Jugendgewalt in Deutschland

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Mit dem Begriff der Jugendgewalt ist in der Regel die direkte physische Gewaltanwendung von einzeln oder in Gruppen agierenden Jugendlichen gegen andere Personen, gelegentlich aber zusätzlich auch die mutwillige Sachbeschädigung, gemeint. Zu den Jugendlichen werden in Deutschland im engeren, juristischen Sinn alle 14- bis 17-Jährigen, nach einer weiteren, soziologischen Definition aber auch die 18- bis unter 21-Jährigen (die "Heranwachsenden" im rechtlichen Sinne) gezählt.

Ubiquität und Spontanbewährung

Ein Großteil der erfassten Gewalttaten weltweit wird von männlichen Jugendlichen oder jungen Männern verübt. Diese werden aber auch am häufigsten Opfer von Gewalt (WHO, 2002). Besonders bei Gewaltdelikten der sogenannten Straßenkriminalität sind Jugendliche oder Heranwachsende typischerweise sowohl Täter als auch Opfer (Spiess, 2007).

Die höhere Gewalt- und Kriminalitätsbelastung im Jugendalter ist allgegenwärtig (ubiquitär), jedoch in der Regel ein episodenhaftes, d.h. vorübergehendes Phänomen. Die große Mehrzahl derjenigen, die als Jugendliche und Heranwachsende zu Gewalthandlungen neigen, legt dieses Verhaltensmuster mit zunehmendem Alter ab. Nur eine kleine Minderheit verübt auch im Erwachsenenalter wiederholt Gewalttaten.

Hellfeld: Befunde der Polizeilichen Kriminalstatistik

Zwischen 1994 und 2007 war in Deutschland eine Zunahme polizeilich registrierter Fälle von gefährlicher und schwerer Körperverletzung durch Jugendliche zu beobachten. In den alten Bundesländern stieg in diesem Zeitraum die Zahl der Tatverdächtigen für diese Delikte unter Jugendlichen und Heranwachsenden deutlich an. In den neuen Bundesländern sind die Körperverletzungsraten dagegen nach einem anfänglichen Anstieg seit Ende der 1990er Jahre fast konstant geblieben. Seit 2008 verzeichnet die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) einen Rückgang der Tatverdächtigen-Belastungsziffer für Jugendliche bei allen Delikten inklusive schwerer und gefährlicher Körperverletzung. Die Tatverdächtigen- und Verurteilungsrate junger Ausländer war und ist bei Gewaltdelikten besonders hoch.

Bei der Interpretation von PKS Statistiken sind jedoch folgende Argumente zu berücksichtigen:

Gewaltdelikte haben eine sehr geringe Grundrate von deutlich unter einem Prozent Tatverdächtige an der Gesamtpopulation von Jugendlichen. Die große Mehrzahl der von Kindern und Jugendlichen begangenen registrierten Straftaten sind Bagatelldelikte wie z.B. Ladendiebstahl und Schwarzfahren. Die beobachtete Zunahme von Jugendgewalt im Hellfeld ist zu einem großen Teil darauf zurückzuführen, dass die Anzeigebereitschaft in der Bevölkerung bzgl. Körperverletzungs- und Raubdelikten vor allem im städtischen Raum seit 1998 massiv zugenommen hat. Die Anzeigebereitschaft ist besonders hoch, wenn die Täter jugendliche Migranten, die Opfer dagegen deutsche Jugendliche sind (Baier et al., 2009). Mögliche Gründe für die Abnahme der Tatverdächtigenzahlen seit 2008 sind noch nicht abschließend untersucht. In der PKS umfasst die Sammelbezeichnung ‘‘schwere und gefährliche Körperverletzung‘‘nicht nur Fälle mit schwerwiegenden Verletzungsfolgen, sondern auch die ‘‘gemeinschaftliche‘‘ Begehung von Straftaten, also vor allem jugendtypische Raufereien unter Gleichaltrigen ohne besonders gefährliche Tatintention oder –ausführung. Dies gilt auch für die Einstufung ‘‘gefährliche und schwere Körperverletzung auf Straßen, Wegen oder Plätzen‘‘. Allein die Tatsache, dass an solchen jugendtypischen Raufereien mehrere Jugendliche teilnehmen und sie zumeist in der Öffentlichkeit stattfinden, macht diese jedoch nicht automatisch zu besonders gefährlichen Delikten, wie die Etikettierung der PKS nahelegt.

Der Zunahme polizeilich registrierter Verdachts- und Anzeigefälle steht eine Abnahme des Anteils der Verurteilungen gegenüber. Dabei ist die Zunahme der Anzeigen vor allem auf minderschwere Fälle zurückzuführen, welche von der Justiz daraufhin wegen Geringfügigkeit oder häufiger noch mangels hinreichenden Tatverdachts eingestellt wurden (Spiess, 2007). Die PKS unterscheidet nur zwischen deutscher und nicht-deutscher Nationalität; Ursprungsland und Migrationshintergrund der Tatverdächtigen werden nicht erfasst. Außerdem werden ausländische Jugendliche von der Bevölkerung sowie der Polizei tendenziell als besonders kriminalitätsgefährdet eingeschätzt und unterliegen daher einer höheren Kontrollaufmerksamkeit. Damit erhöht sich für solche Jugendliche sowohl das Entdeckungsrisiko von Gewalttaten als auch das Risiko, als Tatverdächtige polizeilich registriert zu werden.

Dunkelfeld-Untersuchungen

In Deutschland wird nur etwa jeder zehnte Jugendliche, der angibt, eine strafbare Handlung ausgeführt zu haben, auch in der PKS als Tatverdächtiger registriert (Raithel & Mansel, 2003:8). Die Ergebnisse von Dunkelfeldstudien unterscheiden sich jedoch deutlich, je nachdem, ob auch nach Bagatelldelikten oder nur nach schweren Straftaten gefragt wird. Dunkelfelduntersuchungen in verschiedenen deutschen Städten beobachteten jedoch seit Mitte bis Ende der 1990er Jahre einen Rückgang selbstberichteter Gewaltdelinquenz bei Jugendlichen. Beispielhaft sollen hier die wichtigsten Ergebnisse einer repräsentativen Dunkelfelduntersuchung zu Jugendgewalt in Deutschland durch das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen zusammengefasst werden: Die KFN-Studie (Baier et al., 2009, 2010) untersuchte 44.610 Schüler der 9. Klassen aller Schulformen aus 61 Städten und Landkreisen. 13,5% der Jugendlichen gaben an, in den vergangenen 12 Monaten mindestens eine Gewalttat verübt zu haben. Einfache Körperverletzung wurde von 11,7%, schwere Körperverletzung von 2,9% der Jugendlichen angegeben. Regionale Unterschiede hinsichtlich der Prävalenzraten waren gering und ließen sich in erster Linie auf Unterschiede der Jugendlichen hinsichtlich sozialer Merkmale zurückführen. Vergleiche der Studienergebnisse mit früheren Untersuchungen ergaben, dass die selbstberichtete Jugendgewalt seit 1998 eine gleichbleibende bis rückläufige Tendenz aufweist. Dies hängt nach Ansicht der Autoren mit der Zunahme präventiver Faktoren bei Jugendlichen und der Abnahme gewaltfördernder Lebensbedingungen zusammen. Außerdem wirke sich die Verbesserung von Bildungschancen präventiv auf die Gewaltbereitschaft aus, die Anzahl delinquenter Freunde dagegen verstärke diese. Jugendliche mit Migrationshintergrund gaben in der KFN-Studie an, häufiger Gewalttaten begangen zu haben als deutsche Jugendliche. Dies lässt sich den Autoren zufolge durch eine stärkere Ausprägung von vier Belastungsfaktoren bei jugendlichen Migranten erklären: 1. Erfahrung innerfamiliärer Gewalt, 2. Alkohol- und Drogenkonsum, 3. Akzeptanz gewaltorientierter Männlichkeitsnormen und 4. Nutzung gewalthaltiger Medieninhalte. Die beiden letztgenannten Belastungsfaktoren seien bei hoch religiösen muslimischen Jugendlichen besonders stark ausgeprägt, was deren Gewaltbereitschaft erhöhe (siehe Zeit Online vom 8.6.2010 für eine Kritik dieser Aussage). Außerdem seien stark religiöse muslimische Jugendliche häufig schlechter sozial integriert als weniger religiöse oder nicht-muslimische Jugendliche. Je besser Kinder und Jugendliche jedoch sozial integriert seien, desto geringer sei ihre Gewaltbereitschaft.

Theorien und Erklärungsansätze

Gewalthandlungen von Jugendlichen und Heranwachsenden lassen sich in der Regel nicht auf eine zentrale Ursache zurückführen. Vielmehr lässt sich Jugendgewalt nur erklären oder verstehen, wenn ein weites Spektrum unterschiedlicher und miteinander in Beziehung stehender Faktoren auf verschiedenen Analyse-Ebenen berücksichtigt wird (Imbusch, 2008). Theorien und Erklärungsansätze der Jugendgewalt unterscheiden sich darin, welchen Stellenwert sie einzelnen Ursachenfaktoren oder Analyseebenen einräumen:

Neurobiologische Ansätze (siehe z.B. Wahl, 2009) und psychologische Aggressions- und Triebtheorien führen jugendliches Gewalthandeln auf individuelle Faktoren, nämlich biologische und genetische Dispositionen sowie Persönlichkeitsmerkmale zurück.

Lerntheorien gehen im Gegensatz dazu davon aus, dass gewalttätiges und aggressives Verhalten im Laufe der kindlichen Sozialisation gelernt wird. Hierbei sind der soziale Nahraum (Familie, Peer Group, Schule) sowie die Medien als Rollenmodelle von zentraler Wichtigkeit (siehe z.B. Edwin H. Sutherlands Theorie der differentiellen Kontakte).

Die Theorie der sozialen Desorganisation der Chicago School erklärt Jugendgewalt durch eine Abnahme informeller sozialer Kontrolle im großstädtischen Wohnumfeld. Zeitgenössische Versionen der Desintegrationstheorie (Anhut & Heitmeyer, 2000) sehen in der mangelnden Integrationsleistung moderner Gesellschaften eine Hauptursache von Jugendgewalt.

Subkulturtheorien halten Delinquenz und Gewalt durch Jugendliche der Unterschicht für den Ausdruck einer Subkultur, die als Reaktion auf mangelnde gesellschaftliche Teilhabe und Anerkennung von der Mehrheitsgesellschaft abweichende Normen und Werte entwickelt. Ähnlich argumentieren Anomietheorien, die Jugendkriminalität und –gewalt als eine Folge des psychischen Drucks ansehen, der dadurch entsteht, dass Jugendliche nicht über die sozial erlaubten Möglichkeiten verfügen, kulturell erstrebenswerte Ziele und Werte zu erreichen.

Situative Ansätze gehen davon aus, dass gewalttätiges Verhalten von Jugendlichen durch Merkmale konkreter Handlungssituationen ausgelöst werden kann. Sozialökologische Erklärungsmodelle untersuchen die Charakteristika von Raumeinheiten (Quartiere, Städte, Regionen etc.), die sich hinsichtlich des Ausmaßes an Jugendgewalt unterscheiden.

Die kritische Kriminologie lehnt eine ätiologische Herangehensweise, d.h. eine Suche nach Ursachen für jugendliches Gewalthandeln, ab und beschäftigt sich stattdessen mit der sozialen Konstruktion von Jugendgewalt bzw. jugendlichen Gewalttätern durch Institutionen sozialer Kontrolle (siehe auch Labeling).

Konstruktivistische Ansätze der Geschlechterforschung untersuchen die Beziehung von Männlichkeit und Gewalt: demnach stellt Gewalt für unterprivilegierte, marginalisierte Jugendliche und Heranwachsende ein Mittel dar, hegemonialen Männlichkeitsnormen zu entsprechen.

Kriminalpolitische Reaktionen

Im Anschluss an Einzelfälle besonders schwerer jugendlicher Gewalttaten werden in den Medien sowie der Politik regelmäßig Forderungen nach Strafverschärfungen laut. Ein prominentes Beispiel ist die im Jahr 2008 während des hessischen Landtagswahlkampfes vom damaligen Ministerpräsidenten Roland Koch angestoßene Strafverschärfungsdebatte (für eine Zusammenfassung, siehe die Beiträge zu Jugendkriminalität undJugendstrafrecht). Diese Debatte hat Koch zwar politisch mehr geschadet als genutzt, und die meisten der geforderten Verschärfungen („Warnschussarrest“, Heraufsetzung der Höchststrafe auf 15 Jahre, regelmäßige Anwendung des Erwachsenenstrafrechts auf Heranwachsende etc.) wurden bis her nicht umgesetzt, mit Ausnahme der nachträglichen Sicherungsverwahrung für Jugendliche (siehe auch Sicherungsverwahrung im Jugendstrafrecht). Dennoch bleiben solche Strafverschärfungsforderungen in der kriminalpolitischen Diskussion und werden bei jedem von den Medien dramatisierten Einzelfall wieder neu diskutiert.

Allerdings lassen in den vergangenen Jahren erfolgte Änderungen des Jugendgerichtsgesetzes eine Tendenz zu Strafverschärfungen sowohl bezüglich des Jugendstrafrechts als auch des Jugendstrafvollzugs erkennen (Ostendorf, 2010). Dass es sich bei dieser Entwicklung um symbolische Kriminalpolitik bzw. symbolisches Strafrecht handelt, zeigt sich zum einen daran, dass sie vor dem Hintergrund einer tatsächlichen Abnahme der Jugendgewalt und –kriminalität stattfindet. Zum anderen haben Rückfalluntersuchungen gezeigt, dass harte Strafen für jugendliche Gewalttäter in der Regel keinen abschreckenden Effekt haben, sondern im Gegenteil eher entsozialisierend als resozialisierend wirken (Ostendorf, 2008).

Prävention

Konzepte, Methoden und Projekte der Gewaltprävention bei Kindern und Jugendlichen haben sich in Deutschland in den vergangenen Jahren schnell verbreitet und weiterentwickelt. Laut einer Evaluation des Deutschen Jugendinstituts sind dabei folgende Tendenzen zu verzeichnen:

Präventionsprogramme setzen verstärkt bei den Kompetenzen junger Menschen anstatt bei ihren Defiziten an. Der soziale und kulturelle Kontext wird mehr berücksichtigt und die sozialen Milieus, in denen Kinder und Jugendliche aufwachsen werden aktiver in Präventionsstrategien miteinbezogen. Die Primärprävention spielt eine größere Rolle: Gewaltpräventive Programme werden nicht erst im Jugendalter, sondern zunehmend bereits in Kindergärten und Grundschulen durchgeführt.

Kinder- und Jugendhilfe, Polizei und Schulen kooperieren im Bereich Gewaltprävention besser und systematischer miteinander. Prominente Beispiele sind die Kommunalen Kriminalpräventionsräte oder Runden Tische für Kriminal- und Gewaltprävention. Dennoch ist die Kooperation vielerorts unzureichend, was sich z.B. an einer gegenseitigen Abschottung zwischen Jugendgerichten und Familiengerichten zeigt. Die Förderung gewaltpräventiver Programme hängt stark von der politischen Konjunktur ab und ist daher meist nur kurzfristig.

Gewaltprävention ist vor allem täterorientiert (siehe z.B. das Hamburger Konzept PROTÄKT). Es besteht ein Defizit in der Unterstützung jugendlicher Gewaltopfer. Auch die unterschiedlichen Bedürfnisse verschiedener Zielgruppen (Jungen, Mädchen, Jugendliche mit Migrationshintergrund etc.) müssen stärker berücksichtigt werden. Außerdem sind neue Konzepte der Elternarbeit dringend erforderlich. Zentral sind hierbei die Unterstützung von Eltern im Umgang mit der Mediennutzung ihrer Kinder sowie das Erreichen von Eltern, die mit der Erziehung ihres Nachwuchses überfordert sind.

Kriminologische Relevanz und Forschungsbedarf

Angesichts der Dramatisierung von Jugendgewalt durch die Medien und einer Instrumentalisierung durch Politik und Strafrecht für symbolische Zwecke, kommt der Kriminologie eine aufklärende Funktion zu. Ein methodisches Problem bisheriger Dunkelfelduntersuchungen besteht darin, dass es sich überwiegend um Querschnittsdesigns, die keine Aussagen über Kausalzusammenhänge erlauben. Zum großen Teil wurden nur Jugendliche einer oder weniger Altersgruppen befragt. Es mangelt an prospektiven Längsschnittstudien, die bereits im frühen Kindesalter ansetzen und neben Persönlichkeitsmerkmalen und sozialstrukturellen Variablen auch direkte und indirekte Effekte von Kontrollinterventionen untersuchen. Wichtig wäre es außerdem, die Wechselwirkungen zwischen gesellschaftlichem Kontext und individueller Entwicklung sowie die Zusammenhänge zwischen situativen Faktoren und aggressiver Dispositionen näher zu untersuchen.

Literatur

Anhut, R. & Heitmeyer, W. (2000). Desintegration, Konflikt und Ethnisierung. Eine Problemanalyse und theoretische Rahmenkonstruktion. In W. Heitmeyer & R. Anhut (Hrsg.), Bedrohte Stadtgesellschaft. Gesellschaftliche Desintegrationsprozesse und ethnisch-kulturelle Konfliktkonstellationen. Weinheim: Juventa.

Brumlik, M. (Hrsg.) (2008). Ab nach Sibirien? Wie gefährlich ist unsere Jugend? Weinheim: Beltz.

Baier, D., Pfeiffer, Ch., Rabold, S., Simonson, J. & Kappes, C. (2010). Kinder und Jugendliche in Deutschland: Gewalterfahrungen, Integration, Medienkonsum. Zweiter Forschungsbericht zum gemeinsamen Forschungsprojekt des Bundesministeriums des Innern und des KFN (KFN-Forschungsbericht; Nr.: 109). Hannover: KFN.

Baier, D., Pfeiffer, Ch., Simonson, J. & Rabold, S. (2009). Jugendliche in Deutschland als Opfer und Täter von Gewalt: Erster Forschungsbericht zum gemeinsamen Forschungsprojekt des Bundesministeriums des Innern und des KFN (KFN-Forschungsbericht; Nr.: 107). Hannover: KFN.

Boers, K. & Reinecke, J. (Hrsg.) (2007). Delinquenz im Jugendalter. Erkenntnisse einer Münsteraner Längsschnittstudie. Münster: Waxmann.

Imbusch, P. (Hrsg.) (2008). Jugendliche als Täter und Opfer von Gewalt. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Ostendorf, H. (2008). Jugendstrafrecht – Reform statt Abkehr. Der Strafverteidiger,3, 148-153.

Ostendorf, H. (2010). Strafverschärfungen im Umgang mit Jugendkriminalität. In B. Dollinger und H. Schmidt-Semisch (Hrsg.), Handbuch Jugendkriminalität: Kriminologie und Sozialpädagogik im Dialog (S. 91-104). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Raithel, J. & Mansel, J. (Hrsg.) (2003). Kriminalität und Gewalt im Jugendalter. Hell- und Dunkelfeldbefunde im Vergleich. Weinheim: Juventa.

Wahl, K. (2009). Aggression und Gewalt. Ein biologischer, psychologischer und sozialwissenschaftlicher Überblick. Heidelberg: Spektrum.


Weblinks

Arbeitsstelle Kinder- und Jugendkriminalitätsprävention des Deutschen Jugendinstituts

Heinz, W. (2005).Kriminalität in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung der Jugend- und Gewaltkriminalität. Universität Konstanz

Forschungsberichte des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen

Polizeiliche Kriminalstatistik

Spiess, G. (2007). Jugendkriminalität in Deutschland – zwischen Fakten und Dramatisierung. Kriminalistatistische und kriminologische Befunde. Universität Konstanz