Routine Activity Theory

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Bei der Routine Activity Theory (oder auch Routine Activity Approach, nachfolgend RAT) handelt es sich um eine Kriminalitätstheorie, die auf der Makroebene argumentiert. Die im Jahre 1979 zuerst von Lawrence E. Cohen und Marcus Felson[1] vorgestellte RAT versucht die Veränderung der Kriminalitätsraten in einer Gesellschaft mit der Veränderung der Lebensgewohnheiten in der Bevölkerung (= routine activities) zu erklären.

Damit es zu Kriminalität kommen kann, müssen nach der Routine Activity Theory lediglich drei Bedingungen erfüllt sein: erstens muss es ein geeignetes Objekt für die kriminelle Handlung geben (suitable target), zweitens das Fehlen eines ausreichenden Schutzes für das Tatziel (absence of capable guardians) und drittens das Vorhandensein eines motivierten Täters (presence of motivated offender). Je nachdem wie diese drei Elemente aufgrund des individuellen Lebensrhythmus verteilt sind, ergeben sich unterschiedliche Wahrscheinlichkeiten für Straftaten zu bestimmten Zeiten an bestimmten Orten (vgl. Eisenberg 1995: § 7 Rn. 12).

Der RAT ist aus dem Umfeld der Chicago School (ökonomische Kriminalitätstheorien) entwickelt worden. Somit weisen der Routine Activity Approach und der Rational Choice Theory (beachte http://de.wikipedia.org/wiki/Theorie_der_rationalen_Entscheidung) im Ansatz Parallelen auf, da beide Konzepte davon ausgehen, dass Kriminalität abhängig von den Gelegenheiten ist. (Brandt, 2004)



Ursprung

Die RAT wurde erstmals 1979 von Lawrence E. Cohen und Marcus Felson formuliert (Cohen/Felson 1979). Ziel der Autoren war es, Kriminalitätsraten in den USA zu erklären und insbesondere die Bedingungen zu eruieren, unter denen ganze Bevölkerungsgruppen Opfer krimineller Aktivitäten werden. Damit ist der RAT ursprünglich ein viktimologischer Ansatz (Eifler, 2002).

Cohen und Felson (1979)analysierten mit der RAT räumliche und zeitliche Aspekte bzw. untersuchten, bei welchen Gelegenheiten es zu einem Kontakt von Tätern und Opfern bei Diebstahls- und Raubdelikten sowie Körperverletzungen kommt. Ihr Erklärungsmodell macht den gesellschaftlichen Wandel, der sich in einem veränderten Grad sozialer Verflechtungen und Interaktionen zeigt, für die steigende Kriminalität (hier stehen vor allem die Eigentumsdelikte im Fokus der Aufmerksamkeit) verantwortlich.

Der Begriff der routine activities bezeichnet in Anlehnung an Amaos Hawley (1950) diejenigen Aktivitäten, die Menschen regelmäßig zum Zwecke der Existenzsicherung ausführen, wie z.B. die Ausübung eines Berufes, das Einkaufen von Lebensmitteln oder anderen Gütern des alltäglichen Bedarfs. Aus solchen Aktivitätsmustern großer Bevölkerungsgruppen ergeben sich der RAT zufolge jeweils spezifische Verteilungsmuster von Eigentumsdelikten (Eifler, 2002).

Eine gestiegene Mobilität der US-amerikanischen Bevölkerung führt zunächst zu einer Besiedelung der Vororte (suburbs) größerer Städte. Wohn- und Arbeitsstelle sind in der Regel klar räumlich voneinander getrennt. Zeitlich auf diese Entwicklung folgend, führt ein zunehmender Anteil von berufstätigen Frauen zur relativen Auflösung informeller Kontrolle bzw. der informellen Kontrollsysteme.

Für einen Großteil des Tages sind die Wohnhäuser unbewohnt und unbewacht. Gleichzeitig finden hochwertige transportable und leicht verkäufliche Produkte (z.B. Fernseher und Videorekorder) Einzug in viele Haushalte. Diese gesellschaftlichen Entwicklungen bezeichnen Cohen und Felson als Routineaktivitäten (z.B. das Verlassen des Wohnortes während der Büro- und Arbeitszeiten), die einer zeitweiligen Auflösung der Sozialkontrolle gleichkommen.

Die Routine Activity Theory im Detail

Die RAT betrachtet Kriminalität aus der Sicht des Täters und stellt auf die Rahmenbedingungen für die Begehung einer Straftat ab, wobei drei Elemente in den Vordergrund gestellt werden (vgl. Felson/Clarke 1998: 12 ff):


1. „availability suitable target“

Zunächst ist für die Begehung einer Straftat die Existenz eines geeigneten Tatziels, also eines Tatsubjekts oder Tatobjekts erforderlich. Das kriminelle Interesse eines potentiellen Straftäters kann dabei durch folgende Faktoren geweckt werden:

Value: Für den Täter zählt der dem Tatziel anhaftende Wert bzw. der erwartete Veräußerungserlös: Er bricht ein, entweder weil er das Diebesgut für sich behalten will oder weil er sich finanziellen Profit vom Verkauf erhofft. Materielle Interessen müssen aber nicht zwangsläufig als oberster Wert für den Tatentschluss hinsichtlich eines bestimmten Tatziels im Vordergrund stehen. Auch kann die persönliche Befriedigung, die individuelle Genugtuung, die dem Täter durch die Begehung von Delikten widerfährt, den Wert für den Täter darstellen.

Inertia: Die Größe und das Gewicht stellen einen entscheidenden Faktor für die Geeignetheit eines Tatziels dar. Handys oder Laptops sind klein, leicht und transportabel und können daher einfacher entwendet werden als große sperrige Güter.

Visibility: Die Sichtbarkeit kann Auswirkungen auf die Geeignetheit eines Tatziels haben, z.B. jemand hebt Geld an einem Automaten ab und zählt es öffentlich.

Access: Auch der Zugang zu einem Tatziel spielt eine wichtige Rolle. Ein nicht oder nicht wesentlich erschwerter Zugang erhöht die Geeignetheit als Tatziel (Feltes, 2004 S. 49 ff)


2. “Absence of capable guardians"

Das zweite wesentliche Element für die Deliktsbegehung ist das Fehlen eines ausreichenden Schutzes vor Kriminalität für das Tatziel. Instanzen formeller und informeller Kontrolle können sowohl menschliche Akteure aber auch Alarmanlagen, Überwachungskameras oder andere technische Kontrollsysteme sein. Einige Beispiele für “capable guardians” sind:

  • Polizei
  • Sicherheitsdienste
  • Nachbarschaftliche Überwachungspatrouillen
  • Türsteher
  • aufmerksames Personal
  • Mitarbeiter
  • Freunde
  • Nachbarn
  • Videoüberwachung

Schutzvorrichtungen müssen neben der Existenz auch den gewünschten Effekt nach sich ziehen, d.h. ist beispielsweise eine Überwachungskamera installiert, aber nicht richtig ausgerichtet, stellt sie keine geeignete Schutzmöglichkeit dar. Oder der „Wächter“ kann unaufmerksam und ungeschult sein, so dass es trotz der Anwesenheit zum Auftreten von Verbrechen kommt.


3. „presence of motivated offender“

Voraussetzung für die Straftat ist ein motivierter Täter. Die Motivation kann dabei aus einem Bedürfnis entspringen (Armut, Beschaffungskriminalität, Habgier), aber auch auf gesellschaftlichen bzw. Umweltfaktoren basieren (Gruppendruck, Erziehungsdefizite, Rebellion gegen Autoritäten, ärmliche Lebensverhältnisse, schlechte Beschäftigungsaussichten) oder ihre Grundlage in der Überzeugung des Einzelnen haben (Feltes, 2004 S. 49 ff). Ob tatsächlich eine Straftat geschieht, hängt von der Bewertung der Situation durch den möglichen Straftäter ab.


Je nachdem wie diese drei Elemente aufgrund des individuellen Lebensrhythmus verteilt sind, ergeben sich unterschiedliche Wahrscheinlichkeiten für Straftaten zu bestimmten Zeiten an bestimmten Orten (vgl. Eisenberg 1995: § 7 Rn. 12). Hier wird angenommen, dass die Begehung einer strafrechtlich relevanten Handlung eine rationale Wahlhandlung darstellt, bei der der Handelnde in einer Kosten-Nutzen-Rechnung seinen potentiellen Gewinn den vermeintlichen Kosten gegenüberstellt. Solche Routinen spielen auch auf Seiten des Opfers eine große Rolle. Bei routinemäßig ablaufenden Aktivitäten, wie Fahrten zur Arbeit, Schule, Einkäufe etc., bleiben mögliche Tatobjekte unbewacht und dadurch entstehen kriminalitätsbegünstigende Faktoren (Büttner/Spengler, 2003).

Zeitliche und theoretische Einordnung

Seit den 70iger Jahren des letzten Jahrhunderts erleben die westlichen Gesellschaften einen ökonomischen, kulturellen und sozialen Transformationsprozess mit weit reichenden Veränderungen:

Als Folgen der Globalisierung und Internationalisierung der Produktions- und Marktbeziehungen sind eine erhöhte Arbeitslosigkeit, Deregulierung der Produktions- und Arbeitsverhältnisse als auch eine Flexibilisierung der Arbeits- und Sozialverhältnisse festzustellen (Singelnstein/Stolle, 2008).

Neoliberale Wirtschaftkonzepte (Chicagoer Schule um Milton Friedman) und ein moralisch–religiöser Konservatismus nehmen immer mehr Einfluss auf politisches Handeln. Es kommt zunehmend zu einer Ökonomisierung des Sozialen und zur Privatisierung vormaliger staatlicher Aufgaben. Neben der Individualisierung und dem Bedeutungsverlust traditioneller Institutionen, wie der Familie und sozialer Netzwerke verstärkt der ökonomische Zwang zur Flexibilität und Mobilität die soziale Desintegration. Garland beschreibt diesen Prozess als den Wechsel von ökonomischer Kontrolle und sozialer Befreiung hin zu ökonomischer Freiheit und sozialer Kontrolle (Garland, 2008).

Ökonomische Kriminalitätstheorien, mit dem Menschenbild des „homo oeconomicus“ (Becker), (beachte http://de.wikipedia.org/wiki/Homo_oeconomicus) nehmen zunehmend Einfluss auf politisches Handeln. Die Übertragung ökonomischer Prinzipien auf menschliches Verhalten beruht auf der Vorstellung, der Mensch sei ein homo oeconomicus, der seine knappen Mittel kraft rationaler Wahl zur Erlangung des größten subjektiven Nutzens einsetzt (Kunz, 2004).

Formal lässt sich die RAT den Kriminalitätstheorien sozialer Desorganisation (Social Disorganisation Therories of Crime) zuordnen. Diesen Theorien ist ihre makrotheoretische Perspektive mit zumeist orts- und nicht personenzentrierten Erklärungsansätzen für das Auftreten strafrechtlich relevanter Handlungen gemein (siehe: Environmental Criminology). Bekannte Vertreter dieser Theorierichtung sind aus der sog. Chicago School hervorgegangen, so z.B. der sozialökologische Ansatz von Robert E. Park oder das Zonenmodell der Stadtentwicklung von Ernest W. Burgess.

Die RAT gliedert sich insofern in diesen Theoriezweig ein, als sie akteurszentrierte und entwicklungspsychologische Erklärungsansätze ablehnt. Aus Sicht der RAT sind Akteure lediglich Objekte, deren mögliche Handlungsmotive und Dispositionen unberücksichtigt bleiben. Das zeigt sich bereits an den verwendeten Termini: Anstelle von Opfer (victim) wird das wertneutralere Wort Ziel (target) verwendet, statt vom Verbrechen (crime) wird von Verstoß / Übertretung (violation) gesprochen. Und schließlich zeugt die Tatsache, dass ein wesentliches Element der RAT durch seine Abwesenheit definiert wird (nämlich: Abwesenheit eines fähigen Wächters / absence of a capable guardian), vom Bemühen, einen entpersonalisierten Erklärungsansatz für kriminelles Verhalten zu formulieren, fernab biologischer, persönlichkeitsbezogener oder sozialstruktureller Modelle.

Gemeinsamkeiten sind auch mit der Theorie rationaler Wahlhandlungen (Rational Choice) gegeben. Die RAT geht implizit von einem rational agierenden Straftäter aus, der sich von situativen Momenten leiten lässt (Vorhandensein eines lohnenden Zielobjekts, Abwesenheit eines fähigen Wächters). Entscheidender Unterschied zwischen den beiden Theorien sind die unterschiedlichen Erklärungsebenen (RAT = Makroebene, Rational Choice = Mikroebene) und die unterschiedliche Einbeziehung akteursspezifischer Dispositionen in die Erklärung kriminellen Verhaltens.

Die RAT dient als theoretisches Fundament situativer Präventionsansätze. Hier ist vor allem die Situational Crime Prevention (Clarke 1993) zu nennen. Der Annahme der RAT folgend, dass ein Verbrechen ein zeitgleiches Aufeinandertreffen der drei Elemente (suitable target, absence of a capable guardian, likely offender) an einem Ort voraussetzt, werden bei situativen Präventionsmaßnahmen die Tatgelegenheiten erschwert. So kann beispielsweise durch den serienmäßigen Einbau von Wegfahrsperren in Kfz’s dem Autodiebstahl vorgebeugt werden oder durch ein zügiges Entfernen von Graffiti Sprühern der Anreiz genommen werden, erneut Sachbeschädigungen zu verursachen. Eine Übersicht von insgesamt 25 Techniken zur situativen Kriminalitäts-Prävention findet sich bei Cornish und Clarke (2003).

Kritische Anmerkungen

Das dem zugrunde liegende Menschenbild der Routine Activity Theory entspricht dem des „homo oeconomicus". Mögliche Motivationen, die einen potentiellen Straftäter zu einem tatsächlichen Straftäter werden lassen, werden dabei konsequent ausgeblendet. Auch finden entwicklungspsychologische Theorien zur Erklärung kriminellen Verhaltens keine Berücksichtigung. Die RAT geht von einer allgemeinen und allgegenwärtigen Neigung zum kriminellen Verhalten aus. Allerdings ist menschliches Verhalten grundsätzlich gekennzeichnet durch moralische Schwäche, Verführbarkeit und Provozierbarkeit; auch werden menschliche Handlungen durch situative Gegebenheiten als auch durch andere Personen erheblich beeinflusst.

Nach Garland wiederbeleben die Theorien der rationalen Wahl eine schlichte utilitaristische Vorstellung von kriminellem Verhalten, die schon lange durch positivistische und soziologische Theorien ersetzt wurden. Dies bedeutet, dass die Straftäter als rationale Opportunisten betrachtet werden, deren Verhalten je nach Manipulation der Anreize entweder abgeschreckt oder befördert wird - ein theoretischer Ansatz, der abschreckende Strafen zu einem selbstverständlichen Mittel der Reduzierung von Straftaten macht (Garland, 2008).


Literatur

  • Büttner/Spengler (2003), Lokale Determinanten der Kriminalität und Tätermobilität: Eine empirische Studie mit Gemeindedaten. IN: Hans-Jörg Albrecht, u.a. (Hrsg.): Kriminalität, Ökonomie und Europäischer Sozialstaat. Heidelberg, S. 215–240
  • Brandt, (2004) Wirkungen situativer Kriminalprävention eine Evaluationsstudie zur Videoüberwachung in der Bundesrepublik Deutschland(Diplomarbeit vorgelegt im Wintersemester 2003/2004 an der Universität Bielefeld, Fakultät für Soziologie)
  • Clarke/Felson (Eds.) (1993), Routine Activity and Rational Choice. Advances in Criminological Theory, Vol 5. New Brunswick, NJ: Transaction Books.
  • Clarke [Hrsg.] (1993), Routine activity and rational choice
  • Clarke (Hrsg.) (1997), Situational Crime Prevention: successful case studies (2nd edition). New York: Harrow and Heston.
  • Clarke/Cornish (2003), Opportunities, precipitators and criminal decisions: A reply to Wortley’s critique of situational crime prevention. In: Crime Prevention Studies 16, S. 41–96
  • Clarke/Eck, (2007), Der Weg zur Problemlösung durch Kriminalitätsanalyse. In 55 kleinen Schritten
  • Cohen/Felson (1979), Social Change and Crime Rate Trends: A Routine Activity Approach. American Sociological Review 44, 588-608.
  • Dollinger/Raithel (2006), Theorie abweichendes Verhaltens, S. 53-55
  • Eifler (2002), Kriminalsoziologie, S. 52 - 55
  • Eisenberg (1995), Kriminologie 4. Aufl.
  • Feltes (2004,Wirksamkeit technischer Einbruchsprävention bei Wohn- und Geschäftsobjekten -Eine Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung von aktuellem Täterwissen, S. 49 ff
  • Garland (2008), Die Kultur der Kontrolle
  • Groff (2007), Simulation for Theory Testing and Experimentation: An Example Using Routine Activity Theory and Street Robbery
  • Göppinger (2008), Kriminologie, S. 169 - 172
  • Hawley, Human Ecology. A theory of Community Structure
  • Kelley (1993), Family victimization
  • Kunz (2004), Kriminologie, S. 194-201
  • Paternoster (1993), A rational choice theory of corporate crime
  • Pesch/Neubacher (2011), Der Routine Activity Approach – Ein vielseitiges Instrument der Kriminologie, Jura 2011, 205 ff.
  • Singelnstein/Stolle (2008), Die Sicherheitsgesellschaft
  • Tischler (1995), A test of routine activity theory and disaggregated homicide
  • Majid Yar (2005), The novelty of 'cybercrime'. An assessment in light of routine activity theory
  • Carol A. Zimmermann (2007), Routine Activity Theory and the Handling of Children and Policy Makers (Reaction Essay)

Weblinks

http://www.kriminalpraevention.de/downloads/as/techpraev/Wirksamkeit_Kapitel2.pdf

http://www.beccaria.de/Kriminalpraevention/de/Dokumente/55steps_deutsch.pdf

http://www.regulationomics.eu/e/Abteil/REGO/pfr/FRANZ_KOELN.pdf

http://avanti.jura.uni-tuebingen.de/~avanti-x/cgi-bin/acwww25/krimdok.htm

http://www.crimereduction.gov.uk/learningzone/scptechniques.htm

http://www.bpb.de/publikationen/OSCVRX,0,Sicherheit_durch_pr%E4ventive_Stadtgestaltung_Deutschland_und_Gro%DFbritannien.html

http://bieson.ub.uni-bielefeld.de/volltexte/2005/624/pdf/Brandt.pdf

http://en.wikipedia.org/wiki/Routine_activity_theory

http://en.wikipedia.org/wiki/Rational_choice_theory_(criminology)

http://www.soz.jku.at/aes/content/e45/e1152/e279/e1008/e1011/VL2_Geschichte_Biolog.pdf

http://www.kriminalpraevention.de/downloads/as/techpraev/Wirksamkeit_Kapitel2.pdf

http://www.bwl.tu-darmstadt.de/vwl2/papers/MetaStudie.pdf

http://www.ihs.ac.at/publications/soc/rs58.pdf

http://www.crimereduction.gov.uk/learningzone/scptechniques.htm

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http://www.beccaria.de/nano.cms/de/Kriminalitaetsanalyse/Page/1/

http://de.wikipedia.org/wiki/Homo_oeconomicus

http://de.wikipedia.org/wiki/Theorie_der_rationalen_Entscheidung

http://www.newark.rutgers.edu/ourfaculty/index.php?sId=kudosDetail&expertId=40

Einzelnachweise