Schienensuizid

Schienensuizid ist die Selbsttötung einer Person durch die Positionierung auf Schienen, um sich von einem Zug überfahren zu lassen. Beim Schienensuizid wird der menschliche Körper häufig in viele Teile zerrissen, die u.U. über eine erhebliche Strecke verstreut werden (Bremsweg beim ICE: zwei Kilometer). Der Schienensuizid wird von Lokführern und Einsatzkräften in der Regel als sehr belastend erfahren.

Quellen

  • Lucassen, Hanna (2009) Retter in Not. 'Personenschaden' bei der Bahn - Einsatz am Gleis. Was macht jetzt der Feuerwehrmann, was der Sanitäter? Und wer hilft dem Lokführer? Chrismon. Das evangelische Magazin. Ausgabe Mai (05.2009): 12-17.