Kritische Kriminologie: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Kritische Kriminologie ist ein Teil der Kriminologie, der sich in den 1960er Jahren in Abgrenzung zur traditionellen (ätiologischen, mainstream) Kriminologie formierte. Die kritische Kriminologie ist in stärkerem Maße als die traditionelle an den Sozialwissenschaften (statt an den Rechtswissenschaften und der Psychiatrie) ausgerichtet und ist eher herrschaftskritisch als herrschaftsapologetisch. In jüngster Zeit mehren sich auch Stimmen der (Selbst-) Kritik der kritischen Kriminologie.  
Die Kritische Kriminologie ist ein Teil der Kriminologie, der sich in den 1960er Jahren in Abgrenzung zur traditionellen (ätiologischen, mainstream) Kriminologie formierte. Die kritische Kriminologie ist in stärkerem Maße als die traditionelle an den Sozialwissenschaften (statt an den Rechtswissenschaften und der Psychiatrie) ausgerichtet und ist eher herrschaftskritisch als herrschaftsapologetisch. In jüngster Zeit mehren sich auch Stimmen der (Selbst-) Kritik der kritischen Kriminologie.  


== Literatur ==
Ahorn, Roland (Hg.) (2002): Kritische Kriminologie und soziale Arbeit. Impulse für professionelles Selbstverständnis und kritisch-reflexive Handlungskompetenz. Juventa-Verlag, München.


Bussmann, Kai-Detlef (Hg.) (1996): Kritische Kriminologie in der Diskussion. Theorien, Analysen, Positionen. Westdeutscher Verlag, Opladen.


Bryan Hogeveen and Andrew Woolford, Critical Criminology and Possibility in the Neo-liberal Ethos. Canadian journal of criminology and criminal justice: CJCCJ/RCCJP 2006: 681-701


 
Willem de Lint, Governmentality, Critical Criminology, and the Absent Norm. Canadian journal of criminology and criminal justice: CJCCJ/RCCJP 2006: 721-734
 
== Literatur ==
 
*Bryan Hogeveen and Andrew Woolford, Critical Criminology and Possibility in the Neo-liberal Ethos. Canadian journal of criminology and criminal justice: CJCCJ/RCCJP 2006: 681-701
 
*Willem de Lint, Governmentality, Critical Criminology, and the Absent Norm. Canadian journal of criminology and criminal justice: CJCCJ/RCCJP 2006: 721-734

Version vom 12. Oktober 2007, 20:01 Uhr

Die Kritische Kriminologie ist ein Teil der Kriminologie, der sich in den 1960er Jahren in Abgrenzung zur traditionellen (ätiologischen, mainstream) Kriminologie formierte. Die kritische Kriminologie ist in stärkerem Maße als die traditionelle an den Sozialwissenschaften (statt an den Rechtswissenschaften und der Psychiatrie) ausgerichtet und ist eher herrschaftskritisch als herrschaftsapologetisch. In jüngster Zeit mehren sich auch Stimmen der (Selbst-) Kritik der kritischen Kriminologie.

Literatur

Ahorn, Roland (Hg.) (2002): Kritische Kriminologie und soziale Arbeit. Impulse für professionelles Selbstverständnis und kritisch-reflexive Handlungskompetenz. Juventa-Verlag, München.

Bussmann, Kai-Detlef (Hg.) (1996): Kritische Kriminologie in der Diskussion. Theorien, Analysen, Positionen. Westdeutscher Verlag, Opladen.

Bryan Hogeveen and Andrew Woolford, Critical Criminology and Possibility in the Neo-liberal Ethos. Canadian journal of criminology and criminal justice: CJCCJ/RCCJP 2006: 681-701

Willem de Lint, Governmentality, Critical Criminology, and the Absent Norm. Canadian journal of criminology and criminal justice: CJCCJ/RCCJP 2006: 721-734