Gundula Barsch: Unterschied zwischen den Versionen

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*[https://www.youtube.com/watch?v=TkaQk-9D07c Gundula Barsch auf YouTube]
*[https://www.youtube.com/watch?v=TkaQk-9D07c Gundula Barsch auf YouTube]
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Aktuelle Version vom 22. Mai 2022, 22:19 Uhr

Die Drogenforscherin Gundula Barsch (* 1958) prägte den Begriff der Drogenmündigkeit.

Die promovierte Soziologin habilitierte sich im Fach Sozialpädagogik.

Von 1981 bis 1989 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Akademie der Wissenschaften der DDR, Institut für Soziologie und Sozialpolitik, Forschungsschwerpunkt Lebensweisen.

Von 1989 bis 1991 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Suchtklinik des Wilhelm-Griesinger-Krankenhauses in Ostberlin (Schwerpunkt Alkohol und Alkoholmissbrauch).

Von 1992 bis 1995 leitete sie ein Forschungsprojekt über die Entwicklung des Drogenkonsums unter Ostberliner Jugendlichen.

Von 1994 bis 1998 leitete sie das Referat Drogen und Menschen in Haft der Deutschen AIDS-Hilfe.

Seit 1998 ist sie Professorin im Lehrgebiet Drogen und soziale Arbeit an der Hochschule Merseburg.

Barsch ist Mitglied im Schildower Kreis.

Publikationen

  • "CRYSTAL-METH" - Einblicke in den Lebens- und Konsumalltag mit der Modedroge "Crystal". Pabst Science Publishers (2014). ISBN-10: 3899679105
  • Drogen und soziale Praxis, Teil 1: Menschenbilder akzeptierender Drogenarbeit und wie sie sich in Grundbegriffen wiederfinden; ein Lehrbuch für Sozialarbeiter, Lehrer, Erzieher, Eltern, Politiker und alle, die mit Drogenthemen konfrontiert sind. Engelsdorfer Verlag, Leipzig 2010, ISBN 978-3-86268-062-7.
  • Von Herrengedeck und Kumpeltod, Bd. 1: Alkohol. Der Geist aus der Flasche. Edition Neuland, Geesthacht 2009, ISBN 978-3-87581-273-2 (zugl. Habilitation, TU Berlin).*Lehrbuch Suchtprävention. Von der Drogennaivität zur Drogenmündigkeit. Edition Neuland, Geesthacht 2008, ISBN 978-3-87581-267-1.
  • Verhext und süchtig: Wahn Macht Sinn. Engelsdorfer Verlag, Leipzig 2007, ISBN 978-3-939404-41-5.

Weblinks