Ameisenkolonie

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Die Ameise bildet ein soziales System ohne die für menschliche Gesellschaften unvermeidlichen Widersprüche zwischen (1) Individuum und Kollektiv, bzw. (2) Inhabern von privilegierten Positionen und denen in subalternen Positionen.

Die Ameisenkolonie als Organismus

William Morton Wheeler (1911) sah die Ameisenkolonie insofern als einen Organismus an: die Königin ist das Fortpflanzungsorgan. Die Arbeiterinnen sind Gehirn, Herz, Verdauungstrakt und Körpergewebe. Dem Blutkreislauf entspricht der Austausch von flüssigem Futter unter den Mitgliedern der Ameisenkolonie. Also eine Analogie.

Bert Hölldobler und Edward


Literatur

  • Wheeler, William Morton (1911) The Ant Colony as an Organism.

Weblinks

  • Vetternwirtschaft im Ameisenstaat. [[1]]