Soziologie: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Soziologie''' ([[Latein|lat.]] ''{{lang|la|socius}}'' „[[Gefährte]]“ und [[-logie]]) ist die [[Wissenschaft]] von den Voraussetzungen, Abläufen und Folgen des [[Zusammenleben]]s von [[Mensch]]en. Als systematisch-kritische Wissenschaft des [[Sozial]]en ging die Soziologie aus dem [[Zeitalter der Aufklärung]] hervor und nimmt eine vermittelnde Stellung zwischen [[Naturwissenschaft|Natur]]- und [[Geisteswissenschaft]]en ein. Ihren Namen erhielt sie von [[Auguste Comte]], bevor sie sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als eigenständige [[Universität|universitäre]] [[Einzelwissenschaft|Disziplin]] durchsetzte. [[Ferdinand Tönnies]], [[Georg Simmel]] und [[Max Weber]] gelten als Begründer der deutschsprachigen Soziologie.
'''Soziologie''' ([[Latein|lat.]] ''lat: socius'' „[[Gefährte]]“ und [[-logie]]) ist die [[Wissenschaft]] von den Voraussetzungen, Abläufen und Folgen des [[Zusammenleben]]s von [[Mensch]]en. Als systematisch-kritische Wissenschaft des [[Sozial]]en ging die Soziologie aus dem [[Zeitalter der Aufklärung]] hervor und nimmt eine vermittelnde Stellung zwischen [[Naturwissenschaft|Natur]]- und [[Geisteswissenschaft]]en ein. Ihren Namen erhielt sie von [[Auguste Comte]], bevor sie sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als eigenständige [[Universität|universitäre]] [[Einzelwissenschaft|Disziplin]] durchsetzte. [[Ferdinand Tönnies]], [[Georg Simmel]] und [[Max Weber]] gelten als Begründer der deutschsprachigen Soziologie.


== Gegenstand und Definition ==
== Gegenstand und Definition ==
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In der Praxis verzichten viele Soziologen und Soziologinnen häufig darauf, einen einzigen [[Erkenntnistheorie|epistemologischen]] Standpunkt einzunehmen und arbeiten je nach Fragestellung und Ressourcen mit verschiedenen Theorien und Methoden.
In der Praxis verzichten viele Soziologen und Soziologinnen häufig darauf, einen einzigen [[Erkenntnistheorie|epistemologischen]] Standpunkt einzunehmen und arbeiten je nach Fragestellung und Ressourcen mit verschiedenen Theorien und Methoden.
=== Einige zentrale Begriffe der Soziologie ===
==== Gesellschaft ====
Der Begriff ''Gesellschaft'' bezieht sich auf eine Summe von Beziehungen und Verhältnissen zwischen den einzelnen Menschen.<ref> Vgl. bereits [[Karl Marx]], ''[[Grundrisse der Kritik der politischen Ökonomie]]'', 1857; sodann [[Georg Simmel]], ''Soziologie. Untersuchungen über die Formen der Vergesellschaftung.'' Duncker & Humblot, Berlin 1908, Kap. I, S. 1-21 - Das Problem der Soziologie [http://socio.ch/sim/unt1a.htm]</ref><ref> Zum Gesamtkomplex Gesellschaft vgl. auch: Schäfers/Kopp (Hgg.): ''Grundbegriffe der Soziologie''. VS-Verlag, 2006, 9. Aufl.</ref> Nicht gemeint ist die bloße räumliche und mengenmäßige Anzahl von Individuen<ref>Vgl. Schäfers/Kopp a.&nbsp;a.&nbsp;O.</ref>, sondern deren Sozialität.<ref>Vgl. Jörg Ebrecht (mit Frank Hillebrandt), ''Konturen einer soziologischen Theorie der Praxis''. In: Dies. (Hgg.), ''Bourdieus Theorie der Praxis. Erklärungskraft - Anwendung - Perspektiven'', Westdeutscher Verlag, Opladen/Wiesbaden.</ref> Damit sind Strukturen aus relativ stabilen [[Pattern variables|Verhaltensmustern]] bezeichnet, die ihren Ursprung im interaktiven menschlichen Handeln haben und in diesem Bereich ihre Wirkung erzielen.<ref>Vgl. Jörg Ebrecht. a.&nbsp;a.&nbsp;O.</ref> Als allgemeinster Begriff von Gesellschaft wird „''das jeweilig umfassendste System des menschlichen Zusammenlebens"'' bezeichnet.<ref>[[Werner Fuchs-Heinritz]]/[[Rüdiger Lautmann]]/[[Otthein Rammstedt]]/Hanns Wienold (Hgg.): ''Lexikon zur Soziologie'', Artikel ''Gesellschaft'', 4. Aufl., VS-Verlag für Sozialwissenschaften. Wiesbaden 2007, S. 233 f.</ref> Über spezifischere Merkmale für eine Gesellschaft besteht in der Soziologie keine Einigung.<ref>Werner Fuchs-Heinritz u.&nbsp;a. (Hgg.), a.&nbsp;a.&nbsp;O.</ref>
Der Prozess, der aus Individuen Gesellschaftsmitglieder macht, wird ''[[Vergesellschaftung]]'' genannt.
[[Institution]]en wie der Staat, die Familie, das Recht oder die Erziehung werden heute als Unterkategorien (auch: Subsysteme) der Gesellschaft begriffen.<ref>Vgl. [[Hauke Brunkhorst]], z.&nbsp;B. [http://www.uni-flensburg.de/soziologie/so04-03.html]</ref> Die Unterscheidung zwischen ''[[Staat]]'' und ''Gesellschaft'' begründete den Beginn der Soziologie.<ref>Vgl. zum Begriff der ''bürgerlichen Gesellschaft'' [[Georg Wilhelm Friedrich Hegel]], ''Grundlinien der Philosophie des Rechts'', 1821.</ref>
Die Begriffe ''das Soziale'' bzw. ''Sozialität'' meinen den Forschungsgegenstand der Soziologie und entsprechen in ihrer Bedeutung dem Begriff der ''Gesellschaft''.<ref> Werner Fuchs-Heinritz u.&nbsp;a. (Hgg.), ³1995. - Vgl..&nbsp;a. [[Leopold von Wiese]].</ref>
==== Soziales Handeln ====
''Hauptartikel [[Soziales Handeln]].''
Der Begriff Handeln bedeutet in der Soziologie (nach Max Weber) ein ''[[Handeln]]'' (Tun, Dulden oder Unterlassen), das für den Handelnden (den ''Akteur'') subjektiv mit ''Sinn'' verbunden ist. Laut Max Weber definiert sich ''soziales Handeln'' dadurch, dass es auf Andere bezogen, sinnhaft am Verhalten Anderer orientiert ist.
==== Sozialer Tatbestand ====
''Hauptartikel [[Sozialer Tatbestand]].''
Ein ''sozialer Tatbestand'' (''fait social'') ist nach Émile Durkheim „''jede mehr oder minder festgelegte Art des Handelns, die die Fähigkeit besitzt, auf den Einzelnen einen äußeren Zwang auszuüben; oder auch, die im Bereiche einer gegebenen Gesellschaft allgemein auftritt, wobei sie ein von ihren individuellen Äußerungen unabhängiges Eigenleben besitzt.''“<ref>Emile Durkheim: ''Regeln der soziologischen Methode''. Soziologische Texte Band 3, Luchterhand, Neuwied 1961, S. 114.</ref>
==== Integration - Desintegration ====
''Hauptartikel [[Desintegration]]''
Seit Auguste Comte wird in der Soziologie gefragt: Was trennt, was verbindet die Menschen, was sorgt für Fortschritt und zugleich Ordnung? Dieses Thema wurde vor allem im [[Strukturfunktionalismus]] - so von Talcott Parsons - behandelt. Gegenwärtig [2008] wird unter anderem die [[Desintegration]]stheorie von [[Wilhelm Heitmeyer]] stark rezipiert.
==== Sozialer Wandel ====
''Hauptartikel [[Sozialer Wandel]]''
Mit dem sozialen Wandel als der umfassenden Veränderung von relativ stabilen Sozialstrukturen befasst sich die Soziologie seit ihrer Entstehungszeit; er spielt bereits im Denken [[Claude Henri de Rouvroy de Saint-Simon|Saint-Simons]] und [[Karl Marx|Marx’]] eine bedeutsame Rolle. Seine konzeptionelle Fassung erhielt er durch [[William Fielding Ogburn|Ogburns]] Schrift "Social Change" (1922). In neuerer Zeit steht der soziale Wandel im Fokus von [[Modernisierung (Soziologie)|Modernisierungstheorien]].
==== Soziale Norm ====
''Hauptartikel [[Soziale Norm]]''
Soziale Normen sind Verhaltenserwartungen an Individuen und Gruppen in spezifischen sozialen Situationen mit unterschiedlich starken Verbindlichkeiten, die durch positive und negative [[Sanktion]]en durchgesetzt werden. Die Normgebundenheit sozialen Verhaltens ist ein frühes Thema der Soziologie. Mit ihr haben sich insbesondere [[Emile Durkheim]] und [[Talcott Parsons]], in der deutschen Nachkriegssoziologie [[Ralf Dahrendorf]] und [[Heinrich Popitz]] beschäftigt.


== Untergliederung der Soziologie ==
== Untergliederung der Soziologie ==
=== Gliederung nach den untersuchten Einheiten ===
Eine häufig vorzufindende Unterteilung der Soziologie unterscheidet zwischen
* dem Ausgangspunkt von ganzen Gesellschaften als Einheiten ([[Makrosoziologie]]) und
* dem Ausgangspunkt des sozialen Handelns und [[Interaktion|Interagierens]] der [[Akteur]]e ([[Mikrosoziologie]]).
Unzufrieden mit dieser [[Epistemologie|wissenschaftstheoretisch]] strengen Alternative sind Vertreter eines als ''Mesosoziologie'' bezeichneten Blicks auf [[Intermediär (Kommunikationstheorie)|intermediäre]] Ebenen (Betonung des ''Hin und Her'') und eines neuerdings als ''Makro-Mikro-Soziologie'' bezeichneten Ansatzes, der prozessanalytisch Einseitigkeiten ausschließlicher Makro- und Mikro-Betrachtung zu überwinden beansprucht (Betonung des ''weder - noch'').
==== [[Makrosoziologie]] (Gesellschaft, Kollektiv, Struktur, System) ====
* [[Marxistische Soziologie]]
* [[Strukturalismus]]
* [[Funktionalismus (Gesellschaft)|Funktionalismus]]
* [[Strukturfunktionalismus]], s.u.
* [[Kritische Theorie]], s.u.
* [[Systemtheorie]], s.u.
* [[Strukturationstheorie]], s.u.
* [[Kulturtheorie]], s.u.
[[Datei:social-network.png|rechts|miniatur|Eine Visualisierung eines [[Soziales Netzwerk (Soziologie)|sozialen Netzwerks]]]]
==== [[Mikrosoziologie]] (Akteur, Individuum, Handeln) ====
* [[Konfliktsoziologie]]
* [[Symbolischer Interaktionismus]]
* [[Phänomenologische Soziologie]]
* Methodologischer Individualismus (insbesondere [[Theorie der rationalen Entscheidung]], s.u.)
* [[Figurationssoziologie]] (umstrittene Zuordnung)
* [[Ethnomethodologie]]
==== Mesosoziologie ====
Dieser Begriff ist weniger ausdefiniert und umschreibt z.B. die Soziologie der [[Institution]]en, [[Ritual]]e und [[Organisation]]en ([[Organisationssoziologie]]).
==== Makro-Mikro-Soziologie ====
Hier wird für den Ansatz von [[Norbert Elias]], die [[Figurationssoziologie]] (auch [[Prozesssoziologie]]), eine über die Akteuranalyse hinausgehende strömungsstrukturelle (figurative) Grundlegung beansprucht, die jedoch makrosoziologische [[Reifizierung]]en der Gesamtgesellschaft ablehnt.
=== Gliederung nach der Reichweite der Theoreme ===
=== Gliederung nach der Reichweite der Theoreme ===
Ferner lassen sich Themenbereiche der Soziologie auch danach unterscheiden, ob sie der ''allgemeinen'' Soziologie zuzurechnen sind, also generelle Gültigkeit beanspruchen, oder ob es sich dabei um Themen einer ''speziellen'' Soziologie handelt. Theoretisch gehören die soziologischen ''Methoden'' zur allgemeinen Theorie, in der Hochschulpraxis werden sie aber oft gesondert betrieben.
Ferner lassen sich Themenbereiche der Soziologie auch danach unterscheiden, ob sie der ''allgemeinen'' Soziologie zuzurechnen sind, also generelle Gültigkeit beanspruchen, oder ob es sich dabei um Themen einer ''speziellen'' Soziologie handelt. Theoretisch gehören die soziologischen ''Methoden'' zur allgemeinen Theorie, in der Hochschulpraxis werden sie aber oft gesondert betrieben.
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''Ausführliches gibt hier die [[Liste spezieller Soziologien]].''
''Ausführliches gibt hier die [[Liste spezieller Soziologien]].''
[[Datei:Lochkarte02.jpg|miniatur|rechts|Hollerith-[[Lochkarte]] – vor der computergestützten Auswertung das Alltagsutensil der quantitativen Forschung.]]


==== Empirische Sozialforschung ====
==== Empirische Sozialforschung ====
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[[Diktatur]]en lehnen eine – vor allem die Mentalität der Bevölkerung berücksichtigende und darüber Auskunft gebende – Soziologie ab; bei besonderem (dann oft geheimem) Beratungsbedarf erlauben auch sie vorübergehend soziologische Fragestellungen (beispielsweise in der [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]] der 1980er Jahre im Bereich der angewandten [[Stadtsoziologie|Stadt-]] und [[Jugendsoziologie]]).
[[Diktatur]]en lehnen eine – vor allem die Mentalität der Bevölkerung berücksichtigende und darüber Auskunft gebende – Soziologie ab; bei besonderem (dann oft geheimem) Beratungsbedarf erlauben auch sie vorübergehend soziologische Fragestellungen (beispielsweise in der [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]] der 1980er Jahre im Bereich der angewandten [[Stadtsoziologie|Stadt-]] und [[Jugendsoziologie]]).
== Bedeutende Soziologen ==
Einige besonders bedeutsame soziologische Denker seit ihrem Begründer Auguste Comte seien hier aufgeführt. Eine solche Liste ist selbstverständlich anfechtbar.<ref>[http://www.manuelcastells.info/en/SSCIsocialranking_eng.pdf Relative Ranking of a Selected Pool of Leading Scholars in the Social Sciences by Number of Citations in the Social Science Citation Index, 2000-2007*]</ref><br />''Siehe deshalb die ausführliche [[Liste von Soziologen]]'' und die Liste von 150 soziologischen Klassikern<ref>http://de.wikibooks.org/wiki/Soziologische_Klassiker</ref>
{| class="prettytable"
|-
|bgcolor=ececec| '''A'''
| [[Theodor W. Adorno]], [[Raymond Aron]], [[Vilhelm Aubert]]
|-
|bgcolor=ececec| '''B'''
| [[Zygmunt Bauman]], [[Ulrich Beck]], [[Daniel Bell (Soziologe)|Daniel Bell]], [[Reinhard Bendix]], [[Peter L. Berger]], [[Peter M. Blau]], [[Raymond Boudon]], [[Pierre Bourdieu]]
|-
|bgcolor=ececec| '''C'''
| [[Dieter Claessens]], [[James S. Coleman]], [[Auguste Comte]], [[Charles Horton Cooley]], [[Lewis Coser]]
|-
|bgcolor=ececec| '''D'''
| [[Ralf Dahrendorf]], [[William Edward Burghardt Du Bois|W. E. B. DuBois]], [[Émile Durkheim]]
|-
|bgcolor=ececec| '''E'''
| [[Norbert Elias]], [[Jon Elster]], [[Friedrich Engels]], [[Hartmut Esser]], [[Amitai Etzioni]]
|-
|bgcolor=ececec| '''F'''
| [[Hans Freyer]], [[Gilberto Freyre]]
|-
|bgcolor=ececec| '''G'''
| [[Harold Garfinkel]], [[Arnold Gehlen]], [[Theodor Geiger]], [[Anthony Giddens]], [[Erving Goffman]], [[Ludwig Gumplovicz]]
|-
|bgcolor=ececec| '''H'''
| [[Jürgen Habermas]], [[George C. Homans]]
|-
|bgcolor=ececec| '''I'''
| [[Ibn Chaldun]]
|-
|bgcolor=ececec| '''J'''
| [[Marie Jahoda]]
|-
|bgcolor=ececec| '''K'''
| [[René König]]
|-
|bgcolor=ececec| '''L'''
| [[Paul Lazarsfeld|Paul F. Lazarsfeld]], [[M. Rainer Lepsius]], [[Seymour Martin Lipset]], [[Thomas Luckmann]], [[Niklas Luhmann]]
|-
|bgcolor=ececec| '''M'''
| [[Bronisław Malinowski]], [[Michael Mann (Soziologe)|Michael Mann]], [[Karl Mannheim]], [[Herbert Marcuse]], [[Karl Marx]], [[Marcel Mauss]], [[George Herbert Mead]], [[Robert K. Merton]], [[Robert Michels]], [[Charles Wright Mills]]
|-
|bgcolor=ececec| '''O'''
| [[Franz Oppenheimer]]
|-
|bgcolor=ececec| '''P'''
| [[Vilfredo Pareto]], [[Robert Ezra Park|Robert Park]], [[Talcott Parsons]]
|-
|bgcolor=ececec| '''R'''
| [[David Riesman]], [[Stein Rokkan]]
|-
|bgcolor=ececec| '''S'''
| [[Claude Henri de Rouvroy de Saint-Simon|Claude-Henri Comte de Saint-Simon]],[[Saskia Sassen]], [[Helmut Schelsky]], [[Wolfgang Schluchter]], [[Alfred Schütz]], [[Richard Sennett]], [[Alphons Silbermann]], [[Georg Simmel]], [[Theda Skocpol]], [[Werner Sombart]], [[Pitirim Sorokin]], [[Herbert Spencer]], [[Sebald Rudolf Steinmetz|S. Rudolf Steinmetz]], [[William Graham Sumner]]
|-
|bgcolor=ececec| '''T'''
| [[Gabriel Tarde]], [[William I. Thomas]], [[Ferdinand Tönnies]], [[Alain Touraine]]
|-
|bgcolor=ececec| '''V'''
| [[Thorstein Veblen]]
|-
|bgcolor=ececec| '''W'''
| [[Immanuel Wallerstein]], [[Lester Frank Ward]], [[Alfred Weber]], [[Max Weber]], [[Edvard Westermarck]], [[Leopold von Wiese]]
|-
|}


== Zeitgenössische soziologische Ansätze ==
== Zeitgenössische soziologische Ansätze ==
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* Als eine vierte große und insbesondere im deutsch- und japanischsprachigen Raum einflussreiche Schule lässt sich die ''[[soziologische Systemtheorie]]'' im Gefolge von [[Talcott Parsons]] (''vgl.:'' [[Strukturfunktionalismus]]) und [[Niklas Luhmann]] nennen. ''Soziologie'' wird hier auf eine Auffassung von Gesellschaft zugeschnitten, die durch charakteristische [[Kommunikation]]en und Nicht-Kommunikationen in sozialen Teilsystemen definiert wird.
* Als eine vierte große und insbesondere im deutsch- und japanischsprachigen Raum einflussreiche Schule lässt sich die ''[[soziologische Systemtheorie]]'' im Gefolge von [[Talcott Parsons]] (''vgl.:'' [[Strukturfunktionalismus]]) und [[Niklas Luhmann]] nennen. ''Soziologie'' wird hier auf eine Auffassung von Gesellschaft zugeschnitten, die durch charakteristische [[Kommunikation]]en und Nicht-Kommunikationen in sozialen Teilsystemen definiert wird.
* [[Objektive Hermeneutik]]: Ab dem Ende der siebziger Jahre hat sich die rekonstruktionslogische Forschungsmethodologie der Objektiven Hermeneutik - geprägt vor allem durch [[Ulrich Oevermann (Soziologe)|Ulrich Oevermann]] - entwickelt, die in Übereinstimmung mit Hegels Prinzip einer Wechselbestimmung von Inhalt und Methode sowohl dialektische Forschungsmethodologie als auch Konstitutionstheorie der Sozialwissenschaften zu sein beansprucht und seit bald vierzig Jahren eine breite Forschungspraxis zahlreicher Wissenschaftler aus den verschiedensten Disziplinen anleitet. Ihre Ursprünge hat sie in der sequentiellen Analyse von Interaktionstranskripten des von Oevermann geleiteten Projekts "Elternhaus und Schule" am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin, Anfang der 1970er Jahre.  
* [[Objektive Hermeneutik]]: Ab dem Ende der siebziger Jahre hat sich die rekonstruktionslogische Forschungsmethodologie der Objektiven Hermeneutik - geprägt vor allem durch [[Ulrich Oevermann (Soziologe)|Ulrich Oevermann]] - entwickelt, die in Übereinstimmung mit Hegels Prinzip einer Wechselbestimmung von Inhalt und Methode sowohl dialektische Forschungsmethodologie als auch Konstitutionstheorie der Sozialwissenschaften zu sein beansprucht und seit bald vierzig Jahren eine breite Forschungspraxis zahlreicher Wissenschaftler aus den verschiedensten Disziplinen anleitet. Ihre Ursprünge hat sie in der sequentiellen Analyse von Interaktionstranskripten des von Oevermann geleiteten Projekts "Elternhaus und Schule" am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin, Anfang der 1970er Jahre.  
Ferner gibt es:
* Die [[Prozesssoziologie]] ist namentlich durch [[Norbert Elias]] wiederbelebt worden.<br />Elias versteht sie nicht nur als eine [[Über den Prozeß der Zivilisation|Zivilisationstheorie]], sondern auch als ein Gegenkonzept zur Handlungstheorie und zur Systemtheorie. Für ihn existieren weder pure [[Individuum|Individuen]] ohne [[Gesellschaft (Soziologie)|Gesellschaft]] noch pure Gesellschaften ohne Individuen. Er kennt auch keine Zustände. Real ist stets die [[Sozialer Wandel|Bewegung]] in sozialen Verflechtungen ([[Figuration (Soziologie)|Figurationen]]). Im Anschluss an Elias sind die Arbeiten [[Dieter Claessens]]' zu nennen.<br />Doch gibt es prozesssoziologische Ansätze - nicht unter diesem Namen - mit unterschiedlichen Ableitungen bereits seit [[Giambattista Vico]], [[Karl Marx]], [[Ludwig Gumplovicz]] und [[Vilfredo Pareto]].
* [[Pierre Bourdieu]] hat seit den 1970er Jahren bis zur Jahrtausendwende eine seither vielfach aufgegriffene kombinatorische ''Theorie der Praxis'' auf empirischer Grundlage unter Einbeziehung philosophischer, soziologischer, ethnologischer und ökonomischer Theorien entwickelt, die häufig unter [[Kultursoziologie]] subsumiert wird.


== Literatur ==
== Literatur ==


;Einführungen
;Einführungen
* [[Dieter Claessens]] und Daniel Tyradellis: ''Konkrete Soziologie. Verständliche Einführung in soziologisches Denken''. Westdt. Verlag, Opladen 1997, ISBN 3-531-13001-3. <small>Dem Untertitel völlig gerecht werdend, wird hier in die typisch soziologische Problemsicht, -behandlung und Denkweise anhand konkreten und gut poinierten Materials der [[Sozialstruktur]] Deutschlands eingeführt.</small>
* [[Dieter Claessens]] und Daniel Tyradellis: ''Konkrete Soziologie. Verständliche Einführung in soziologisches Denken''. Westdt. Verlag, Opladen 1997, ISBN 3-531-13001-3
* [[Lewis A. Coser]]: ''[[Masters of Sociological Thought]]. Ideas in Historical and Social Context''. Harcourt Brace Jovanovich, New York u.&nbsp;a. 1971, ISBN 0-15-555128-0. <small>Eine glänzende Einführung in die soziologischen Klassiker.</small>
* [[Lewis A. Coser]]: ''[[Masters of Sociological Thought]]. Ideas in Historical and Social Context''. Harcourt Brace Jovanovich, New York u.&nbsp;a. 1971, ISBN 0-15-555128-0  
* [[Wolfgang Eßbach]]: ''Studium Soziologie''. Fink, Paderborn 1996. ISBN 3-8252-1928-3. <small>Überblick über die Entstehungsgeschichte der Soziologie, ihre heutigen Anwendungsfelder, das Soziologiestudium und wichtige Grundbegriffe.</small>
* [[Wolfgang Eßbach]]: ''Studium Soziologie''. Fink, Paderborn 1996. ISBN 3-8252-1928-3  
* [[Emerich K. Francis]], Wissenschaftliche Grundlagen soziologischen Denkens.Bern/München: Francke, ²1965, 149 S. [=Dalp-Taschenbücher 339] <small> Eine erste verständliche ´geisteswissenschaftliche´ Einführung des böhmisch-US-amerikanisch-Münchener Soziologen.</small>
* [[Emerich K. Francis]], Wissenschaftliche Grundlagen soziologischen Denkens.Bern/München: Francke, ²1965, 149 S. [=Dalp-Taschenbücher 339]  
* [[Anthony Giddens]]. ''Soziologie''. Hgg. von [[Christian Fleck]] / Hans Georg Zilian, Nausner & Nausner, Graz ²1999, ISBN 3-901402-22-5 (aus d. Engl.). <small>Standardwerk im englischsprachigen Raum.</small>
* [[Anthony Giddens]]. ''Soziologie''. Hgg. von [[Christian Fleck]] / Hans Georg Zilian, Nausner & Nausner, Graz ²1999, ISBN 3-901402-22-5 (aus d. Engl.).  
* [[Horst Jürgen Helle]]: ''Verstehende Soziologie. Lehrbuch'', Oldenbourg, München/Wien 1999, ISBN 3-486-24767-0. <small>[[Spinoza]], [[Kant]], [[Wilhelm Dilthey|Dilthey]]; Georg Simmel, Max Weber, [[George Herbert Mead]], [[Hans Freyer]], [[Anselm Strauss]], [[Tamotsu Shibutani]], [[Erving Goffman]], .</small>
* [[Hans Joas]] (Hg.): ''Lehrbuch der Soziologie''. 3., überarb. und erw. Aufl. Campus, Frankfurt am Main / New York 2003, ISBN 978-3-593-37920-3. <small>Widmet sich den Themenbereichen der soziologischen Forschung und arbeitet dabei jeweils neben der soziologischen Perspektive den aktuellen Kenntnisstand heraus.</small>
* [[Dirk Kaesler]] (Hg.): ''Klassiker der Soziologie''. Band I: ''Von Auguste Comte bis Alfred Schütz''. 5. Aufl. Beck, München 2006, ISBN 3-406-54749-4. Band II: ''Von Talcott Parsons bis Anthony Giddens''. 5. Aufl., Beck, München 2007, ISBN 3-406-42089-3. <small>Behandelt in Bd. 1 die international als [[Klassiker]] geltenden Soziologen, die vor 1900 geboren sind, in Bd. 2 die Späteren. Alle werden in ihrem Leben und dem zeitgenössischen Kontext, sodann in ihrem Werk und deren wichtigsten Begriffen und endlich in ihrer Wirkung auf das zeitgenössische soziologische Denken und auf die gegenwärtige internationale Soziologie dargestellt. Die Bände helfen, die Klassiker kurz zu rekapitulieren und in einen historischen Zusammenhang zu stellen.</small>
* Dirk Kaesler (Hg.): ''Aktuelle Theorien der Soziologie''. Beck, München 2005, ISBN 3-406-52822-8. <small>Fundierter Überblick über aktuelle Entwicklungen soziologischer Theorien.</small>
* Hermann Korte: ''Einführung in die Geschichte der Soziologie''. 8. Aufl., VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2006, ISBN 978-3-531-14774-1. <small>Gut verständliche Geschichte der Soziologie.</small>
* [[Heinz Maus]]: ''Einführung in die Soziologie''. In: ''Jahrbuch für Soziologiegeschichte 1992'', Leske + Budrich, Opladen 1994, S. 195-240 (hgg. mit einer Einleitung von [[Georg Ahrweiler]]). <small>Unorthodoxer Ansatz im Umfeld der [[Kritische Theorie|Kritischen Theorie]]</small>
* [[Heiner Meulemann]]: ''Soziologie von Anfang an. Eine Einführung in Themen, Ergebnisse und Literatur''. 2., überarb. Auflage. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2006, ISBN 978-3-531-33742-5. <small>Die Fokussierung auf wissenschaftliche ''Ergebnisse'' unterscheidet dieses Buch angenehm von manchen anderen Einführungen.</small>
* [[Richard Münch (Soziologe)|Richard Münch]]: ''Soziologische Theorie.'' Band 1: ''Grundlegung durch die Klassiker'', ISBN 3-593-37589-3. Band 2: ''Handlungstheorie''. ISBN 3-593-37590-7. Band 3: ''Gesellschaftstheorie''. Campus, Frankfurt am Main / New York 2004, ISBN 3-593-37591-5. <small>Dreibändige, umfassende Einführung in zentrale Perspektiven soziologischer Theorie.</small>
* [[Armin Nassehi]]: ''Soziologie. Zehn einführende Vorlesungen.'' VS-Verlag, Wiesbaden 2008. ISBN 978-3-531-15433-6. <small>Einführung in Grundbegriffe der Soziologie, dargestellt an lebensnahen Episoden.</small>
* [[Manfred Prisching]]: ''Soziologie. Themen - Theorien - Perspektiven''. 3., erg. und überarb. Auflage. Böhlau, Wien / Köln / Weimar 1995, ISBN 3-205-98386-6. <small>Gut gegliedertes Einführungsbuch, das zentrale Konzepte der Soziologie anhand der Etappen des Lebens erläutert.</small>
* [[Annette Treibel]]: ''Einführung in soziologische Theorien der Gegenwart''. 7., aktualisierte Auflage. Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2006, ISBN 978-3-531-15177-9. <small>3. Band ihrer 4-teiligen  Schriftenreihe ''Einführungskurs Soziologie''. Ausgewählte Theorien werden vorgestellt, in ihrer Struktur aufgearbeitet, und das Geflecht ihrer unterschiedlichen Ansätze wird durch Verbindungslinien der Autorin transparenter gemacht.</small>


;Nachschlagewerke
;Nachschlagewerke
* [[Günter Endruweit]] / Gisela Trommsdorff (Hrsg.): ''Wörterbuch der Soziologie''. 2. verb. und erweit. Aufl., Lucius & Lucius, Stuttgart 2002, ISBN 3-8252-2232-2. <small>Eine kundige Übersicht im Handbuchcharakter mit zahlreichen Mitarbeiter/inne/n.</small>
* [[Günter Endruweit]] / Gisela Trommsdorff (Hrsg.): ''Wörterbuch der Soziologie''. 2. verb. und erweit. Aufl., Lucius & Lucius, Stuttgart 2002, ISBN 3-8252-2232-2.
* Sina Farzin / Stefan Jordan (Hrsg.): ''Lexikon Soziologie und Sozialtheorie. Hundert Grundbegriffe''. Reclam, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-15-010661-7. <small>Begriffe der Soziologie und Sozialtheorie</small>
* Sina Farzin / Stefan Jordan (Hrsg.): ''Lexikon Soziologie und Sozialtheorie. Hundert Grundbegriffe''. Reclam, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-15-010661-7 <a href="javascript:Pick it!ISBN: 978-3-15-010661-7"><img style="border: 0px none ;" src="http://www.citavi.com/softlink?linkid=FindIt" alt="Pick It!" title='Titel anhand dieser ISBN in Citavi-Projekt übernehmen'></a>
* [[Werner Fuchs-Heinritz]]/[[Rüdiger Lautmann]]/[[Otthein Rammstedt]]/Hanns Wienold (Hrsg.): ''Lexikon zur Soziologie''. 4. Aufl., VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2007, ISBN 3-531-11417-4. <small>Das stichwort- und mitarbeiterreichste soziologische Sachlexikon weltweit.</small>
* [[Werner Fuchs-Heinritz]]/[[Rüdiger Lautmann]]/[[Otthein Rammstedt]]/Hanns Wienold (Hrsg.): ''Lexikon zur Soziologie''. 4. Aufl., VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2007, ISBN 3-531-11417-4.
* [[Karl-Heinz Hillmann]]: ''Wörterbuch der Soziologie''. 5., vollst. überarb. u. erw. Aufl., Kröner, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-520-41005-4. <small>Der Klassiker unter den deutschen soziologischen Wörterbüchern. Rund 2500 Sach- und Personeneinträge, reichhaltige Literaturangaben.</small>
* [[Karl-Heinz Hillmann]]: ''Wörterbuch der Soziologie''. 5., vollst. überarb. u. erw. Aufl., Kröner, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-520-41005-4 <a href="javascript:Pick it!ISBN: 978-3-520-41005-4"><img style="border: 0px none ;" src="http://www.citavi.com/softlink?linkid=FindIt" alt="Pick It!" title='Titel anhand dieser ISBN in Citavi-Projekt übernehmen'></a>  
* [[Dirk Kaesler]] / [[Ludgera Vogt]] (Hrsg.): ''Hauptwerke der Soziologie''. Kröner, Stuttgart ²2007, ISBN 978-3-520-39602-0. <small>Das bewährte Nachschlagewerk erschließt 107 Hauptwerke der internationalen Soziologie. Mit chronologischem Werkverzeichnis, Sach- und Titelregister.</small>
* [[Dirk Kaesler]] / [[Ludgera Vogt]] (Hrsg.): ''Hauptwerke der Soziologie''. Kröner, Stuttgart ²2007, ISBN 978-3-520-39602-0 <a href="javascript:Pick it!ISBN: 978-3-520-39602-0"><img style="border: 0px none ;" src="http://www.citavi.com/softlink?linkid=FindIt" alt="Pick It!" title='Titel anhand dieser ISBN in Citavi-Projekt übernehmen'></a>
* Georg W. Oesterdiek (Hrsg.): ''Lexikon der soziologischen Werke''. Westdeutscher Verlag, Wiesbaden 2001, ISBN 3-531-13255-5. <small>174 Fachvertreter stellen 750 soziologische Werke vor.</small>
* [[Gerd Reinhold]] (Hrsg.): ''Soziologie-Lexikon'', 3. überarb. und erw. Auflage, Oldenbourg, München / Wien 1997, ISBN 3-486-24176-1 <small>Zahlreiche Mitarbeiter, 4. Aufl. i.&nbsp;E. [2009]</small>
* [[Bernhard Schäfers]] / Johannes Kopp (Hrsg.): ''Grundbegriffe der Soziologie''. 9. Aufl., VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2006, ISBN 978-3-531-14686-7. <small>104 Artikel zu den zentralen Begriffen.</small>


;Sonstiges Schrifttum
;Sonstiges Schrifttum
* ''Soziologie heute - das erste populärwissenschaftliche Magazin für Soziologie im deutschsprachigen Raum'' [http://www.soziologie-heute.at]
* ''Soziologie heute - das erste populärwissenschaftliche Magazin für Soziologie im deutschsprachigen Raum'' [http://www.soziologie-heute.at]
== Fachzeitschriften (Auswahl) ==
* ''[[Acta Sociologica]]''
* ''[[American Journal of Sociology]]''
* ''[[American Sociological Review]]''
* ''[[Berliner Journal für Soziologie]]''
* ''[[British Journal of Sociology]]''
* ''[[Comparative Sociology]]''
* ''[[European Journal of Sociology]]''
* ''[[International Sociology (Zeitschrift)|International Sociology]]''
* ''[[Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie]]''
* ''[[Leviathan - Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft]]''
* ''[[Mens en Maatschappij]]''
* ''[[Mittelweg 36]]''
* ''[[Österreichische Zeitschrift für Soziologie]]''
* ''[[Prokla|Prokla. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft]]
* ''[[Protosoziologie (Zeitschrift)|Protosoziologie]]''
* ''[[Schweizerische Zeitschrift für Soziologie]]'' (dreisprachig)
* ''[[Sociologia Internationalis]]''
* ''[[Sociology]]''
* ''[[Soziale Systeme]]''
* ''[[Soziale Welt]]''
* ''[[Soziologie (Zeitschrift)|Soziologie]]
* ''[[Soziologische Revue]]'' (deutsche Rezensionszeitschrift)
* ''[[Tönnies-Forum]]''
* ''[[WestEnd. Neue Zeitschrift für Sozialforschung]]''
* ''[[Zeitschrift für Soziologie]]''


== Weblinks ==
== Weblinks ==
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* [http://www.tasa.org.au/home/index.php TASA - The Australian Sociological Association]
* [http://www.tasa.org.au/home/index.php TASA - The Australian Sociological Association]
* [http://www.soziologie-forum.com/soz-institute-linkliste.html Linksammlung der deutschen Institute und Forschungseinrichtungen für Soziologie]
* [http://www.soziologie-forum.com/soz-institute-linkliste.html Linksammlung der deutschen Institute und Forschungseinrichtungen für Soziologie]
*[http://homosociologicus.de/der-soziologische-blick/ Der soziologische Blick, in: homosociologicus]


;Studentische Diskurse
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== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references/>
<references /></references>
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