Geflügelte Worte: Unterschied zwischen den Versionen

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== O, P ==
== O, P ==
*"Oh '''Freiheit''', welche Verbrechen begeht man in deinem Namen!" - Marie-Jeanne Roland, Auf dem Schafott am 8. November 1793


*Kate passt in unsere vegane '''Prohibitionszeit'''. Sie ist der antiseptische Gegenentwurf von Diana ([http://www.faz.net/aktuell/stil/mode-design/wolfgang-joop-im-interview-ueber-heidi-klum-kate-middleton-13545724.html Wolfgang Joop über Kate Middleton])
*Kate passt in unsere vegane '''Prohibitionszeit'''. Sie ist der antiseptische Gegenentwurf von Diana ([http://www.faz.net/aktuell/stil/mode-design/wolfgang-joop-im-interview-ueber-heidi-klum-kate-middleton-13545724.html Wolfgang Joop über Kate Middleton])
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*“A disposição em admirar e quase idolatrar os ricos e poderosos e, ao mesmo tempo, desprezar e negligenciar os '''pobres''' é a maior e mais universal causa de corrupção dos nossos sentimentos morais.” - Adão Smith
*“A disposição em admirar e quase idolatrar os ricos e poderosos e, ao mesmo tempo, desprezar e negligenciar os '''pobres''' é a maior e mais universal causa de corrupção dos nossos sentimentos morais.” - Adão Smith


== Q, bis Rule of Law ==
== Q ==
 
==R==
 
*„Wir wollten Gerechtigkeit und bekamen den '''Rechtsstaat'''“. - Bärbel Bohley“
*„Wir wollten Gerechtigkeit und bekamen den '''Rechtsstaat'''“. - Bärbel Bohley“
*Laws of justice which Hammurabi, the wise king, established... That the strong might not injure the weak, in order to protect the widows and orphans..., in order to declare justice in the land, to settle all disputes, and heal all injuries.” - Codex Hammurabi
 
*"So I confess: I am a friend of Israel. I am willing to go far to be Israel's friend. It implies that I quite simply recognise Israel's obvious right to exist, today, in the future. It implies Israel's duty to defend itself. - It does not imply the right to torment people. There is nö such right. No one has the right to do wrong"
(Lars S. Christensen, in: Kingdom of Olives and Ash. Writers confront the Occupation. London 2017)*Laws of justice which Hammurabi, the wise king, established... That the strong might not injure the weak, in order to protect the widows and orphans..., in order to declare justice in the land, to settle all disputes, and heal all injuries.” - Codex Hammurabi
*“I could adjudicate lawsuits as well as anyone. But I would prefer to make lawsuits unnecessary.” - Analects of Confucius
*“I could adjudicate lawsuits as well as anyone. But I would prefer to make lawsuits unnecessary.” - Analects of Confucius
*“It is more proper that law should govern than any one of the citizens.” - Aristotle, Politics (350 BCE)
*“It is more proper that law should govern than any one of the citizens.” - Aristotle, Politics (350 BCE)

Version vom 8. Mai 2018, 12:47 Uhr

A

  • "Abstinenz als subjektive Entscheidung eines Menschen ist zu respektieren, auch als Gruppenentscheidung etwa einer Religionsgemeinschaft. Als gesellschaftliche Zielvorstellung aber ist Abstinenz Ausdruck einer totalitären Phantasie." (Günter Amendt)
  • "Alle Verbrechen sind auch vor dem Erfolg der Tat, soweit genug Schuld besteht, ausgeführt." - Seneca d.J., Über die Standhaftigkeit des Weisen, VII, 4
  • "Alle Verfehlungen und vielleicht gar alle Verbrechen haben als Grundlage eine falsche Überlegung oder eine ausschweifende Selbstsucht." - Honoré de Balzac, "La femme de trente ans" (1831-1833)
  • "Anführerin bei den Übeltaten aber ist die Frau; in Verbrechen ist sie Künstlerin." - Seneca d.J., Phaedra 559 / Hippolytus
  • El apego es el vendedor por excelencia. (attachment is the ultimate salesperson)
  • "Aus fixen Ideen entstehen die Verbrechen." - Max Stirner, Der Einzige und sein Eigentum
  • O assassínio jamais mudou a história do mundo. - Benjamin Disraeli

B

  • "Warum sollten wir denn Bedenken tragen, jene alte Methode der Bestrafung von Verbrechen für nützlich zu halten, die schon im Altertum die Römer verwandt haben? Sie pflegten nämlich die Schwerverbrecher zur Arbeit in Steinbrüchen und Erzgruben zu verurteilen." - Thomas Morus, Utopia
  • "Als Betrogener fängt man an, als Spitzbube hört man auf." - Antoinette Deshoulières, Réflexions diverses

C

D

  • "[...] das ist meiner Ansicht nach ein so großes Verbrechen, dass ich dafür keine Entschuldigung finde." - John le Carré, über Folter, Stern Nr. 46/2008 vom 6. November 2008, S. 182
  • "Das Verbrechen hat kein Asyl, nur gekrönte Verbrecher finden eins auf dem Thron." - Georg Büchner, Dantons Tod, 2. Akt, 7. Szene / Ein Deputierter
  • "Der erste, der ein Stück Land mit einem Zaun umgab und auf den Gedanken kam zu sagen »Dies gehört mir« und der Leute fand, die einfältig genug waren, ihm zu glauben, war der eigentliche Begründer der bürgerlichen Gesellschaft. Wie viele Verbrechen, Kriege, Morde, wieviel Elend und Schrecken wäre dem Menschengeschlecht erspart geblieben, wenn jemand die Pfähle ausgerissen und seinen Mitmenschen zugerufen hätte: »Hütet euch, dem Betrüger Glauben zu schenken; ihr seid verloren, wenn ihr vergesst, dass zwar die Früchte allen, aber die Erde niemandem gehört«." - Jean-Jacques Rousseau , Discours
  • "Der Tugend gleich, hat auch Verbrechen seine Stufen." - Jean Racine, Phèdre
  • "Der Versuch, verbrecherische Taten zu rechtfertigen, hat möglicherweise schlimmere Folgen als die Tat selbst. Verbrechen der Vergangenheit zu rechtfertigen, bedeutet, den Samen für zukünftige Verbrechen zu legen. Tatsächlich ist die Wiederholung eines Verbrechens manchmal Teil der Rechtfertigung: wir begehen es wieder und wieder, um uns selbst und andere davon zu überzeugen, es sei normal und nicht abnorm." - Eric Hoffer, The Passionate State of Mind. New York: Harper & Brothers, 1954
  • "Die Geschichte ist nicht viel mehr als eine Aufzählung der Verbrechen, Narrheiten und Unglücksfälle der Menschheit." - Edward Gibbon, Geschichte des Verfalls und Untergangs des Römischen Reiches
  • "Dieser erhielt das Kreuz als Lohn für seine Verbrechen, jener die Krone." - Juvenal, Satiren XIII, 105

E

  • "La majestueuse égalité des lois interdit aux riches comme aux pauvres de coucher sous les ponts, de mendier dans la rue et de voler du pain." - Anatole France
  • "Welche Strafe mir auch auferlegt wird, wird sie doch minder grausam sein als die Erinnerung an mein Verbrechen." - Jean-Jacques Rousseau, Julie oder Die neue Héloïse / Saint-Preux

F

  • "Oh Freiheit, welche Verbrechen begeht man in deinem Namen!" - Marie-Jeanne Roland, Auf dem Schafott am 8. November 1793

G

  • „Wir wollten Gerechtigkeit und bekamen den Rechtsstaat“. - Bärbel Bohley
  • "Der gute Wille ist nicht durch das, was er bewirkt, oder ausrichtet, nicht durch seine Tauglichkeit zur Erreichung irgend eines vorgesetzten Zweckes, sondern allein durch das Wollen, d.i. an und für sich gut" - Immanuel Kant, GMS, BA 3
  • "Was es mit unsrer Heiterkeit auf sich hat. – Das größte neuere Ereignis – daß »Gott tot ist«, daß der Glaube an den christlichen Gott unglaubwürdig geworden ist – beginnt bereits seine ersten Schatten über Europa zu werfen. Für die wenigen wenigstens, deren Augen, deren Argwohn in den Augen stark und fein genug für dies Schauspiel ist, scheint eben irgendeine Sonne untergegangen, irgendein altes tiefes Vertrauen in Zweifel umgedreht: ihnen muß unsre alte Welt täglich abendlicher, mißtrauischer, fremder, »älter« scheinen. In der Hauptsache aber darf man sagen; das Ereignis selbst ist viel zu groß, zu fern, zu abseits vom Fassungsvermögen vieler, als daß auch nur seine Kunde schon angelangt heißen dürfte; geschweige denn, daß viele bereits wüßten, was eigentlich sich damit begeben hat – und was alles, nachdem dieser Glaube untergraben ist, nunmehr einfallen muß, weil es auf ihm gebaut, an ihn gelehnt, in ihn hineingewachsen war: zum Beispiel unsre ganze europäische Moral. Diese lange Fülle und Folge von Abbruch, Zerstörung, Untergang, Umsturz, die nun bevorsteht: wer erriete heute schon genug davon, um den Lehrer und Vorausverkünder dieser ungeheuren Logik von Schrecken abgeben zu müssen, den Propheten einer Verdüsterung und Sonnenfinsternis, derengleichen es wahrscheinlich noch nicht auf Erden gegeben hat?... Selbst wir geborenen Rätselrater, die wir gleichsam auf den Bergen warten, zwischen Heute und Morgen hingestellt und in den Widerspruch zwischen Heute und Morgen hineingespannt, wir Erstlinge und Frühgeburten des kommenden Jahrhunderts, denen eigentlich die Schatten welche Europa alsbald einwickeln müssen, jetzt schon zu Gesicht gekommen sein sollten: woran liegt es doch, daß selbst wir ohne rechte[205] Teilnahme für diese Verdüsterung, vor allem ohne Sorge und Furcht für uns ihrem Heraufkommen entgegensehn? Stehen wir vielleicht zu sehr noch unter den nächsten Folgen dieses Ereignisses – und diese nächsten Folgen, seine Folgen für uns sind, umgekehrt als man vielleicht erwarten könnte, durchaus nicht traurig und verdüsternd, vielmehr wie eine neue schwer zu beschreibende Art von Licht, Glück, Erleichterung, Erheiterung, Ermutigung, Morgenröte... In der Tat, wir Philosophen und »freien Geister« fühlen uns bei der Nachricht, daß der »alte Gott tot« ist, wie von einer neuen Morgenröte angestrahlt; unser Herz strömt dabei über von Dankbarkeit, Erstaunen, Ahnung, Erwartung – endlich erscheint uns der Horizont wieder frei, gesetzt selbst, daß er nicht hell ist, endlich dürfen unsre Schiffe wieder auslaufen, auf jede Gefahr hin auslaufen, jedes Wagnis des Erkennenden ist wieder erlaubt, das Meer, unser Meer liegt wieder offen da, vielleicht gab es noch niemals ein so »offnes Meer«. - Friedrich Nietzsche: Fröhliche Wissenschaft, Fünftes Buch, Wir Furchtlosen, Abschnitt 343, in: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 2, S. 205-206(205). http://www.zeno.org/nid/20009253955

H

  • Heuchelei ist der Tribut, den das Laster der Tugend bezahlt (Fjodor Michailowitsch Dostojewskij)
  • „Es ist unwichtig, was die Leute hinter Deinem Rücken reden. Wichtig ist, dass wenn Du Dich umdrehst, alle die Fresse halten.“ (Bushido)
  • Die Hinterbühne wird mit der Entledigung von den Anstrengungen des Maskentragens zum Sehnsuchtsort des Selbst. Aber die Hinterbühne ist kein besserer Ort per se. Hier lauern Einsamkeit, unbekannte Dämonen und unbewältigte Ängste. - Erving Goffman
  • „Haben wir aber mit dem ganzen Menschen in uns Kontakt, dann gibt es nichts Fremdes mehr. Es gibt kein Verurteilen anderer mehr aus einem Gefühl der eigenen Überlegenheit […] Der Mensch steht heute vor der Wahl: Entweder wählt er das Leben und ist zur neuen Erfahrung von Humanismus fähig, oder die neue 'eine Welt' wird nicht gelingen.“ - Erich Fromm: Humanismus als reale Utopie. Ullstein, Berlin 2005, S. 92.

I, J

"If you want to see the dregs of society, go down to the jail and watch the changing of the guard." - Mark Twain

  • The difference between more or less intelligent men is like the difference between criminals condemned to life imprisonment in smaller or larger cells. The intelligent man who is proud of his intelligence is like a condemned man who is proud of his large cell. - Simone Weil, in "Human Personality" ('c. 1933), in Simone Weil : An Anthology (1986), edited by Siân Miles, p. 69

K


L

  • “A government of laws, and not of men.” - John Adams, 1774
  • "Und wenn nach dem lebendig begrabenen Mädchen gefragt wird: „Für welches Verbrechen ward es getötet?“" - Sure 81, 8-9 (Ahmadiyya)
  • Loucura é esperar resultados diferentes fazendo-se sempre as mesmas coisas.- Albert Einstein
  • Com leis ruins e funcionários bons ainda é possível governar. Mas com funcionários ruins as melhores leis não servem para nada - Otto von Bismarck

M

  • "Stell dir eine Welt ohne Männer vor: Keine Verbrechen und lauter glückliche, dicke Frauen!" - Nicole Hollander, "Sylvia"
  • "Man kann nicht zugleich Mörder und Genius sein. Einerlei, welche Motive Stalin leiteten, die Hinrichtung Tausender war ein fürchterliches Verbrechen." - Nikita Chruschtschow, Chruschtschow erinnert sich, Vorrede
  • Mead stellt fest, „daß ein System von Strafen, das im Hinblick auf seine abschreckende Wirkung entworfen worden ist, Verbrechen nicht nur sehr unzureichend unterbindet, sondern eine Klasse von Verbrechern produziert“ (Mead 1980:261). Lautmann
  • "Meine Herren Richter, Ich bin angeklagt, zu 30 Millionen Franzosen, Proletarier wie ich, gesagt zu haben, daß sie das Recht auf Leben hätten. Wenn das ein Verbrechen ist, so scheint es mir wenigstens, dann sollte ich mich dafür nur vor Menschen verantworten, die in dieser Sache weder Richter noch Parteien sind." - Louis-Auguste Blanqui in seiner Verteidigungsrede vor dem Schwurgericht am 12. Januar 1832, übersetzt von Dagmar Dilcher, aus: Auguste Blanqui, Instruktionen für den Aufstand, herausgegeben von Frank Deppe, Frankfurt am Main 1968
  • Multi / committunt eadem diverso crimine fato; / ille crucem sceleris pretium tulit, hic diadema. = Iuvenal, Saturae 13,103-105 = *Viele begehen ein gleiches Verbrechen, ohne das gleiche Schicksal zu haben; einer gelangt durch die Untat an den Galgen, der andere zur Krone.
  • Montaigne: How many condemnations have I seen more criminal than the crime?

N

O, P

  • “A disposição em admirar e quase idolatrar os ricos e poderosos e, ao mesmo tempo, desprezar e negligenciar os pobres é a maior e mais universal causa de corrupção dos nossos sentimentos morais.” - Adão Smith

Q

R

  • „Wir wollten Gerechtigkeit und bekamen den Rechtsstaat“. - Bärbel Bohley“
  • "So I confess: I am a friend of Israel. I am willing to go far to be Israel's friend. It implies that I quite simply recognise Israel's obvious right to exist, today, in the future. It implies Israel's duty to defend itself. - It does not imply the right to torment people. There is nö such right. No one has the right to do wrong"

(Lars S. Christensen, in: Kingdom of Olives and Ash. Writers confront the Occupation. London 2017)*Laws of justice which Hammurabi, the wise king, established... That the strong might not injure the weak, in order to protect the widows and orphans..., in order to declare justice in the land, to settle all disputes, and heal all injuries.” - Codex Hammurabi

  • “I could adjudicate lawsuits as well as anyone. But I would prefer to make lawsuits unnecessary.” - Analects of Confucius
  • “It is more proper that law should govern than any one of the citizens.” - Aristotle, Politics (350 BCE)
  • “If someone disobeys the law, even if he is (otherwise) worthy, he must be punished. If someone meets the standard, even if he is (otherwise) unworthy, he must be found innocent. Thus the Way of the public good will be opened up, and that of private interest will be blocked.” - The Huainanzi 139 BCE (Han Dynasty, China)
  • “We are all servants of the laws in order that we may be free.” - Cicero (106 BCE - 43 BCE)
  • “The Law of Nations, however, is common to the entire human race, for all nations have established for themselves certain regulations exacted by custom and human necessity.” - Corpus Juris Civilis
  • “Treat the people equally in your court and give them equal attention, so that the noble shall not aspire to your partiality, nor the humble despair of your justice.” -Judicial Guidelines from ‘Umar Bin Al-Khattab, The Second Khalifa of Islam’
  • “No freeman is to be taken or imprisoned or disseised of his free tenement or of his liberties or free customs, or outlawed or exiled or in any way ruined, nor will we go against such a man or send against him save by lawful judgement of his peers or by the law of the land. To no-one will we sell or deny or delay right or justice.” -Magna Carta
  • “Where-ever law ends, tyranny begins.” - John Locke, Two Treatises of Government (1689)
  • “Good civil laws are the greatest good that men can give and receive. They are the source of morals, the palladium of property, and the guarantee of all public and private peace. If they are not the foundation of government, they are its supports; they moderate power and help ensure respect for it, as though power were justice itself.” -Jean-Étienne-Marie Portalis. Discours Préliminaire du Premier Projet de Code Civil
  • “All human beings are born free and equal in dignity and rights... Everyone is entitled to all the rights and freedoms set forth in this Declaration, without distinction of any kind, such as race, colour, sex, language, religion, political or other opinion, national or social origin, property, birth or other status.” - Universal Declaration of Human Rights

S

  • Se corrrer o bicho pega, se ficar o bicho come
  • Si els fills de puta volassin no veuriem mai el sol (Pi de la Serra)
  • Nemo tenetur se ipsum accusare. Daher: Auch der Straftäter ist nicht verpflichtet, an seiner eigenen Überführung mitzuwirken.
  • From being sub-humanly anarchical, prisons became sub-humanly mechanical. - Aldous Huxley

Sch

  • Ich hasse diesen Kreuzeskult und diese unerotische Geduld. Ich häufe lieber Schuld auf Schuld um eines Augenblickes süße Huld. - Wolfgang Borchert

T

  • “O espírito humano nunca é mais harmonioso do que quando encontra o trabalho que lhe adequa.” Wilhelm von Humboldt
  • Mark Twain: "Nothing so needs reforming as other people's habits." (On Prohibition) - “Reader, suppose you were an idiot. And suppose you were a member of Congress. But I repeat myself.”
  • „Die Todesstrafe zerstört die einzige unbestreitbare Solidarität der Menschen, die gemeinsame Front gegen den Tod.“ - Albert Camus

U

  • «Es liegt nun einmal in meiner Natur, ich will lieber eine Ungerechtigkeit begehen als Unordnung ertragen.» Goethe anlässlich der Französischen Revolution
  • Das ganze Unglück der Menschen rührt allein daher, daß sie nicht ruhig in einem Zimmer zu bleiben vermögen. - Blaise Pascal
  • "Wenn das Unglück dem Verbrechen folgt, folgt öfter das Verbrechen noch dem Unglück!" - Franz Grillparzer, Medea IV (Medea)
  • Es ist besser, man riskiert, einen Schuldigen zu retten, als einen Unschuldigen zu verurteilen. (Il vaut mieux hasarder de sauver un coupable que de condamner un innocent.) - Voltaire (Zadig)

V

  • "In einer blockierten Gesellschaft, wo jeder schuldig ist, ist es das einzige Verbrechen, sich erwischen zu lassen. In einer Welt der Diebe ist Dummheit die einzige unverzeihliche Sünde." - Hunter S. Thompson, Fear and Loathing in Las Vegas, 1971
  • "Je weniger Strafen, desto weniger Verbrechen." - Oscar Wilde, Der Sozialismus und die Seele des Menschen
  • "Ein jeder leidet unter dem, was er getan; das Verbrechen kommt wieder auf seinen Urheber zurück." - Seneca d.J., Der rasende Herkules (Hercules furens)
  • "Ein Verbrechen kann nie durch ein Verbrechen wiedergutgemacht werden." - Seneca d.J., Dem Seneca zugeschriebene Aussprüche (Proverbia Senecae), 139
  • "Ein Verbrechen muss durch ein Verbrechen vertuscht werden." - Seneca d.J., Phaedra 721 / die Amme
  • "Oh Freiheit, welche Verbrechen begeht man in deinem Namen!" - Marie-Jeanne Roland, Auf dem Schafott am 8. November 1793
  • "Stell dir eine Welt ohne Männer vor: Keine Verbrechen und lauter glückliche, dicke Frauen!" - Nicole Hollander, "Sylvia"
  • Tu fai conto sopra i beni, bisogna prima far il conto sopra gli anni. Meint: Du zählst Dein Vermögen, aber Du solltest zuerst einmal die Jahre zählen, die Dir noch verbleiben (Marx, 18. Brumaire...)."Warum sollten wir denn Bedenken tragen, jene alte Methode der Bestrafung von Verbrechen für nützlich zu halten, die schon im Altertum die Römer verwandt haben? Sie pflegten nämlich die Schwerverbrecher zur Arbeit in Steinbrüchen und Erzgruben zu verurteilen." - Thomas Morus, Utopia
  • "Das Verbrechen hat kein Asyl, nur gekrönte Verbrecher finden eins auf dem Thron." - Georg Büchner, Dantons Tod, 2. Akt, 7. Szene / Ein Deputierter

"*Je weniger Strafen, desto weniger Verbrechen." - Oscar Wilde, Der Sozialismus und die Seele des Menschen

  • "Stell dir eine Welt ohne Männer vor: Keine Verbrechen und lauter glückliche, dicke Frauen!" - Nicole Hollander, "Sylvia"
  • "Und wenn nach dem lebendig begrabenen Mädchen gefragt wird: „Für welches Verbrechen ward es getötet?“" - Sure 81, 8-9 (Ahmadiyya)
  • Mead stellt fest, „daß ein System von Strafen, das im Hinblick auf seine abschreckende Wirkung entworfen worden ist, Verbrechen nicht nur sehr unzureichend unterbindet, sondern eine Klasse von Verbrechern produziert“ (Mead 1980:261).
  • Multi / committunt eadem diverso crimine fato; / ille crucem sceleris pretium tulit, hic diadema. = Iuvenal, Saturae 13,103-105 = *Viele begehen ein gleiches Verbrechen, ohne das gleiche Schicksal zu haben; einer gelangt durch die Untat an den Galgen, der andere zur Krone.
  • "Wenn das Unglück dem Verbrechen folgt, folgt öfter das Verbrechen noch dem Unglück!" - Franz Grillparzer, Medea IV (Medea)
  • Es ist besser, man riskiert, einen Schuldigen zu retten, als einen Unschuldigen zu verurteilen. (Il vaut mieux hasarder de sauver un coupable que de condamner un innocent.) - Voltaire (Zadig)
  • "Ein Verbrechen kann nie durch ein Verbrechen wiedergutgemacht werden." - Seneca d.J., Dem Seneca zugeschriebene Aussprüche (Proverbia Senecae), 139
  • "Damals hatte »grausame und ungewöhnliche Bestrafung« die Folterbank oder der Scheiterhaufen bedeutet - beides war im vorrevolutionären Amerika in Gebrauch gewesen. In jüngeren Entscheidungen aber traf es zu auf den Entzug von Kabelfernsehen und die Verweigerung einer Geschlechtsumwandlung oder einfach nur auf überfüllte Gefängnisse.Na fein, dachte Ryan, die Gefängnisse sind überfüllt, warum entlasten wir dann nicht gefährliche Verbrecher in die Gesellschaft aus Angst, gegenüber abgeurteilten Kapitalverbrechern zu grausam zu sein?" - Tom Clancy, Befehl von oben
  • "Die Welt ist nur ein großes Gefängnis, aus dem täglich einige zur Exekution geführt werden." - Walter Raleigh, Ausspruch im Gefängnis vor seiner Hinrichtung, 1618

The degree of civilization in a society can be judged by entering its prisons. (Dostojevskij, Churchill ... all quite unverified, but the Spruch itself makes a good tweet)

  • Is it surprising that prisons resemble factories, schools, barracks, hospitals, which all resemble prisons? (Foucault)
  • Remember those in prison as if you were their fellow prisoners, and those who are mistreated as if you yourselves were suffering. Brief an die Hebräer 13:3 (wessen Brief denn schon wieder?)
  • Show me a prison, show me a jail/Show me a pris'ner whose face has grown pale/And I'll show you a young man/With many reasons why/There but for fortune, go you or I. (Phil Ochs)
  • Over the past three decades, the number of prison inmates in the United States has increased by more than 600%, leaving it the country with the highest incarceration rate in the world. During this time, incarceration has changed from a punishment reserved primarily for the most heinous offenders to a much greater range of crimes and a much larger segment of the population.

Devah Pager (14 March 2017), The Mark of a Criminal Record, 108, The American Journal of Sociology, pp. 937-975

W

  • Was ist also Wahrheit? Ein bewegliches Heer von Metaphern, Metonymien, Anthropomorphismen, kurz eine Summe von menschlichen Relationen, die, poetisch und rhetorisch gesteigert, übertragen, geschmückt wurden, und die nach langem Gebrauch einem Volke fest, kanonisch und verbindlich dünken: die Wahrheiten sind Illusionen, von denen man vergessen hat, daß sie welche sind, Metaphern, die abgenutzt und sinnlich kraftlos geworden sind, Münzen, die ihr Bild verloren haben und nun als Metall, nicht mehr als Münzen, in Betracht kommen. - Nietzsche
  • Wenn jemand ein Ding hinter einem Busche versteckt, es ebendort wieder sucht und auch findet, so ist an diesem Suchen und Finden nicht viel zu rühmen: so aber steht es mit dem Suchen und Finden der "Wahrheit" innerhalb des Vernunft-Bezirkes. Wenn ich die Definition des Säugetiers mache und dann erkläre, nach Besichtigung eines Kamels: "siehe, ein Säugetier", so wird damit eine Wahrheit zwar ans Licht gebracht, aber sie ist von begrenztem Werte, ich meine, sie ist durch und durch anthropomorphisch und enthält keinen einzigen Punkt, der "wahr an sich", wirklich und allgemeingültig, abgesehn von dem Menschen, wäre. Der Forscher nach solchen Wahrheiten sucht im Grunde nur die Metamorphose der Welt in den Menschen, er ringt nach einem Verstehen der Welt als eines menschenartigen Dinges und erkämpft sich bestenfalls das Gefühl einer Assimilation. - Nietzsche
  • Wer den Erasmus zerdrückt, der würget eine Wanze, und diese stinkt noch tot ehr als lebendig. - Martin Luther
  • Es ist mit dem Witz wie mit der Musik: je mehr man hört, desto feinere Verhältnisse verlangt man (233) - Georg Christoph Lichtenberg, Sudelbücher Heft D
  • "Der gute Wille ist nicht durch das, was er bewirkt, oder ausrichtet, nicht durch seine Tauglichkeit zur Erreichung irgend eines vorgesetzten Zweckes, sondern allein durch das Wollen, d.i. an und für sich gut" - Immanuel Kant, GMS, BA 3

Z

  • Was also ist die Zeit? Wenn mich niemand darnach fragt, weiß ich es, wenn ich es aber einem, der mich fragt, erklären sollte, weiß ich es nicht. - Augustinus

"Eine schlimmere Rotte gewohnheitsmäßiger Verbrecher als unsere Fürsten kennt die Geschichte nicht; juristisch betrachtet, gehören sie fast alle ins Zuchthaus." - Houston Stewart Chamberlain, Grundlagen des 19. Jahrhunderts

Weblinks

  • Verbrechen in: wikiquote [[1]] (die Quelle der Weisheit dieses Beitrags, der allerdings auf Ergänzungen und Korrekturen hofft - denn auch das Ergänzen und Korrigieren ist KEIN Verbrechen).