Claus Roxin

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Claus Roxin (*15.05.1931 in Hamburg), einer der Autoren des Alternativ-Entwurfs zum E 62 und wissenschaftlicher Lehrer von Herbert Jaeger, ist Dr. h.c. mult (14 fach) und einer der bekanntesten deutschen Strafrechtslehrer. Nach der Habilitation (1962) wurde er Ordinarius für Strafrecht, Strafprozessrecht und allgemeine Rechtslehre an der Universität Göttingen, dann (1971 -1999) an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Dort war er seit 1974 auch geschäftsführender Direktor des Instituts für die gesamten Strafrechtswissenschaften. Seine juristischen Standardwerke, unter anderem Strafrecht Allgemeiner Teil (Band I, 2006 in 4. Auflage erschienen; Band II, 2003 in 1. Auflage erschienen), ›Strafverfahrensrecht‹ (1998 in 25. Auflage) sowie die Habilitationsschrift Täterschaft und Tatherrschaft (2006 in 8. Auflage) wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. - Roxin war Vorsitzender der Karl-May-Gesellschaft (1971–1999, seither Ehrenvorsitzender) und ist Präsident des Kuratoriums der Karl-May-Stiftung (seit Dezember 2000).

Publikationen

  • Vorläufige Bemerkungen über die Straftaten Karl Mays (1971)
  • Dr. Karl May, genannt Old Shatterhand. Zum Bild Karl Mays in der Epoche seiner späten Reiseerzählungen (1974)
  • Karl May, das Strafrecht und die Literatur (1977).

Weblinks

  • Homepage Claus Roxin
  • Claus Roxin in: pt.Wikipedia [[1]]
  • Duve, Thomas (2006) Ein Gespraech mit Claus Roxin. [[2]]
  • Gomes, Luis Flávio (2003) Artigo 4 - Claus Roxin No Brasil [[3]]