JVA Uelzen

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Die JVA Uelzen ist eine Justizvollzugsanstalt in Niedersachsen (seit 2003 mit sozialtherapeutischer Abteilung) mit Zweigstellen in Lüneburg und Stade (insgesamt ca. 340 Gefangene).

Das Niedersächsische Justizministerium (2008) teilt dazu mit: "Justizvollzugsanstalt Uelzen (geschlossener Vollzug, Sozialtherapie) Breidenbeck 15 29505 Uelzen Tel.: 0581/802-0 Fax: 0581/802-160

             Freigängerabteilung (offener Vollzug)
             Breidenbeck 15
             29505 Uelzen
             Tel.: 0581/802-0
             Fax: 0581/802-160
             Abteilung Lüneburg I (U-Haft)
             Am Markt 7 c
             21335 Lüneburg
             Tel.: 04131/202-800
             Fax: 04131/202-820
             Abteilung Lüneburg II (offener Vollzug)
             Brockwinkler Weg 71
             21339 Lüneburg
             Tel.: 04131/202-580
             Fax: 04131 / 605019
             Abteilung Stade (U-Haft)
             Wilhadikirchhof 1
             21682 Stade
             Tel.: 04141/1073-32
             Fax: 04141/1073-55."


Das für den Strafvollzug in der JVA Uelzen zuständige Gericht ist die Strafvollzugskammer (StVK) Lüneburg.

Aus der Homepage von "JVA-Shop-Business Niedersachsen":

" Die Justizvollzugsanstalt Uelzen wurde 1987 am nördlichen Stadtrand im Industriegebiet erbaut. Uelzen ist zuständig für den Vollzug der Freiheitsstrafe an männlichen Gefangenen bis zu vier Jahren im Regelvollzug, bis zu 15 Jahren im Erstvollzug. Weitere Infos zu dieser Anstalt: www.jva-uelzen.niedersachsen.de. Art des Vollzugs: Geschlossener Vollzug und offener Vollzug Haftplätze: 407; Bedienstete: 209. - Unsere Dienstleistung - Vorteile für Kunden aus der freien Wirtschaft: · Flexibler Arbeitskräfteeinsatz · Anstaltseigene Produktions- und Lagerstätten · Anstaltseigene (oder auch selbst zur Verfügung gestellte) Maschinen · Kostengünstigen Produktion

Betriebe: Schlosserei; Holzwerkstatt; Papier- u. Kartonarbeiten; Textil- u. Plastikarbeiten; Metall- u. Elektroarbeiten."


Geschichte

  • 1858: Erwähnung eines Neubaus eines Gefangenenhauses (in unmittelbarer Nähe des Rathauses)
  • 27.05.1987: Einweihung der JVA Uelzen als moderne Anstalt für die Zwecke des Wohngruppenvollzugs
  • April 1993: Für die vorübergehende Unterbringung von durchschnittlich 40 Abschiebehäftlingen werden jugendliche Untersuchungshäftlinge nach Hameln ausgelagert; ab August 1994 wird die Jugend-U-Haft wieder in der JVA Uelzen durchgeführt
  • August 1999: Ein Gefangener tötet zwei Bedienstete, verletzt zwei weitere Bedienstete schwer und begeht Suizid
  • Januar/Februar 2002: Zusammenschluss mit den Abteilungen Cuxhaven, Stade und Lüneburg.
  • 2003: Eröffnung der Sozialtherapeutischen Abteilung.
  • September 2004: Angliederung der Abteilung Cuxhaven an die JVA Oldenburg
  • Oktober 2005: 1200 Besucher kommen zum "Tag der Öffentlichkeit"
  • Januar 2011: Einstellung von 49 Anwärterinnen und Anwärtern für die geplante JVA Bremervörde, 20 werden vor Ort ausgebildet
  • Mai 2012: Festakt im Beisein des Niedersächsischen Justizministers zum 25jährigen Bestehen der JVA Uelzen.

Quellen

  • Justizvollzugsanstalt Uelzen, Hg. (2012) 25 Jahre Justizvollzugsanstalt Uelzen.

Links