Resilienz

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Das Wort Resilienz beschreibt das Phänomen der Widerstandskraft und die Fähigkeit schwierige Situationen und Bedingungen ohne anhaltende Beeinträchtigung zu überstehen. Dabei geht es also im weitesten Sinne um eine Anpassungsfähigkeit an widrige oder systembedrohende Umstände und die erfolgreiche Bewältigung einer Krise.

Allgemeines

Mit Resilienz wird die Kompetenz einer Person oder eines sozialen Systems dargestellt, erfolgreich mit schwierigen Bedingungen umzugehen. Es ist die Möglichkeit eines Systems auf Krisen und Störungen reagieren zu können, ohne sich selbst zu erneuern oder sich grundlegend zu verändern. Aufgrund der populärwissenschaftlichen Verwendung im 21. Jahrhundert und damit dem Einzug als "Ressource" in den Alltag wirkt der Begriff Resilienz gegenüber der komplexen Ausgangslage (s.u.) vereinfacht und ist daher schwer zu definieren.

Etymologie

Ursprünglich stammt der Begriff aus dem Lateinischen "resilire", was zurückspringen oder abprallen bedeutet. Im englischen Sprachraum wird "resilience", ähnlich wie im deutschen Sprachraum, als Elastizität, Flexibilität und Widerstandsfähigkeit umschrieben.

Definition, Merkmale und Bedingungen

Es gibt unterschiedliche Definitionen von Resilienz. In der Literatur wird von einer interdisziplinären Verwendung des Begriffs ausgegangen. Die Sozialwissenschaften erklären das Konstrukt[1] allgemein als eine Fähigkeit von Personen, Gruppen und Gesellschaften, externe Beeinträchtigungen unter gegebenen sozialen, politischen und ökologischen Gegebenheiten bewältigen zu können. Resilienz setzt grundsätzlich ein oder mehrere Risiken voraus, als resilient kann also ein System erst bezeichnet werden, wenn es Risiken erfahren und die Belastung positiv bewältigt hat. Resilienz wird als Fähigkeit verstanden, auf außergewöhnliche Belastungen und wechselnde Lebensbedingungen flexibel und angemessen reagieren zu können. Dabei werden keine negative Folgen deutlich oder die Krise führt nach Bewältigung sogar zu einer Stärkung. Resiliente Personen und Systeme sind in der Lage, innere Kräfte zu aktivieren und Unterstützung von außen zu nutzen um flexibel und widerstandsfähig auf Belastungen, Störungen und Krisen reagieren zu können. Resilienz ist nicht als feststehende Persönlichkeitseigenschaft zu verstehen, sie stellt vielmehr eine Anzahl an Prozessen und Lebensfertigkeiten dar, die zu kompetentem Verhalten in schwierigen Lebenssituationen beitragen. Damit handelt es sich um ein dynamisches Konstrukt, d.h. Resilienz ist nicht stabil, sondern meist situationspezifisch und nicht bei jedem System gleich und immer abrufbar. Das bedeutet, dass Resilienz höchst individuell ist und z.B. eine Krise gut bewältigt werden kann. Bei einer Person oder einer anderen Krise können aber Schwierigkeiten bei der Bewältigung auftreten. Der Entstehung von Resilienz muss also eine Krise und ein erfolgreicher Umgang mit dieser Krise vorausgegangen sein.

Einflüsse und Gemeinsamkeiten mit ähnlichen Phänomenen

Das Konzept der Salutogenese des Medizinsoziologen Aaron Antonovsky wird aufgrund des Paradigmenwechsels von der defitizorientierten Sichtweise der Risikobewertung zur gesundheitsfördernden, ressourcenorientierten Empowerment- Sichtweise als Wegbereiter für die sozialwissenschaftliche Auseinandersetzung mit Resilienz gesehen. Resilienz wird im Sinne von Widerstandsfähigkeit oft als Gegenbegriff zur Vulnerabilität dargestellt bzw. kommt dort zum Tragen, wo (gesellschaftliche) Verletzlichkeit angenommen wird. Die Empfindlichkeit eines Systems gegenüber potentiellen Gefahrenlagen wird als Vulnerabilität bezeichnet. Soziale Vulnerabilität berücksichtigt dabei, dass nicht alle Akteure in einem bestimmten Kontext vergleichbare Verletzlichkeit zeigen oder vergleichbare Resilienzstrategien entwickeln. Damit besteht eine Verbindung zwischen allen möglichen Einflussfaktoren. Die Prävention setzt als Gegenstrategie zur Vulnerabilität an der Verhinderung von schadhaften Ereignissen an, die Resilienz bewertet den positiven und stärkenden Umgang mit dem Schadensereignis. Die Nachhaltigkeit hat einen Systemerhalt und eine Regenerationsfähigkeit zum Inhalt, wohingegen Resilienz als flexible Widerstandsfähigkeit mit einer Stärkung des Systems gesehen wird. Weiter haben auch z.B. Ergebnisse aus der Stressforschung wie z.B. Coping oder auch Hardiness an Bedeutung gewonnen. Hardiness beschreibt, extremen Stressituationen etwas positives abgewinnen zu können und Veränderung als Chance zu sehen und hat daher auch inhaltliche Überschneidungen. Auch die Selbstwirksamkeitserwartung enthält Elemente von Resilienz und nimmt Bezug auf eine innere Stärke und die Idee einer Kontrollüberzeugung.

Durch die Unschärfe des Begriffs sind damit auch die Abgrenzungen oder auch Gemeinsamkeiten zu anderen Begriffen, je nach Sichtweise, nicht genau zu benennen. Bei der Betrachtung der Prozesshaftigkeit von Resilienz sind einige Faktoren miteinzubeziehen, die dem Resilienzprozess zugrunde liegen und sich in der Gesamtheit ähneln.

Entwicklung und Forschung

Der Begriff der Resilienz wurde in den 1970er Jahren, ausgehend von den Naturwissenschaften[2], zunächst von der Psychologie aufgenommen. Es wurde eine Art Widerstandsfähigkeit von Kindern betrachtet, die sich trotz beeinträchtigter Lebensbedingungen normal und sozial unauffällig entwickelten.

Resilienzforschung

Seit den 1950er Jahren wird in der Enwicklungspsychopathologie nach Risikofaktoren, die zu kritischen Enwicklungsverläufen von Kindern führen können, geforscht. Dabei wurden zufällig Kinder entdeckt, die trotz belastender Entwicklungsbedingungen als unverwundbar bezeichnet wurden. In den 1970er Jahren enstanden dann erste Resilienzforschungen. Als eine der Pionierstudien mit international beachteten Ergebnissen wird die Kauai-Längsschnittstudie von Emmy Werner genannt. Mit ihrem Team untersuchte sie den Einfluss vieler (biologischer und psychosozialer) Risikofaktoren auf Kinder. Ein großer Teil der untersuchten Personen konnte sich im Leben gut etablieren. Auch problembelastete Jugendliche, die unter Einfluss einer belasteten Kindheit auffälliges Verhalten zeigten, konnten sich anpassen und zu milderen Verhaltensweisen finden. Die größte Entwicklung konnte im frühen Erwachsenenalter und der Lebensmitte unter dem Einfluss von fester Bindung an eine Partnerschaft oder neue berufliche Identität beobachtet werden (vgl. Bengel/Meinders-Lücking/Rottmann 2009).

Risikobewertung/Risiko- und Schutzfaktoren

Zunächst wurde Resilienz als individuelle Fähigkeit verstanden, mit Belastungen umzugehen und Krisen so zu bewältigen, dass ein gesundes Leben möglich ist. Im weiteren Forschungsverlauf wurde erkannt, dass sie ein dynamisches Konstrukt, durch Lebensbedingungen und Rahmenbedingungen beeinflusst, und daher variabel und damit veränderlich ist. Resilienz ist danach als eine individuelle, biographisch herausgebildete Widerstandsfähigkeit im Zusammenwirken der Risiko- und Schutzfaktoren zu verstehen. Weiter scheint es kontextabhängig, wann ein Faktor risikomildernd oder sogar risikoverstärkend wirkt. Bei der Risikobewertung werden als Risikofaktoren Einflüsse bezeichnet, die eine Wahrscheinlichkeit für eine Störung eines Systems erhöhen. Dieses können im System liegende oder auch Störungen von außen sein. Das Vorliegen von „Schutzfaktoren“ hingegen kann zur Entwicklung von Ressourcen beitragen oder eine positive Entwicklung erleichtern. Bei dem Risiko- und Schutzfaktorenkonzept handelt es sich um ein Wahrscheinlichkeitskonzept. Einzelne Risiko- und Schutzfaktoren können nicht getrennt voneinander betrachtet, aber auch nicht aufgewogen werden. Das Schutzfaktorenkonzept wird als eine Grundlage aktueller Präventionsmaßnahmen wie z.B. kriminalpräventiver Maßnahmen gesehen. Auf der Grundlage des bisherigen Standes der Forschung zu den Risiko- und Schutzfaktoren werden Resilienzförderprogramme für Kinder, Jugendliche und Erwachsene entwickelt.

Systemische Betrachtung

Von der "klassischen" Erforschung der Resilienz und Risiko- und Schutzfaktoren bei Kindern und Jugendlichen ausgehend, hat sich die Resilienzforschung danach mit Erwachsenen beschäftigt. Es wurde erforscht, wie potentiell traumatisierende Lebensereignisse (z.B. Lebenskrisen wie Krankheiten, Krieg, Konzentrationslager, Terror oder Naturkatastrophen) ohne dauernde Beeinträchtigungen überstanden wurden. Hier gibt es einen kleinen Zweig der Psychotherapie, der sich mit Belastungs- und Traumaverarbeitung im Erwachsenenalter beschäftigt. Bis zu diesem Punkt war die Resilienzforschung eher durch die individualpsychologischen Theorien dominiert.

Da Resilienz für viele Lebensbereiche angewendet werden konnte wurde die Begrifflichkeit, auch im Rahmen einer zunehmenden Popularität der systemischen Betrachtungsweise, im Rahmen der Resilienz von Systemen zum Gegenstand der Forschung gemacht. Resilienz wird damit nicht mehr nur für Personen (als System), sondern auch für alle andere Systeme beschrieben. Auf der Mikroebene findet Resilienz im Familiensystem Berücksichtigung, auf der Meso- und Makroebene die Resilienz von Gesellschaften sowie die Stabilität und Resilienz von sozialökologischen Systemen. Hiervon ausgehend werden nun weitere Dimensionen erforscht, wie z.B. die arbeitsweltbezogene Resilienz mit der Ebene der Einzelperson (z.B. zur Burn-out-Prävention) und andererseits die (Meso- und Makro) Systemebenen von Organisationen. Resilienz wird auch im Rahmen des Sicherheitsdenkens für die Sicherheit von Gesellschaften diskutiert und in der Sicherheitsforschung für alle Arten von Systemen analysiert.

Resilienz in Organisationen und Gesellschaften

Resilienz ist von vielen wissenschaftlichen Disziplinen (z.B. Soziologie, Ethnologie, Wirtschaft/Organisationsberatung und Sicherheitspolitik/-forschung) auch im Zuge der Nachhaltigkeitsdiskussion seit den 1990er Jahren interdisziplinär diskutiert und als Konzept für unterschiedlichste Situationen oder auch Krisen propagiert worden. In resilienten Strukturen ist der ursprüngliche Zustand vor einer Krise zwar Ausgangspunkt für den Wandel, aber nicht das wieder zu erreichende Ziel. Es soll eine Art Umwandlungsprozess im Sinne einer Selbsterneuerungsfähigkeit als Reaktion auf kritische Ereignisse und damit eine gesellschaftsstabilisierende Kraft entstehen.

Übergreifend haben alle Resilienztheorien zum Inhalt, dass es darum geht, Belastungen flexibel aufzugreifen, auszugleichen und so zu bewältigen, dass die Handlungsfähigkeit erhalten bleibt und sogar verbessert wird (im weitesten Sinne einer Selbsterneuerung). Resilienz steht damit fast mehr für Innovation denn als Reaktion auf widrige Umstände und damit für ein Konstrukt, welches in vielen Bereichen erfolgsversprechend angewendet werden kann. Da auch Organisationen Krisen und schwierige Zeiten zu überstehen haben ist Resilienz auf die Organisation übertragbar. Bei Organisationen wie Staat oder Kommunen stehen hier vor allem der Schutz und die Wiederherstellung der Infrastruktur und der Sicherheit im Vordergrund. Die UN empfahlen in den 1990er Jahren im Rahmen der "Internationalen Dekade zur Reduzierung von Naturkatastrophen" Resilienz, um die Sicherheit von Individuen, Schulen, medizinischen Einrichtungen und ganzen Gesellschaften zu erhöhen (vgl. UNISDR). Persönliche Resilienz als ein Element zur gesellschaftlichen Resilienz als Ganzes sei die aus der Biographie, in den frühen familiären und informellen sozialen Kontexten, entstandene Resilienz. Daher bedürfe es in den Familien und Bildungsinstitutionen große und anhaltende Bemühungen zur Herstellung von Resilienz (vgl. Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe 2013).

Resilienz als "boundary object"

Ungefähr seit der Jahrtausendwende ist Resilienz zum "boundary object" aufgestiegen. Dies ist insofern von Bedeutung, dass die Kooperation unterschiedlichster Bereiche (z.B. Wissenschaft, Politik und öffentliche Verwaltung) nicht auf eine grundlegenden Klärung der Begrifflichkeiten beruhen muss, sondern dass auch mit mehrdeutigen Begriffen trotzdem erfolgreich verfahren werden kann (vgl. Kaufmann 2012). Aufgrund der Entwicklungen der Gegenwart und angesichts zunehmend wahrgenommener Unsicherheiten wegen der Globalisierung, der Deregulierung der Märkte, des Klimawandels und des Terrorismus wird zunehmend nach Sicherheiten gefragt. Da sich Identifizierbarkeit und Vorhersagbarkeit von Bedrohungen erschwert hätten sei es schwieriger geworden, gesellschaftliche Sicherheit zu gewährleisten. Dieses habe zu einer den Sicherheitsdiskurs zu einer Risikologik nuanciert, wodurch die Überzeugung der allgegenwärtigen Bedrohungslage entstanden sei (vgl. Prior/Hagmann 2012).

Sicherheitspolitik

Gerade mit der zunehmenden Sensibilisierung für die wechselseitige Abhängigkeit und Verwundbarkeit von Gesellschaften und Infrastrukturen, auch im Zusammenhang mit der angenommenen Bedrohung durch den internationalen Terrorismus, wird Resilienz nun zunehmend unter dem Sicherheitsaspekt diskutiert und findet im Krisen-und Katastrophenschutz steigende Beachtung. Die Maxime heißt nicht mehr Verhinderung, sondern auf den Ernstfall vorbereitet sein. Neueste Interventionsstrategien in den wissenschaftlichen Diskursen und gerade in der sicherheitspolitischen Praxis gehen dahin, Resilienz - im Sinne einer Kompetenz- und Ressourcenorientierung -, erzeugen und steigern zu wollen. Die positive Zukunftsvorstellung und Weltsicht sei "einer Kultur der Furcht und Schadensvorbeugung gewichen" (Bröckling 2012:93). Es sei ein "Gefühl der Entsicherung, der Ausgesetztheit gegenüber allgegenwärtigen Gefahren und Risiken" (vgl. ebd. 2012:93) entstanden und jede Bedrohungslage erzeuge die Legitimation vorbeugender Maßnahmen (vgl. ebd. 2012). Dabei bezieht sich Prävention nicht auf die Vermeidung, sondern zielt auf das Management von Risiken und meint damit Resilienz. Man geht davon aus, dass die regelmäßige Konfrontation mit Stressoren (im Sinne einer Immunisierung) zu einer Systemstabilität beiträgt. Im Sinne der Selbstregulation soll sich das System den Herausforderungen einer sich dauernd verändernden Umwelt anpassen. Risiken gelten hier als Bedrohung, aber auch als Voraussetzung für die Weiterentwicklung (vgl. Bröckling 2012). Es geht um die Nutzung der Selbsthilfefähigkeit einer Gesellschaft im Falle von Beeinträchtigungen von innen oder außen oder bei einem Versagen durch eigentlich verantwortliche Stellen. Resilienz soll damit nicht für den Normalfall, sondern für die Ausnahme und für das Unvorhersehbare gelten. Im Bereich Krisenmanagement wird das Konzept verwendet, um bei strategischen Schäden eine möglichst schnelle Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit der betroffenen Systeme zu erreichen. Im Bereich der technischen Sicherheit wird Resilienz breit vergewendet. Nach Katastrophen- und Bevölkerungsschutz sollen kritische Infrastrukturen vor Naturgefahren oder Angriffen geschützt und die Bevölkerung auf bisher kaum vorstellbare Risiken vorbereitet werden. Dazu zählen z.B. die Möglichkeit von (terroristischen) Angriffen über Computer, die Energieversorger oder Kernkraftwerke dringend für einen störungs- und gefahrenfreien Ablauf benötigen.

Die australische oder auch die amerikanische Regierung sprechen von einem Paradigmenwechsel: vom Schutz kritischer Infrastrukturen hin zur Resilienz von kritischen Infrastrukturen. Auch in in den Sicherheitsstrategien Grossbritanniens, Kanadas, Deutschlands und Singapurs wird Resilienz angeführt. Entgegen der eigentlichen Resilienzidee zielen diese Konzepte jedoch auf die Erhaltung oder die Wiedererlangung des Zustandes vor der Krise.

Im Bereich Sicherheit wird der Resilienzbegriff heute benutzt, um vor allem technische und soziale Systeme auf ihre Fähigkeit zur Wiederherstellung zu testen. So entwickelt beispielsweise das US-amerikanische Department of Homeland Security eine Methode, um die Resilienz (nach Eintritt des Schocks bis zur wiederhergestellten Funktionsfähigkeit) zu messen.


Fazit

Das Konzept der Resilienz gewinnt zunehmend in der wissenschaftlichen Diskussion an Bedeutung.

Überwachung..... Kriminalprävention


Literatur

  • Antonius, Daniel; Sinclair, Samuel Justin (2012): The pychology of Terrorism Fears, Kapitel 6: Coping with Terrorism - The Psychology of Resilience, University Press, Oxford
  • Bengel, Jürgen, Lyssenko, Lisa (2012): Resilienz und psychologische Schutzfaktoren im Erwachsenenalter``. Stand der Forschung zu psychologischen Schutzfaktoren von Gesundheit im Erwachsenenalter. Forschung und Praxis der Gesundheitsförderung, Band 43, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln
  • Bröckling, Ulrich (2012): Dispositive der Vorbeugung: Gefahrenabwehr, Resilienz, Precaution. In: Christopher Daase/Philipp Offermann/Valentin Rauer (Hg.): Sicherheitskultur. Soziale und politische Praktiken der Gefahrenabwehr, Frankfurt/M./New York: Campus Verlag, 93-108
  • Bürkner, Hans-Joachim (2010): Vulnerabilität und Resilienz - Forschungsstand und sozialwissenschaftliche Untersuchungsperspektiven. Working Paper No.43, Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung, Erkner
  • Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (2013):Aktiv von Kindesbeinen an, Bevölkerungsschutz 2/2013, Bonifatius-Verlag, Bonn
  • Folke, Carl (2006): Resilience: The emergence of a perspective for social-ecological system analyses. In: Global Envirinmental Change , Volume 16, Issue 3, 253-267 [3]
  • Fooken, Inga (2013): Resilienz und posttraumatische Reifung. In: Maerker, Andreas (Hg.): Posttraumatische Belastungsstörungen". Springer, Heidelberg, 71-93
  • Gabriel, Thomas (2005): Resilienz- Kritik und Perspektiven, In: Zeitschrift für Pädagogik, Jg. 51, 207-217
  • Gusy, Christoph (2013): Resilient Societies. Staatliche Katastrophenschutzverantwortung und Selbsthilfefähigkeit der Gesellschaft. In: Heckmann, Dirk et al.(Hg.): Verfassungsstaatlichkeit im Wandel. Festschrift zum 70. Geburtstag von T. Wütenberger, Sonderdruck, Duncker & Humblot, Berlin, 997-1010
  • Hildenbrand, Bruno (2006): Resilienz in sozialwissenschaftlicher Perspektive. In: Welter-Enderlin, Rosmarie; Hildenbrand, Bruno (Hg.): Resilienz- Gedeihen trotz widriger Umstände. Carl-Auer, Heidelberg, 20-28
  • Jansen, Stephan A. (2013): Resistenz durch Resilienz. Über die existenzielle Eleganz von Risiko-Organisationen. In : Fragile Stabilität - stabile Fragilität. Springer, Wiesbaden, 117-128
  • Kaufmann, Stefan (2012): Resilienz als `Boundary Object´. In: Daase et al.(Hg.): Sicherheitskultur. Soziale und politische Praktiken der Gefahrenabwehr, Frankfurt/M./New York: Campus Verlag, 109-131
  • Kaufmann, Stefan; Blum, Sabine (2013): Vulnerabilität und Resilienz: Zum Wandern von Ideen in der Umwelt- und Sicherheitsdiskussion. In: von Detten et al. (Hg.): Unberechenbare Umwelt; Springer, Wiesbaden, 91-119
  • Perron, Walter (2011): Resilienz in der offenen Gesellschaft – das Freiburger Center for Security and Society. In: Just, Hansjörg et al. (Hg.):Solidarität: Dem Einzelnen oder der Gesellschaft verpflichtet?, Kolloquium 19. November 2010, Heft 6, Schriftenreihe der Ethik Kommission der Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg, 99-110
  • Prior, Tim; Hagmann, Jonas (2012): Resilienz: Methodische und politische Herausforderungen eines sicherheitspolitischen Trendkonzepts. In: Wenger, Andreas; Trachsler, Daniel (Hg.): Bulletin 2012 zur schweizerischen Sicherheitspolitik, Center for Security Studies (CSS), ETH Zürich, 7-32
  • Schmitt, Günter (2009):Resilienz und verwandte Konzepte. In: Bewährungshilfe. Jg. 56, Heft 4. Forum Verlag GmbH, Bad Godesberg, 325-344
  • Trachsler, Daniel (2009):Resilienz: Konzept zur Krisen- und Katastrophenbewältigung. CSS Analysen zur Sicherheitspolitik, ETH Zürich
  • Werner, Emmy (2006): Wenn Menschen trotz widriger Umstände gedeihen- und was man daraus lernen kann, In: Welter-Enderlin, Rosmarie, Hildenbrand, Bruno (Hrsg.):Resilienz- Gedeihen trotz widriger Umstände. Carl-Auer, Heidelberg, 28-42
  • Zander, Margherita (2011): Handbuch Resilienzförderung. Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

Weblinks

  • Die Zivilgesellschaft, Norwegen und der Breivik-Prozess[4] (27.12.2013)