezial- als auch generalpräventive Maßnahmen ihre Grenzen haben, dass weder mit Behandlung und Therapie, noch mit Abschreckung und Repression Kriminalitätsprobleme zu lösen sind und auch die Erhöhung der Entdeckungswahrscheinlichkeit nur bedingt realisierbar ist bzw. oft zu einer räumlichen oder deliktischen Verlagerung von Problemen führt. Die Reduktion von Tatgelegenheiten und individuelles Schutzverhalten führen nicht oder zumindest nicht immer bzw. nicht auf Dauer zu einer echten Reduzierung von Kriminalität. So hat das Konzept "Defensible Space" sich nicht durchsetzen können (vgl. Feltes 2001: 127, 128).


===Der Broken-Windows-Ansatz und das Zero-Tolerance-Modell===
===Der Broken-Windows-Ansatz und das Zero-Tolerance-Modell===
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