Aufbau- und Kontaktstudium Kriminologie

Das Aufbau- und Kontaktstudium Kriminologie (AStK/KStK) wurde auf Initiative von Lieselotte Pongratz im Jahr 1984 an der Universität Hamburg eingerichtet. Es war eine interdisziplinär ausgerichtete Institution, die von den Rechts-, Sozial- und Erziehungswissenschaften sowie von der Medizin, Philosophie und Psychologie getragen wurde. Es handelte sich um eine einzigartige Einrichtung in Deutschland, die in erheblichem Umfang Drittmittel einwarb, international gut vernetzt war und von einer "Externen Beratungskommission" (1996/97) ausdrücklich als förderungswürdig und zukunftsweisend eingestuft wurde.

1995 fand der Umzug des AStK/KStK von der Jungiusstraße 6 in die Troplowitzstraße statt.

Das Aufbau- und Kontaktstudium Kriminologie war zunächst Teil des Fachbereichs Rechtswissenschaft II (FB 17) der Universität, d.h. es war hochschulorganisatorisch der sog. Reformierten Juristenausbildung (= einstufige Juristenausbildung) zugeordnet. Im Zuge der Beendigung der einstufigen Juristenausbildung und der darauf folgenden Zusammenlegung der beiden juristischen Fachbereiche an der Universität Hamburg bemühte sich das AStK/KStK um eine Verlagerung der hochschulorganisatorischen Zuordnung und um die Etablierung als Institut. Ein entsprechender Antrag der Gemeinsamen Kommission für das Aufbaustudium und das Kontaktstudium Kriminologie vom 25.03.1999 wurde vom Akademischen Senat auf seiner Sitzung am 20.01.2000 einstimmig angenommen. Am 05.06.2000 erging die entsprechende Genehmigung der Behörde für Wissenschaft und Forschung, die mit sofortiger Wirkung in Kraft trat. Damit war aus dem Aufbau- und Kontaktstudium Kriminologie das Institut für Kriminologische Sozialforschung (IKS) geworden. Die "Ordnung für das Aufbaustudium Kriminologie und das Kontaktstudium Kriminologie" blieb durch die Verlagerung der beiden Studiengänge und die Errichtung des Instituts ausdrücklich unberührt.

Umzug von der Troplowitzstraße in den "Pferdestall" (= Allende-Platz 1) auf dem Campus der Universität Hamburg.

Das änderte sich erst mit der Überführung des Aufbaustudiums Kriminologie in den Masterstudiengang "Internationale Kriminologie" und mit der Überführung des Kontaktstudium Kriminologie in den weiterbildenden Masterstudiengang "Kriminologie".


Personal

Lehre

Aufbaustudium Kriminologie

Kontaktstudium Kriminologie

Forschung

Internationales