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Wie die Menschenrechtsorganisation Iran Human Rights erklärt,Wie die Menschenrechtsorganisation Iran Human Rights erklärt, seien über zwei Drittel, nämlich 69 Prozent, der in diesem Jahr bislang hingerichteten Straftäter wegen Drogendelikten exekutiert worden. Bereits in der Vergangenheit wurde kritisiert, dass europäische Staaten mit Geldern ein Anti-Drogen-Programm über das UN Office on Drugs and Crime (UNODC) unterstützen. Ziel des Programms sei sicher, dass eine größere Zahl von Straftätern wegen der Drogendelikte verhaftet und verurteilt würden, das UNODC stelle aber nicht sicher, dass seine finanzielle Unterstützung nicht zu einer erhöhten Zahl von Hinrichtungen führe. Während eine Reihe anderer europäischer Staaten, darunter Großbritannien, Dänemark und Irland, bereits davon Abstand genommen haben, das Anti-Drogen-Programm unter diesen Umständen weiter zu unterstützen, haben Frankreich und Deutschland das Projekt auch in jüngerer Zeit mit Millionenbeträgen unterstützt.