Karl Jaspers: Unterschied zwischen den Versionen

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[[File:Karl Jaspers 1946.jpg|thumb|Karl Jaspers 1946]]'''Karl Theodor Jaspers''' (* 23. Februar 1883 in Oldenburg; † 26. Februar 1969 in Basel) war ein deutscher Psychiater und Philosoph. 
== Kriminologische Relevanz ==
Der Philosoph '''Karl Jaspers''' veröffentlichte 1909 eine Studie zur Psychopathologie junger Frauen, die, getrieben vom Heimweh, schlimmste Verbrechen begehen: "Schon lange haben die mit unglaublicher Grausamkeit und rücksichtsloser Brutalität ausgeführten Verbrechen (Mord und Brandstiftung) Interesse erregt, die man von zarten Geschöpfen, jungen und gutmütigen, noch ganz im Kindesalter befindlichen Mädchen ausgeführt sah. Der Widerspruch zwischen Tat und Täterin, die Motivlosigkeit oder unzureichende Motivierung und darum das Rätselhafte und Unverständliche der Ereignisse erregten Mitgefühl oder Abscheu" (Karl Jaspers)  
Der Philosoph '''Karl Jaspers''' veröffentlichte 1909 eine Studie zur Psychopathologie junger Frauen, die, getrieben vom Heimweh, schlimmste Verbrechen begehen: "Schon lange haben die mit unglaublicher Grausamkeit und rücksichtsloser Brutalität ausgeführten Verbrechen (Mord und Brandstiftung) Interesse erregt, die man von zarten Geschöpfen, jungen und gutmütigen, noch ganz im Kindesalter befindlichen Mädchen ausgeführt sah. Der Widerspruch zwischen Tat und Täterin, die Motivlosigkeit oder unzureichende Motivierung und darum das Rätselhafte und Unverständliche der Ereignisse erregten Mitgefühl oder Abscheu" (Karl Jaspers)  



Version vom 7. Mai 2022, 20:25 Uhr

Karl Jaspers 1946

Karl Theodor Jaspers (* 23. Februar 1883 in Oldenburg; † 26. Februar 1969 in Basel) war ein deutscher Psychiater und Philosoph.

Kriminologische Relevanz

Der Philosoph Karl Jaspers veröffentlichte 1909 eine Studie zur Psychopathologie junger Frauen, die, getrieben vom Heimweh, schlimmste Verbrechen begehen: "Schon lange haben die mit unglaublicher Grausamkeit und rücksichtsloser Brutalität ausgeführten Verbrechen (Mord und Brandstiftung) Interesse erregt, die man von zarten Geschöpfen, jungen und gutmütigen, noch ganz im Kindesalter befindlichen Mädchen ausgeführt sah. Der Widerspruch zwischen Tat und Täterin, die Motivlosigkeit oder unzureichende Motivierung und darum das Rätselhafte und Unverständliche der Ereignisse erregten Mitgefühl oder Abscheu" (Karl Jaspers)


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