Rafael Behr

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Rafael Behr (* 1958 in Mainz) war über 15 Jahre als Polizeibeamter in Hessen tätig, bevor er Soziologie studierte. Er wurde Dozent an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Güstrow und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Universität Frankfurt am Main. 1999 wurde er mit seiner Arbeit zur "Cop Culture. Cop culture - der Alltag des Gewaltmonopols: Männlichkeit, Handlungsmuster und Kultur in der Polizei" promoviert. Seit Oktober 2008 ist er Professor für Polizeiwissenschaften mit den Schwerpunkten Kriminologie und Soziologie am Fachhochschulbereich der Akademie der Polizei Hamburg sowie Leiter der Forschungsstelle Kultur und Sicherheit (FoKuS)[1]. In Hamburg lehrt er außerdem am Institut für kriminologische Sozialforschung (IKS).

Das Angebot aus Wunsch der schwarz-grüne Koalition in Hessen den neu geschaffenen Posten des Bürger- und Polizeibeauftragten zu besetzen, lehnte Behr 2021 aus gesundheitlichen Gründen ab.[2]

Werke (Auswahl)

  • Cop culture - der Alltag des Gewaltmonopols: Männlichkeit, Handlungsmuster und Kultur in der Polizei. 2. Aufl. Wiesbaden. 2008. VS Verlag für Sozialwissenschaften.
  • Polizeikultur: Routinen - Rituale - Reflexionen; Bausteine zu einer Theorie der Praxis der Polizei. Wiesbaden. 2006. VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Weblinks

Einzelnachweise