Francesco Sbano

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der Sache in Duisburg müssen sie jetzt vor allen Dingen etwas Propagandaarbeit leisten. Die Deutschen haben viele Jahre so schön geschlafen, jetzt müssen sie wieder eingeschläfert werden. Beispielsweise mit der Musik der Mafia. Die wird von einem Kalabresen aus Paola, Francesco Sbano, in Hamburg produziert. Die Autorin Francesca Viscone hat ein ganzes Buch über dieses Phänomen der Mafiamusik geschrieben mit dem Titel ‚La globalizzazione delle cattive idee‟. Durch diese Musik wird das Bild verbreitet, bei der Mafia handle es sich um ein kleines, vom Aussterben bedrohtes Volk, etwas wie die ‚Chiapas‟, ein kleines Volk, das nichts anderes will, als einfach nur zu singen und zu tanzen, nur will der böse italienische Staat das nicht. Die Deutschen haben ein besonders großes Herz für unterdrückte Völker. Francesco Sbano hat viele deutsche, englische und französische Musikjournalisten durch Kalabrien geführt. wo sie dann vermeintliche kalabrische Mafiabosse getroffen haben. Später haben die Journalisten dann schöne, romantische, etwas blutrünstige Geschichten über die Mafia geschrieben, brigantismo-Robin-Hood-Geschichten Von Sbano gibt es auch eine Website ‚musica della mafia‟. Außerdem hat er auch einen Film über die Mafia beziehungsweise über die N'drangheta gedreht, über die sogenannte „Kultur“ der Mafia.]