Wissenschaftsbetrug

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Als Wissenschaftsbetrug bezeichnet man jede absichtliche Irreführung von WissenschaftlerInnen durch WissenschaftlerInnen, die begangen wird, um sich oder Dritten einen materiellen oder immateriellen Gewinn zu verschaffen und die auf Kosten von KollegInnen, der betroffenen Disziplinb oder der Wissenschaft als Ganzer geht (vgl. Ottermann 2000: 348). Wissenschaftsbetrug in diesem Sinne kann nach Ottermann (2000: 349) erfolgen durch (1) Plagiat, (2) Datenschönung, (3) selektive Berichterstattung und (4) Datenfälschung.


Literatur

  • Ottemann, Heike (2006) Wissenschaftsbetrug und Strafrecht. Zu Möglichkeiten der Sanktionierung von Fehlverhalten in der Wissenschaft. Hamburg: Dr. Kovac.
  • Ottermann, Ralf (2000) Soziologie des Betrugs. Hamburg: Dr. Kovac (S. 348-390).