Dietrich Dörner: Unterschied zwischen den Versionen
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In seinem "EMO-Projekt" und dessen Nachfolgerin, die "PSI-Theorie", bei der es mittels Modellierung und Simulation von Emotionen, Absichts- und Handlungsorganisation um die Rekonstruktion von emotionaler Intelligenz ging, testete Dörner seine Theorien menschlichen Handelns und Fühlens per Simulationssoftware. Er verglich deren Ergebnisse mit denen des Handelns realer Versuchspersonen. | In seinem "EMO-Projekt" und dessen Nachfolgerin, die "PSI-Theorie", bei der es mittels Modellierung und Simulation von Emotionen, Absichts- und Handlungsorganisation um die Rekonstruktion von emotionaler Intelligenz ging, testete Dörner seine Theorien menschlichen Handelns und Fühlens per Simulationssoftware. Er verglich deren Ergebnisse mit denen des Handelns realer Versuchspersonen. | ||
Besonders bekannt wurden die [http://www.muellerscience.com/PSYCHOLOGIE/Kreativitaet/Lohhausen.htm Lohausen-Studie] und sein "Tanaland"-Experiment, in dem es um die Wirkungen | Besonders bekannt wurden die [http://www.muellerscience.com/PSYCHOLOGIE/Kreativitaet/Lohhausen.htm Lohausen-Studie] und sein "Tanaland"-Experiment, in dem es um die Wirkungen (samt der ungewollten Auswirkungen) der Entwicklungshilfe in einer fiktiven afrikanischen Region ging. | ||
Version vom 23. März 2013, 00:20 Uhr
Der (seit 2006 emeritierte) Professor für Psychologie an der Universität Bamberg (mit den Forschungs-Schwerpunkten Kognitive Psychologie, Denken und Handlungstheorie), Dietrich Dörner (* 28. September 1938 in Berlin), langjähriger Direktor des Instituts für Theoretische Psychologie der Universität Bamberg, wurde durch seine Arbeiten zur Künstlichen Intelligenz bekannt.
In seinem "EMO-Projekt" und dessen Nachfolgerin, die "PSI-Theorie", bei der es mittels Modellierung und Simulation von Emotionen, Absichts- und Handlungsorganisation um die Rekonstruktion von emotionaler Intelligenz ging, testete Dörner seine Theorien menschlichen Handelns und Fühlens per Simulationssoftware. Er verglich deren Ergebnisse mit denen des Handelns realer Versuchspersonen.
Besonders bekannt wurden die Lohausen-Studie und sein "Tanaland"-Experiment, in dem es um die Wirkungen (samt der ungewollten Auswirkungen) der Entwicklungshilfe in einer fiktiven afrikanischen Region ging.