Sozialisation

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Etymologie

lat.: socialis, socius, sequi sozial: das Zusammenleben der Menschen in Staat und Gesellschaft betreffend; auf die menschliche Gemeinschaft bezogen; gesellschaftlich; gemeinnützig, wohltätig, menschlich


Definition

Sozialisation bezeichnet "die Gesamtheit aller Vorgänge, in deren Verlauf der Einzelmensch zu einem aktiven Angehörigen einer Gesellschaft und Kultur wird. Durch Prozesse der Sozialisation gewinnt das Individuum seine Identität als eine in Gesellschaft handlungsfähige Persönlichkeit. Sozialisation ist zugleich a) „Vergesellschaftung“ des Menschen im Sinne der Übernahme und Internalisierung („Verinnerlichung“) von soziokulturellen Werten, Verhaltenserwartungen und sozialen Rollen als auch b) Personalisation des Menschen im Sinne von „Besonderung“ seiner individuell bestimmten Auseinandersetzung mit den Angeboten und Einflüssen seiner Gesellschaft“ (Hillmann, S. 805).


Wie wurde der Begriff in der Vergangenheit verwendet?

Emile Durkheim: Sozialisation als Reproduktion der Gesellschaft

Der Begriff Sozialisation wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts von dem französischen Soziologen Emile Durkheim in die wissenschaftliche Diskussion eingebracht. Durkheim (1972) sieht ihn in einer engen Verbindung zum Begriff Erziehung, welche er als wichtigstes gesellschaftliches Mittel der Sozialisation begreift, durch das die bei der Geburt „asozialen“ menschlichen Wesen zum „sozialen Leben“ geführt würden (vgl. Durkheim, S. 30). Die neuere Diskussion innerhalb der Sozialwissenschaften hat sich von dieser heute als „soziologistisch“ anmutenden Begriffsverwendung, deren Fokus auf dem Prozess der Vergesellschaftung des Menschen sowie der Prägung der menschlichen Persönlichkeit durch gesellschaftliche Bedingungen liegt, abgewandt, und den Begriff damit auch für die wissenschaftlichen Disziplinen Psychologie und Pädagogik fruchtbar gemacht.

Talcott Parsons (Systemtheorie): Sozialisation als Erlernen von Rollen

Der amerikanische Soziologe Talcott Parsons begreift Sozialisation als den Vorgang der Internalisierung der Werte und Normen der Gesellschaft. Der Sozialisationsprozess vollzieht sich nach Parsons in dem Durchlaufen einer Abfolge unterschiedlicher und sich zunehmend differenzierender Rollenbeziehungen (Kindheit: Mutter-Kind-Beziehung, Kernfamilie – Jugend: Gleichaltrigengruppe, Schule – Erwachsenenalter: Beruf, eigene Familie), innerhalb derer neue Verhaltenserwartungen und Wertorientierungen verinnerlicht werden. Ähnlich wie Durkheim erfährt Parsons Kritik für seine einseitige Sichtweise von Sozialisation als Vergesellschaftung und Prozess der Rollenaneignung, in der Individualität und Autonomie – wenn überhaupt – eine untergeordnete Rolle spielen.

George Herbert Mead (Handlungstheorie): Sozialisation durch symbolische Interaktion

Nach Mead bezeichnet Sozialisation das Erlernen der Fähigkeit des „role-taking“ , welche darin zum Ausdruck kommt, dass der Einzelne in der Lage ist, sich in die Rolle anderer Personen hineinzuversetzen. Durch diese Übernahme der Haltung des Gegenübers werden dessen Erwartungen antizipiert und das eigene Handeln wird an diesen ausgerichtet. Eine wesentliche Entwicklungsaufgabe im Verlauf der Sozialisation besteht hierbei darin, das Gegenüber nicht (länger) als konkreten Einzelmenschen, sondern als „generalisierten Anderen“ zu betrachten, in dem sich die allgemeinen gesellschaftlichen Normen und Werte reflektieren. Eng hiermit verbunden ist Mead zufolge die Herausbildung des „Self“, welches sich aus dem komplexen Zusammenspiel von „Me“ and „I“ ergibt. Das „Me“ repräsentiert die mit gesellschaftlichen Normen besetzte kontrollierende Instanz der Persönlichkeit, während das „I“ die kreative und spontane Seite der Persönlichkeit darstellt. Die meisten sozialisationstheoretischen Ansätze bauen auf dieser handlungstheoretischen Konzeption von Sozialisation auf.

Peter L. Berger / Thomas Luckmann (Konstruktivismus): sekundäre Sozialisation als Erwerb von rollenspezifischem Wissen

Berger und Luckmann (1980) definieren Sozialisation in Anlehnung an Mead als „grundlegende und allseitige Einführung des Individuums in die objektive Welt einer Gesellschaft“ (Berger / Luckmann, S. 140f.). Sie führen die Unterscheidung zwischen primärer und sekundärer Sozialisation ein, wobei erstere weitgehend dem von Mead formulierten Sozialisationsbegriff entspricht. Von diesen Mead’schen Überlegungen ausgehend prägen Berger und Luckmann den Begriff der „sekundären Sozialisation“, welcher den „Erwerb von rollenspezifischem Wissen“ (ebd., S. 149) bezeichnet. Ein herausragender Unterschied zur primären Sozialisation besteht im Grad der Internalisierung: Lerninhalte der primären Sozialisation erweisen sich als weitaus tiefer verinnerlicht und dauerhafter verankert als Wissen, das in der sekundären Sozialisation erworben wird, wodurch sich dieses als weitaus störanfälliger darstellt. Hieraus ergibt sich die Möglichkeit zu rollenadäquatem Handeln, indem in rollenspezifischen Situationen (nur) das dazugehörende Wissen mobilisiert und angewendet wird.

Zusammenhänge mit anderen Begriffen

Persönlichkeit, Erziehung, Identität, Individualisierung, Kindheit/Jugend, Jugenddelinquenz

Zusammenhänge in der materiellen Realität

Sozialisationsinstanzen Sozialisationsinstanzen sind „[...] gesellschaftliche Gruppen (Familie, Peer Groups), Organisationen (Kindergarten, Schulen, Hochschulen, Betriebe) und Medien (Massenmedien), die durch Vermittlung von Sprache, Werten, Normen, Wissen und Fertigkeiten maßgeblich zur Sozialisation der Persönlichkeit beitragen. Die primäre Sozialisation vollzieht sich vorrangig in Primärgruppen, insbesondere Familie, die sekundäre und tertiäre hauptsächlich in sozialen Sekundärsystemen (Organisationen)“ (Hillmann, S. 806).


Komponenten und Ebenen eines Strukturmodells der Sozialisationsbedingungen Strukmod.jpg Quelle: Geulen / Hurrelmann, S. 65

Familie als primäre Sozialisationsinstanz

Besonders für die ersten Lebensjahre bildet die Kernfamilie (bestehend aus Eltern und unmündigen Kindern) die primäre Sozialisationsinstanz. Eine maßgebliche Aufgabe der Eltern besteht in der Übermittlung des gesellschaftlichen Normen- und Wertesystems an ihre Kinder. Darüber hinaus dient das elterliche Verhalten, welches durch Nachahmung erlernt werden soll, dem Kind in den ersten Lebensjahren als alleiniges Vorbild. Eine weitere Funktion besteht nach Schwind (1998) in der gesellschaftlichen Platzierung: „Eltern machen ihre Kinder mit der eigenen sozialen Rolle bekannt, indem sie sie in bestimmte Kreise und Institutionen einführen: Kirche, Sportverein, soziale Einrichtungen, in denen die Eltern selbst tätig sind“ (Schwind, S. 178).

Ein empirisch gut belegtes Ergebnis kriminologischer Forschung besteht darin, dass diesen elterlichen Pflichten in unvollständigen Familien sowie Familien der Unterschicht nicht in ausreichendem Maße nachgekommen werde („broken-home-situation“), wodurch sich ein erhöhtes Delinquenzrisiko für diese Kinder ergäbe. In gleicher Weise werden bestimmte Erziehungsstile mit einer größeren Wahrscheinlichkeit für delinquentes Verhalten in Zusammenhang gebracht. So steigern gleichgültige, autoritäre sowie inkonsistente Erziehungsweisen nach den von Schwind rezipierten Studienergebnissen das Gefährdungspotential für kriminelle Handlungen. Fritz Sack äußert allerdings aufgrund von Befunden der Dunkelfeldforschung Zweifel an der Richtigkeit der vielfach postulierten Kausalbeziehung zwischen familiären Störungen und Kriminalitätserzeugung: „Die Familie begünstigt bzw. verhindert nicht nur Kriminalität im Sinne des Verhaltens, sondern sie begünstigt und verhindert Kriminalität im Sinne ihrer Sichtbarkeit und offiziellen Relevanz. Nicht die Sozialisations-, sondern die Plazierungsfunktion der Familie im Kontext der Sozialstruktur gewinnt damit eine stärkere Betonung“ (Sack 1993: 130 f.).

Peer group

Üblicherweise wird der aus der amerikanischen Jugendsoziologie stammende Begriff „Peer group“ mit Gleichaltrigengruppe übersetzt. „Als einflussreiche Sozialisationsinstanz hilft die Peer group dem Jugendlichen, soziale Ablösungs- und Neuorientierungsprozesse einzuleiten, emotionale (in der Kindheit »eingefahrene«) Barrieren zu übersteigen, Umbruchsphasen der Adoleszenz zu überwinden und soziale Erfahrungen zu sammeln, die die Herausbildung der Ich-Identität begünstigen“ (Hillmann, S. 659). Die Sozialisationsleistung der „Peer group“ hat im Zuge der Industrialisierung zunehmend an Bedeutung gewonnen. Diese wird jedoch nicht uneingeschränkt positiv betrachtet. Gerade die Sozialisation innerhalb der Gleichaltrigengruppe kann zu abweichendem und delinquentem Verhalten führen, weil die jugendliche Subkultur sich oft in einem starkem Autonomiebestreben sowie der Ablehnung des gesellschaftlichen Normen- und Wertesystems ausdrückt.

Die Gruppe der Gleichaltrigen (peer-groups)

Peer.jpg

Quelle: Schwind, S. 252

Ein zentrales Kennzeichen aller Peer groups ist nach Schwind der Gruppendruck, welcher in nicht normkonformen Peer groups zu sozial abweichendem und kriminellem Verhalten motivieren kann. Derartige Peer groups werden häufig mit dem Begriff „Bande“ bezeichnet. „Die Bande ist eine jugendliche „peer-group“, deren Mitglieder gemeinsam in kleinen Cliquen oder allein, [...] wiederholt und mit einiger Regelmäßigkeit Gesetzesverletzungen begehen“ (von Trotha, S. 55). Es besteht jedoch weitgehend Einigkeit darüber, dass jugendliche Banden vornehmlich ein unterschichtspezifisches Problem sind und Peer groups im Regelfall einen überaus positiv einzuschätzenden Beitrag im Prozess der Sozialisation leisten.

Schule als sekundäre Sozialisationsinstanz

„In der Schule werden Erziehungs- und Sozialisationsprozesse unter Zugrundelegung von gesellschaftlichen Werten und Normen institutionalisiert. Die Schule ist eine spezialisierte Sozialisationsinstanz, die entscheidende Selektionsleistungen zur Verteilung gesellschaftlicher Rollen erfüllt (Parsons), sie ist eine »Agentur der Gesellschaft« (M. Horkheimer)“ (Hillmann, S. 763). Seit längerem ist zu beobachten, dass sich die Schule immer mehr auf die Funktion der Wissensvermittlung konzentriert und die ihr zugedachten Erziehungsaufgaben nicht mehr (angemessen) erfüllt. Der Leistungsdruck, dem die Schüler durch die Selektionsfunktion der Schule ausgesetzt sind, führt nicht selten zu Konkurrenz, Frustrationen und Stress. Eine empirisch gut belegte Erkenntnis der Kriminologie stellt auf den Zusammenhang zwischen schulischer und krimineller Karriere ab. So weist Schöch (1993) darauf hin, dass registrierte Delinquenz relativ hoch mit Schuldefiziten oder Störungen des normalen Schulablaufes korreliert (Schöch, S. 458). Er beruft sich auf Studienergebnisse, nach denen Bestrafte häufiger durch schulische Misserfolge, Fernbleiben von der Schule, aggressives und destruktives Verhalten sowie durch den Besuch der Sonderschule auffallen als der Bevölkerungsdurchschnitt (vgl. ebd., S 458 und Schwind, S. 210f.). Da schulische Störungen jedoch häufig mit zahlreichen weiteren Defiziten im familiären Bereich und der Wohnsituation einhergehen, können diese nach Schöch nicht einfach als Ursache für Delinquenz angesehen werden.

Ende der achtziger Jahre hat die kriminologische Forschung damit begonnen, sich mit dem Thema „Gewalt in der Schule“ zu beschäftigen. Schwind weist darauf hin, dass diese Untersuchungen im wesentlichen folgende Ergebnisse gemeinsam haben: es sei eine Zunahme der Anzahl schulschwieriger Schüler festzustellen; bei den Delikten handele es sich überwiegend um Körperverletzungen, aber auch um Raubtaten, Erpressungen sowie Sachbeschädigungen; .besonders belastet seien Sonder-, Haupt- und Realschulen mit problematischen Schuleinzugsgebieten; Täter seien fast ausschließlich Jungen in der siebten und achten Klasse, die die Gewalt in Gruppen ausüben und immer brutaler werden; dieselben stellen zugleich auch häufig die Opfer von Gewalt dar; in einigen Fällen erfolgen Gewalthandlungen grundlos oder aus nichtigen Anlässen; in Deutschland handele es sich bei körperlichen Angriffen gegen das Lehrpersonal im Gegensatz zu den USA um eine Seltenheit; Ursachen für Gewalt in der Schule lägen in Problemen der familialen Erziehung, Medieneinflüssen, Frustrationen, Langeweile sowie reiner Freude an der Gewalt (vgl. hierzu Schwind, S. 216).

Kriminologische Relevanz

Gefängnis als Sozialisationsinstanz: Prisonisierung - Prozess der allmählichen Anpassung an die Gefängniskultur

Die Mehrzahl der Gefangenen durchläuft im Strafvollzug eine Art negativen Sozialisationsprozess, um sich in die Gefängnisgesellschaft zu integrieren. Dabei werden Einstellungen und Verhaltensweisen an die im Gefängnis „geltenden“ Normen und Wertvorstellungen angeglichen. Dieses teilweise erheblich vom allgemeinen gesellschaftlichen Wertesystem abweichende und daher sozial unerwünschte Normen- und Wertegefüge verstärkt antisoziale Tendenzen und läuft damit dem Gelingen von Resozialisierung zuwider. Dieser Prozess wird in der Kriminologie mit dem Begriff „Prisonisierung“ beschrieben, welcher auf eine Untersuchung von Clemmer (1958) zum Zusammenhang zwischen dem Grad der Anpassung an die Subkultur (Prisonisierung) und der Dauer des Aufenthalts im Gefängnis zurückgeht. Ein anderer Ansatz zur Prisonisierung (Wheeler 1961) nimmt an, dass die Anpassung einem U-förmigen Verlauf folgt. Während die Anpassung an die Gefängnissubkultur am Anfang der Haft recht schwach ausgeprägt ist, nimmt sie bis zur Mitte der Haft stark zu, um sich dann vor der Entlassung wieder abzuschwächen.

‚Sozialisation’ in der Kontrolltheorie (Gottfredson/Hirschi)

Ausgehend von der Annahme, dass kriminelle Handlungen die unmittelbare Befriedigung von Bedürfnissen ermöglichen, postulieren Gottfredson und Hirschi (1990) Unterschiede in der Ausprägung von Selbstkontrolle, welche darüber entscheiden, ob nur illegitim zu verwirklichende Wünsche unmittelbar auf kriminellem Weg in die Tat umgesetzt werden. Personen mit hoher Selbstkontrolle besäßen die Fähigkeit zum Bedürfnisaufschub sowie eine größere Resistenz gegenüber äußeren Stimuli zu abweichendem Verhalten, wohingegen Personen mit niedriger Selbstkontrolle leicht durch ihre Umwelt zu devianten Verhaltensweisen verleitet werden könnten und bei ihnen aufgrund einer starken Gegenwartsorientierung sowie einer geringen Frustrationstoleranz die Tendenz zur unmittelbaren Bedürfnisbefriedigung vorherrsche. Der Begriff der Selbstkontrolle bezieht sich dabei nach Gottfredson und Hirschi auf Faktoren, die mit den antizipierten Konsequenzen einer Handlung in Verbindung stehen. Sie betrachten damit kriminelles Verhalten nicht als erlernt oder direkt durch Sozialisationsdefizite verursacht, führen Unterschiede in der Ausprägung von Selbstkontrolle jedoch auf Unterschiede in der Sozialisation zurück. Dabei machen sie spezifische Faktoren oder Umstände aus, welche die Entwicklung von Selbstkontrolle bedingen. Die Hauptursache für fehlende Selbstkontrolle sehen die Autoren in ineffektiver Erziehung. Um Selbstkontrolle zu erlernen, müssen nach Gottfredson und Hirschi mindestens folgende Bedingungen erfüllt sein: 1. das Verhalten des Kindes muss kontrolliert werden, 2. wenn deviantes Verhalten des Kindes auftritt, muss es als solches wahrgenommen und 3. bestraft werden. Insofern sieht die Kontrolltheorie Kriminalität zwar nicht unmittelbar als Produkt der Sozialisation, aber als Folge im Rahmen der Sozialisation unzureichend entwickelter Selbstkontrolle.

Geschlechtsspezifische Sozialisation

Die ungleiche Kriminalitätsbelastung von Männern und Frauen wird von manchen Autoren (z. B. Kaiser) auf Unterschiede in der Sozialisation von Mädchen und Jungen zurückgeführt. Demnach soll das niedrigere Delinquenzaufkommen von Mädchen auf den Besonderheiten ihrer Sozialisation beruhen, welche unter anderem darin bestehen, dass sie intensiver kontrolliert und anders erzogen werden.

Literatur

  • Baumgart, F. (Hrsg.) (1997): Theorien der Sozialisation. Bad Heilbrunn: Klinkhardt
  • Berger, P. L. / Luckmann, T. (1980): Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit. Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch Verlag
  • Clemmer, D. (1958): The Prison Community. New York : Holt, Rinehart and Winston
  • Durkheim, E. (1972): Erziehung und Soziologie. Düsseldorf: Schwann
  • Geulen, D. / Hurrelmann, K. (1980): Zur Programmatik einer umfassenden Sozialisationstheorie. In: K. Hurrelmann / D. Ulich (Hrsg.): Handbuch der Sozialisationsforschung. Weinheim: Beltz. S. 51 – 70
  • Gottfredson, M. R. / Hirschi, T. (1990): A General Theory of Crime. Stanford: Stanford University Press
  • Hillmann, K.-H. (1994): Wörterbuch der Soziologie. Stuttgart: Kröner
  • Hurrelmann, K. (2001): Einführung in die Sozialisationstheorie. Weinheim: Beltz
  • Hurrelmann, K. / Ulich, D. (Hrsg.)(1999) : Handbuch der Sozialisationsforschung. Weinheim: Beltz
  • Ortmann, R. (1993): Prisonisierung. In: G. Kaiser / H.-J. Kerner / F. Sack /H. Schellhoss (Hrsg.): Kleines Kriminologisches Wörterbuch. Heidelberg: C.F. Müller. S. 402 – 409
  • Schöch, H. (1993): Schule. In: G. Kaiser / H.-J. Kerner / F. Sack /H. Schellhoss (Hrsg.): Kleines Kriminologisches Wörterbuch. Heidelberg: C.F. Müller. S. 457 – 462
  • Schwind, H.-D. (1998): Kriminologie. Eine praxisorientierte Einführung mit Beispielen. Heidelberg: Kriminalistik-Verlag
  • Trotha, T. von (1993): Bande, Gruppe, Gang. In: G. Kaiser / H.-J. Kerner / F. Sack /H. Schellhoss (Hrsg.): Kleines Kriminologisches Wörterbuch. Heidelberg: C.F. Müller. S. 53 – 59
  • Wheeler, S. (1961): Socialisation in Correctional Communities. In: American Sociological Review. S. 697 – 712