Cesare Beccaria: Unterschied zwischen den Versionen

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[[File:Cesare Beccaria.jpg|thumb|Cesare Beccaria]]Der Mailänder Aristokrat '''Cesare Beccaria''' (15. März 1738 in Mailand - 28. November 1794 in Mailand) war ein einflussreicher Kritiker der [[Todesstrafe]] und der [[Folter]] und gilt vielen als der Begründer der [[Kriminologie]]. Von seiner andauernden Wertschätzung zeugen verschiedene nach ihm benannte Preise und Medaillen ([[Beccaria-Medaille]], Beccaria Award, Beccaria Prize usw.).
Der Mailänder Aristokrat '''Cesare Beccaria''' (15. März 1738 in Mailand - 28. November 1794 in Mailand) war ein einflussreicher Kritiker der [[Todesstrafe]] und der [[Folter]] und gilt vielen als der Begründer der [[Kriminologie]]. Von seiner andauernden Wertschätzung zeugen verschiedene nach ihm benannte Preise und Medaillen ([[Beccaria-Medaille]], Beccaria Award, Beccaria Prize usw.).
Beccarias Argumentation, derzufolge der humane Umgang mit Straftätern sich auch für die Gesellschaft als nützlicher erweise als die hergebrachten Umgangsformen, wirft einige empirische Fragen sowie potentielle Dilemmata im Falle der Nichtübereinstimmung auf, die bis heute die Kriminalpolitik plagen und von Peter Strasser als [[Beccaria-Falle]] bezeichnet wurden (vgl. auch das von [[Wolfgang Naucke]] so genannte [[Beccaria-Schema]]).  
Beccarias Argumentation, derzufolge der humane Umgang mit Straftätern sich auch für die Gesellschaft als nützlicher erweise als die hergebrachten Umgangsformen, wirft einige empirische Fragen sowie potentielle Dilemmata im Falle der Nichtübereinstimmung auf, die bis heute die Kriminalpolitik plagen und von Peter Strasser als [[Beccaria-Falle]] bezeichnet wurden (vgl. auch das von [[Wolfgang Naucke]] so genannte [[Beccaria-Schema]]).  


== Leben ==
== Leben ==


Beccaria war der Sohn eines Mailänder Aristokraten von bescheidenem Wohlstand. Mit acht Jahren wurde er auf die Jesuitenschule in Parma geschickt - deren Stil er später als "fanatisch" beschrieb. Er galt als Mensch von unstetem Temperament, bei dem Phasen des Enthusiasmus sich mit solchen der Depression und Untätigkeit abwechselten. In seiner Beziehung zu anderen Menschen galt er als schweigsam und etwas zurückhaltend, aber er legte großen Wert auf seine Freunde und Familie.
Beccaria war der Sohn eines Mailänder Aristokraten von bescheidenem Wohlstand. Mit acht Jahren wurde er auf die Jesuitenschule in Parma geschickt - deren Stil er später als "fanatisch" beschrieb. Er galt als Mensch von unstetem Temperament, bei dem Phasen des Enthusiasmus sich mit solchen der Depression und Untätigkeit abwechselten. In seiner Beziehung zu anderen Menschen galt er als schweigsam und etwas zurückhaltend, aber er legte großen Wert auf seine Freunde und Familie. Dementsprechend litt er während seiner letzten Lebensjahre nicht nur unter gesundheitlichen Problemen, sondern auch unter den Prozessen, die seine zwei Brüder und seine Schwester gegen ihn führten und ihn viele Jahre beschäftigten.  


Beccaria schloss sich dem Grafen Pietro Verri an und half diesem dabei, eine literarische Gesellschaft zu gründen und mit Leben zu erfüllen. 1762 erschien seine erste Veröffentlichung: eine Broschüre über die Münzreform. Auch publizierte Beccaria in der Zeitschrift Il Caffè, die dem englischen ''The Spectator'' nachgebildet war. 1764 veröffentlichte er sodann (zunächst anonym) [[Dei delitti e delle pene]]. Auch danach blieb er konstruktiv und produktiv, doch erreichten seine Arbeiten über Wirtschaftsfragen, denen er sich dann zuwandte, bei weitem nicht die Erfolge, die seiner strafreformerischen Arbeit vergönnt waren. 1768 nahm er einen Ruf auf einen Lehrstuhl für Nationalökonomie in Mailand an - die Vorlesungen, die er dort über zwei Jahre hielt, machten ihn zu einem Pionier im Bereich der ökonomischen Analyse. Sie wurden postum 1804 unter dem Titel Elementi di economia pubblica (“Elements der Volkswirtschaft") erschienen. Er antizipierte einige Ideen von Adam Smith und Thomas Malthus. 1771 wurde er Mitglied des obersten Wirtschaftsrates von Mailand und blieb für den Rest seines Lebens Träger öffentlicher Ämter. Er kümmerte sich um eine große Bandbreite von Themen, von Münz- und Finanzfragen über das Arbeitsrecht bis hin zur Reform des öffentlichen Erziehungswesens. Ein Bericht Beccarias beeinflusste sogar die Entscheidung Frankreichs zugunsten des metrischen Systems.
Als er nach juristischer Promotion in Pavia (1758) im Jahre 1760 die 16-jährige Teresa Blasco heiraten wollte, kam es zu einem heftigen Konflikt mit seinem Vater, der zunächst einen Haftbefehl gegen seinen Sohn erwirkte, aufgrund dessen Cesare das Haus nicht verlassen durfte. Als der Sohn anschließend doch Teresa heiratete, verstieß ihn der Vater aus dem Haus und es bedurfte einer Leidenszeit von 15 Monaten, bis es - wohl unter Vermittlung eines der Prominenten vom Wiener Kaiserhof, die Cesare in seiner Not angeschrieben hatte (Fürst Kaunitz in Wien, Staatskanzler der Maria Theresa; Graf Karl Joseph Firmian) - zur Versöhnung kam. Danach wohnte Cesare sein ganzes Leben lang in dem väterlichen Hause: zuerst mit Teresa und den beiden Töchtern, dann (nachdem Teresa nach längerer Krankheit im Alter von 29 gestorben war und Cesare binnen vier Monaten erneut geheiratet hatte) mit seiner zweiten Frau.


In seinen letzten Lebensjahren litt Beccaria zunehmend unter familiären und gesundheitlichen Problemen. Seine Rolle als Prominenter genoss er überhaupt nicht. 1766 brach er einen Paris-Besuch, der ihn mit der Elite der Zeit zusammenbrachte, vorzeitig ab. Seine Frau starb 1774 nach längerem Leiden im Alter von 29 Jahren. Drei Monate später heiratete er erneut. Seine zwei Brüder und seine Schwester strengten Prozesse an, die ihn viele Jahre beschäftigten. Beccarias letzte Monate waren überschattet von der Tatsache, dass die von ihm begrüßte Französische Revolution in eine Phase des Terrors abglitt.
Etwa um 1760 schloss Beccaria sich dem Grafen Pietro Verri an und half diesem bei der Gründung einer literarischen Gesellschaft, die sich als [[Akademie der Fäuste]] („Accademia dei Pugni“) bezeichnete. Zudem schrieb Beccaria in dem Periodikum der Akademie namens [[Il Caffè]]. 1762 erschien seine erste Veröffentlichung: eine Broschüre über die Münzreform. Auch publizierte Beccaria in der Zeitschrift [[Il Caffè]], die dem englischen ''The Spectator'' nachgebildet war. 1764 wurde er mit [[Dei delitti e delle pene]] berühmt.


Als er nach juristischer Promotion in Pavia (1758) im Jahre 1760 die 16-jährige Teresa Blasco heiraten wollte, kam es zu einem heftigen Konflikt mit seinem Vater, der zunächst einen Haftbefehl gegen seinen Sohn erwirkte, aufgrund dessen Cesare das Haus nicht verlassen durfte. Als der Sohn anschließend doch Teresa heiratete, verstieß ihn der Vater aus dem Haus und es bedurfte einer Leidenszeit von 15 Monaten, bis es - wohl unter Vermittlung eines der Prominenten vom Wiener Kaiserhof, die Cesare in seiner Not angeschrieben hatte (Fürst Kaunitz in Wien, Staatskanzler der Maria Theresa; Graf Karl Joseph Firmian) - zur Versöhnung kam. Danach wohnte Cesare sein ganzes Leben lang in dem väterlichen Hause: zuerst mit Teresa und den beiden Töchtern, dann (nachdem Teresa im Alter von 29 gestorben war und Cesare binnen vier Monaten erneut geheiratet hatte) mit seiner zweiten Frau.
Auch danach blieb er konstruktiv und produktiv, doch erreichten seine Arbeiten über Wirtschaftsfragen, denen er sich dann zuwandte, bei weitem nicht die Erfolge, die seiner strafreformerischen Arbeit vergönnt waren. Seine Rolle als Prominenter genoss er überhaupt nicht. 1766 brach er einen Paris-Besuch, der ihn mit der Elite der Zeit zusammenbrachte, vorzeitig ab. 1768 nahm er einen Ruf auf einen Lehrstuhl für Nationalökonomie in Mailand an - die Vorlesungen, die er dort über zwei Jahre hielt, machten ihn zu einem Pionier im Bereich der ökonomischen Analyse (postume Publikation im Jahre 1804 unter dem Titel Elementi di economia pubblica; Elements der Volkswirtschaft). Er antizipierte einige Ideen von Adam Smith und Thomas Malthus. 1771 wurde er Mitglied des obersten Wirtschaftsrates von Mailand. 1774 starb seine erste Frau nach längerem Leiden im Alter von 29 Jahren (drei Monate später heiratete er erneut). Beccaria blieb für den Rest seines Lebens Träger öffentlicher Ämter. Er kümmerte sich um eine große Bandbreite von Themen, von Münz- und Finanzfragen über das Arbeitsrecht bis hin zur Reform des öffentlichen Erziehungswesens. Ein Bericht Beccarias beeinflusste sogar die Entscheidung Frankreichs zugunsten des metrischen Systems. Beccarias letzte Monate waren überschattet von der Tatsache, dass die von ihm begrüßte Französische Revolution in eine Phase des Terrors abglitt.
 
Ab etwa 1760 bildete Beccaria zusammen mit etwa 20 weiteren jungen Adligen die [[Akademie der Fäuste]] („Accademia dei Pugni“). Zudem schrieb Beccaria in dem Periodikum der Akademie namens [[Il Caffè]].
 
1764 wurde er mit „Dei delitti e delle pene“ berühmt. Ab 1768 hatte er in Mailand einen Lehrstuhl für Volkswirtschaft und Handel. 1771 wurde er in den Wirtschaftsrat der Stadt berufen. Danach bekleidete er verschiedene Ämter, in denen er mit der Währungsreform, den Arbeitsverhältnissen und dem Erziehungssystem zu tun hatte. Sein späteres Leben war von Familienstreitigkeiten und Gesundheitsproblemen geprägt. Seine Freude über die Französische Revolution endete mit deren Terrorphase.


==Dei delitti e delle pene==
==Dei delitti e delle pene==
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*Beschränkung der Strafbarkeit auf sozialschädliches Verhalten. Einziger Maßstab für die Beurteilung von Strafen ist der Schaden, der der Allgemeinheit und Einzelpersonen zugefügt wird.
*Beschränkung der Strafbarkeit auf sozialschädliches Verhalten. Einziger Maßstab für die Beurteilung von Strafen ist der Schaden, der der Allgemeinheit und Einzelpersonen zugefügt wird.


===Einfluss===
Die Rezeption des Buches war überwiegend enthusiastisch. In der Spannung zwischen den unmenschlichen Rechtsverhältnissen und der fast übereinstimmenden Ablehnung derselben durch die Philosophen war der Erfolg Beccarias gesichert. Er war einer der ersten Denker der Neuzeit, der sich mit Fragen der Rechts- und Kriminalpolitik befasste und weitreichende Vorschläge zur Verhinderung des Verbrechens machte. Das Werk hatte Einfluss auf Gesetzesreformen in England, Russland, Schweden, bei den Habsburgern und auf die Gesetzgebung einiger amerikanischer Staaten. Diderot, d’Alembert, Helvétius, Holbach und Voltaire waren begeistert. Sie luden Beccaria nach Paris ein (er besuchte nur eine Veranstaltung, fuhr dann aus Heimweh zurück, obwohl der ihn begleitende Alessandro Verri versuchte Beccaria zurückzuhalten).


In der Spannung zwischen den unmenschlichen Rechtsverhältnissen und der fast übereinstimmenden Ablehnung derselben durch die Philosophen war der Erfolg Beccarias gesichert. Er war einer der ersten Denker der Neuzeit, der sich mit Fragen der Rechts- und Kriminalpolitik befasste und weitreichende Vorschläge zur Verhinderung des Verbrechens machte. Er war der aristokratischen Republik Venedig gefährlich; veranlasste Gegenschrift des Mönches Ferdinando Facchinei. Alessandro Verri schrieb Verteidigungsschrift, die anonym erschien.
*Einfluss auf Gesetzesreformen in England, Russland, Schweden, bei den Habsburgern, auf die Gesetzgebung einiger amerikanischer Staaten. Diderot, d’Alembert, Helvétius, Holbach und Voltaire waren begeistert. Luden Beccaria nach Paris ein (besuchte nur eine Veranstaltung, fuhr dann aus Heimweh zurück. Der ihn begleitende Alesandro Verri versuchte Beccaria zurückzuhalten.


*Streit zwischen den Verris und Beccaria. Pietro Verri sähte Zweifel an der Eigenständigkeit von „Dei delitti e delle pene“. Nach Pietros Tod bestätigte Alessandro Verri die Autorenschaft Beccarias). Katharina die Große lud ihn danach nach Petersburg ein, um an ihrer Gesetzgebung mitzuwirken – kam nicht. Voltaire und Diderot kommentierten die Abhandlung zustimmend.- Kant, Hegel und Schopenhauer hielten Beccarias Argumente gegen die Todesstrafe nicht für überzeugend.
Allerdings erschien er der aristokratischen Republik Venedig gefährlich; 1766 wurde das Werk vom Papst auf den Index der verbotenen Bücher gesetzt. Auch erschien eine Gegenschrift des Mönches Ferdinando Facchinei (auf welche Alessandro Verri eine anonyme Verteidigungsschrift verfasste).


*1766 vom Papst auf den Index der verbotenen Bücher gesetzt
Später kam es zu einem Streit zwischen den Verris und Beccaria. Pietro Verri sähte Zweifel an der Eigenständigkeit von „Dei delitti e delle pene“. Nach Pietros Tod bestätigte Alessandro Verri die Autorenschaft Beccarias). Katharina die Große lud ihn danach nach Petersburg ein, um an ihrer Gesetzgebung mitzuwirken – kam nicht. Voltaire und Diderot kommentierten die Abhandlung zustimmend.- Kant, Hegel und Schopenhauer hielten Beccarias Argumente gegen die Todesstrafe nicht für überzeugend.


== Kritik ==
== Kritik ==
Siehe: [[Beccaria-Falle]] und [[Beccaria-Schema]]
 
*Kant führte Beccarias Kritik an der Todesstrafe auf „teilnehmende Empfindelei einer affektierten Humanität" zurück und sah in Beccarias Argumentation nur "Sophisterei und Rechtsverdrehung" (Werke VII, ed. Weischedel, S. 457). Denn Strafe erlitte jemand nicht, weil er sie gewollt habe, sondern weil er die strafbare Handlung gewollt habe.
 
 
*Beccaria begründet seine Forderung nach Milde der Strafen mit der Nützlichkeit solcher Strafen für die Gesellschaft. Diese Vermischung von Ethik und Utilitarismus wird von Peter Strasser (siehe: [[Beccaria-Falle]]) und von [[Wolfgang Naucke]] (siehe: [[Beccaria-Schema]]) kritisiert.


==Beccaria als Namenspatron==
==Beccaria als Namenspatron==
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*Kriminalprävention: Der Landespräventionsrat Niedersachsen rief im Rahmen von EU-Förderprogrammen das sog. "Beccaria-Programm" ins Leben. [[http://www.beccaria.de/]]
*Kriminalprävention: Der Landespräventionsrat Niedersachsen rief im Rahmen von EU-Förderprogrammen das sog. "Beccaria-Programm" ins Leben. [[http://www.beccaria.de/]]


==Werke==
*[https://fbcdn-profile-a.akamaihd.net/hprofile-ak-xfa1/v/t1.0-1/c53.0.320.320/p320x320/1483139_1384404761812264_843350956_n.jpg?oh=7eb677e1a37a6a15cde27da730dc3aee&oe=554A6B2D&__gda__=1432376517_3f709a2758d5744624e4b20710c26f20 Piazza Cesare Beccaria in Florenz (zwischen Viale Antonio Gramsci und Viale Giovanni Amendola) Foto Ahmed Ismail]
*1764: ''Dei delitti e delle pene'' (''Von Verbrechen und Strafen'').


Deutsche Übersetzungendes Hauptwerks in absteigender Reihenfolge:
==Literatur==
 
*Beccaria, Cesare (2005). Von den Verbrechen und von den Strafen (1764). Aus dem Italienischen von Thomas Vormbaum. Mit einer Einführung von Wolfgang Naucke. Berlin: BWV. Nach der italienischen Werkausgabe von 1958. Cesare Beccaria, Opere. A cura di Sergio Romagnoli. 2 Bde. (hier: Band 1).
*Thomas Vormbaum (2005) Von den Verbrechen und von den Strafen. Berlin: BWV. Nach der italienischen Werkausgabe von 1958. Cesare Beccaria, Opere. A cura di Sergio Romagnoli. 2 Bde. (hier: Band 1).  
*Beccaria, Cesare (1966). Über Verbrechen und Strafen. Nach der Ausgabe von 1766 übersetzt und herausgegeben von Wilhelm Alff. Frankfurt: Insel. (für eine Liste weiterer deutscher Übersetzungen siehe [[Dei delitti e delle pene]]).  
*Wilhelm Alff (1966) Über Verbrechen und Strafen. Nach der Ausgabe von 1766 übersetzt und herausgegeben. Frankfurt: Insel.
*Beccaria, Cesare (1804) Elementi di economica pubblica.
*1903 (Karl Esselborn)
*1870 (M. Waldeck)
*1851 (Julius Glaser)
*1841 (Hermann Gareis)
*1817 (keine neue Übersetzung; bloß neuer Druck der Ausgabe von 1798 mit neuem Titelblatt)
*1798 (Johann Gottlob Beygang)
*1788 (Johann Friedrich Korn)
*1778 (Übersetzer: Philip Jacob Flade, mit Anmerkungen von Karl Ferdinand Hommel)
*1767 (Übersetzer: Albrecht Friedrich Bartholomäi; Anmerkungen: Johann David Bartholomaei)
*1766 (Übersetzer: Albert Wittenberg; Anmerkungen: Michael Christian Bock)
*1765 (Übersetzer: Joseph Ignaz Butschek; Erscheinungsort Prag).
 
*1804: ''Elementi di economica pubblica''


==Literatur==
*Gerhard Deimling: ''Die Anfänge moderner Strafrechtspflege in Europa. Ausstellung aus Anlass des 250. Geburtstages von Cesare Beccaria, 1738-1794. 27. Juni bis 8. Juli 1988''. Bergische Universität, Gesamthochschule Wuppertal, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften. Katalog.
*Gerhard Deimling: ''Die Anfänge moderner Strafrechtspflege in Europa. Ausstellung aus Anlass des 250. Geburtstages von Cesare Beccaria, 1738-1794. 27. Juni bis 8. Juli 1988''. Bergische Universität, Gesamthochschule Wuppertal, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften. Katalog.
*Helmut Jacobs (Hg.): ''Gegen Folter und Todesstrafe. Aufklärerischer Diskurs und europäische Literatur vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart''. Peter Lang, Frankfurt/M. 2007.
*Helmut Jacobs (Hg.): ''Gegen Folter und Todesstrafe. Aufklärerischer Diskurs und europäische Literatur vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart''. Peter Lang, Frankfurt/M. 2007.
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*[http://criminology.fsu.edu/crimtheory/beccaria.htm Beccaria in CrimiTheory der Florida State University]
*[http://criminology.fsu.edu/crimtheory/beccaria.htm Beccaria in CrimiTheory der Florida State University]
*[http://englisch.hgwnet.de/Karsta-Internet/beccaria.html Karsta Rautenberg Cesare Beccaria]
*[http://englisch.hgwnet.de/Karsta-Internet/beccaria.html Karsta Rautenberg Cesare Beccaria]
[[Kategorie:Kriminologe (18. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Rechtswissenschaftler (18. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Kriminologe]]
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