Autonome Nationalisten

Aus Krimpedia – das Kriminologie-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Bei den Autonomen Nationalisten handelt es sich um eine gewaltbereite, rechtsextreme Gruppierung, die seit 2002 bundesweit bei Demonstrationen in Erscheinung getreten ist.


Geschichte der Autonomen Nationalisten

Bei den Autonomen Nationalisten (AN) handelt es sich um eine politische Strömung innerhalb des militanten Neonazismus in Deutschland, sie sind eine Erscheinung im Spektrum der gewaltbereiten Rechtsextremisten. Die Namensgebung der Autonomen Nationalisten wurde durch die ursprüngliche Bezeichnung der „Freien Kräfte“ und der „Freien Nationalisten“ ersetzt. Das Adjektiv „ autonom“ steht in diesem Zusammenhang für die Ähnlichkeit zu linksautonomen Gruppierungen, in Bezug auf deren Erscheinungs- und Aktionsformen, als auch in Konkurrenz zu anderen konventionellen rechten Kameradschaften. Die Bezeichnung AN tauchte dann aber im Jahre 2002 als aktionsorientierte Gruppierung zum ersten Mal im Bundesgebiet auf. Gründe für die ständig wechselnden Gruppierungsbezeichnungen waren eine Reihe von Verboten unterschiedlichster neonazistischer Organisationen in der ersten Hälfte der 1990er Jahre. So wurden auf der Grundlage des § 3 VereinsG -Verbot von Vereinen- u.a. durch den Bundesminister des Inneren die „Nationalistische Front“(NF) am 26.11.1992, sowie die „Deutsche Alternative“ (DA) am 08.12.1992, der „Deutsche Kameradschaftsbund Wilhelmshaven“ (DKB) am 18.12.1992, die „Nationale Offensive“ (NO) am 21.12.1992, der „Nationale Block“ (NB) am 07.06.1993, die „Heimattreue Vereinigung Deutschlands“ (HVD) am 08.07.1993, der „Freundeskreis Freiheit für Deutschland“ (FFD) am 25.08.1993, die „Wiking Jugend e.V.“ (WJ) am 10.11.1994, die „Freiheitliche Deutsche Arbeiterpartei“ (FAP) am 22.02.1995, sowie die „Nationale Liste“ (NL) am 15.07.1998 durch die Behörde des Inneren der Freien und Hansestadt Hamburg, die „Skinheads Allgäu“ am 04.08.1999 durch das Bayerische Staatsministerium des Inneren, die „Kameradschaft Oberhavel“ am 14.08.1997 durch das Ministerium des Inneren des Landes Brandenburg verboten. In den Jahren ab 1990 kam es nach dem Anschluss der DDR an die BRD zu einem nationalistischen Boom, in dessen Folge eine ganze Reihe neonazistischer Organisationen entstanden und verboten wurden. Daraufhin sammelten sich die Neonazis in informellen Kleingruppierungen, um nicht den Anschein eines Vereins entstehen zu lassen („Organisation ohne Organisation“). Die Kameradschaften unterscheiden sich von dem Personenkreis der AN dadurch, dass ihre Struktur auf festen Bindungen und regelmäßige Basisarbeit beruht. Die AN besitzt gerade dies nicht. Bei den Autonomen Nationalisten gibt es keine formale Mitgliedschaft, keine offizielle Kassenführung, keine regelmäßigen Kameradschaftsabende und keinerlei politische Schulungen. Mitglied ist, wer an Aktionen teilnimmt, nicht wer eine Mitgliedschaft besitzt. Ausreichend ist der Wille zur Teilnahme an Aktionen im Zusammenhang mit Demonstrationen, um gegen den politischen Gegner aktiv zu werden und das Bekenntnis zum nationalrevolutionären Weltbild. Die hauptsächlichen Unterscheidungsmerkmale zu anderen rechtsextremistischen Gruppierungen liegen nicht im ideologischen Bereich, sondern in ihren Formen der Agitation und Erscheinung. Sie besitzen eine militante Kampfform, den „Schwarzen Block“, benutzen ein modernes Outfit und vermummen sich, verwenden Symbole des politischen Gegners und führen Transparente mit anglizistischen Parolen mit sich.

Die Angaben zur Anzahl der Anhänger der AN schwanken zwischen 400 und 1000 Personen, wobei das Bundesamt für Verfassungsschutz von 400, Printmedien Größen von bis zu 1000 Personen recherchiert haben wollen. Insgesamt dürften sich somit mehr als zehn Prozent der Aktivisten der Neonazi-Szene den AN zurechnen lassen. Im Bereich Berlin werden 100 Personen diesem Spektrum zugeordnet. Die sogenannten „Autonomen Nationalisten Berlin“ (ANB) zum Beispiel setzten sich aus Aktivisten unterschiedlichster Berliner Kameradschaften zusammen sowie aus Anhängern der verbotenen „Kameradschaft Tor Berlin“ (KTB). In den Bezirken Pankow und Treptow-Köpenik agieren sie als „Anti-Antifa“ mit einer vermuteten Aktionsgröße von 70 bis 80 Personen. Andere rechtsextreme Berliner Gruppen wie z.B. die „Aktionsgruppe Rudow“ (AGR) mit Schwerpunkt des Bezirk Neukölln, pflegt enge Kontakte zu den ANB und unterstützt diese mit ihren 20 bis 30 Anhängern bei der Planung und Durchführung von Aktionen im öffentlichen Raum. Sie kann als regionaler Ableger der ANB gesehen werden. Ein weiterer regionaler Schwerpunkt neben dem Großraum Berlin, stellt das Ruhrgebiet mit seinen Ballungszentren dar. So dürfte es sich bei den Regionen Dortmund/Hamm, sowie Aachen/Düren, Köln/Leverkusen, sowie der Region Wuppertal/Duisburg um Hochburgen der AN handeln. Mittlerweile existieren etliche Kleingruppen im ländlichen Raum. So gibt es vermehrt Bildungen im Bereich der neuen Bundesländer wie z.B. die „Autonome Nationalisten Südthüringen“, aus dem Raum Apolda. Zusammenschlüsse finden sich ferner in den Bereichen Delitzsch/Eilenburg, Leipzig, mit ca. 90 Anhängern. Im Südwesten Deutschlands haben sich seit 2005 mehrere Gruppierungen der AN aus Bayern und Baden-Württemberg zu einem Aktionsbüro „freier Widerstand-Süddeutschland“ zusammengeschlossen. All dies zeigt, wie weit verbreitet die AN mittlerweile im gesamten Bundesgebiet ist. Aufgrund dieser weitverzweigten Struktur ist eine genaue Schätzung von Zahlen hinsichtlich ihrer Personenanzahl schwierig. Überhaupt scheint es Tendenzen zu geben, kleine regionale Gruppen zu vernetzen und in festere Strukturen einzubinden und so die „Autonomie“ aufzugeben. In Berlin wird momentan der Begriff „Autonome Nationalisten“ als Selbstbezeichnung kaum noch benutzt und durch den der „Nationalen Sozialisten“ ersetzt.

Ideologie

Die AN sind ihrem Selbstverständnis nach „nationalrevolutionär“. Ideologische Grundlage sind die sozialistischen und nationalistisch-völkischen Elemente einer Idee, die in den 20er und 30er Jahren des letzten Jahrhunderts entstanden und antibürgerlich und antiwestlich geprägt war. Als Vorbilder gelten die Brüder Otto und Gregor Strasser mit ihren antisemitischen Ideen. Auch wenn dadurch ein starker Bezug zu linksextremistischer Diktion deutlich wird, bleiben sie dennoch ohne Zweifel Neonazis, die ähnlich wie andere Rechtsextremisten die freiheitlich demokratische Grundordnung ablehnen und durch eine Nationale- und Soziale Gesellschaftsform ersetzen wollen. Wie alle Neonazis fordern sie ein rassenbiologisch geprägtes, völkisches, Menschenbild, eine Staatsform und eine „Volksgemeinschaft“ basierend auf den historischen Grundlagen des 25-Punkte Plans der NSDAP aus dem Jahre 1920. Deren Ziele sind die Errichtung eines vom Führerstaat bestimmten autoritären und totalitären Einparteienstaates und die Abschaffung aller demokratischen Elemente wie die des Parlamentarismus, der Gewaltenteilung, des Mehrparteiensystems, der Ausübung parlamentarischer Opposition, sowie der im Grundgesetz konkretisierten Menschenrechte. Im Unterschied zu anderen kulturell auf das „Dritte Reich“, „SA oder SS Heldentaten“ oder „Sehnsucht an Kampfzeiten“, limitierten rechten Organisationen, orientiert sich die AN auch am Hier und Jetzt. Zeitgeist wird nicht als dekadent verurteilt, sondern fast euphorisch gefeiert. Das Verhältnis zur NPD ist problematisch, da die AN durch ihr militant-provokatives Vorgehen potentielle Sympathisanten abzuschrecken droht und nach wie vor die Meinung besteht, dass gewaltlose Demonstrationen aus taktischer Erwägung sinnvoll seien, da eine direkte Konfrontation mit Sicherheitskräften zu verschärften Repressionen führen und so das Ansehen in der Bevölkerung weiter verschlechtert werden würde. Die NPD hält die AN für unkontrollierbar und ihr antibürgerlicher Gestus sei kein wünschenswertes Element auf Parteidemonstrationen.

Auftreten im öffentlichen Raum

Das Altersspektrum der AN besteht aus zum einen aus jungen, vorwiegend männlichen Erwachsenen im Alter von 16 bis 26 Jahren und zum anderen aus erlebnisorientierten Jugendlichen, die als kurzfristiges, temporäres ansprechbares Mobilisationspotential angesprochen und angeworben werden. Diese folgen dem Ruf zur Teilnahme an beispielsweise Demonstrationen nicht vorwiegend aus ideologischen Gründen, sondern, um den Reiz der „action“, des Verbotenen und der Aufregung zu erleben. Durch diese Altersstruktur grenzt sich die AN deutlich von den anderen neonazistischen Gruppen ab. Strukturell und personell unterscheidet sie sich jedoch von anderen rechten Gruppierungen, da es nur einen sehr geringen Frauenanteil gibt und die personelle Struktur ganz klar männlich dominiert ist. Die AN werden oft gerade wegen ihrer altersstrukturellen Zusammensetzung als jugendliche Subkultur bezeichnet.

Erscheinungsbild

Durch ihren offenen Umgang mit dem Hier und Jetzt und der Verbindung von jugendlicher Mainstreamkultur mit rechtsextremen Überzeugungen ist ihr Entstehen sehr stark begünstigt worden. Gerade durch die Wahl des Kleidungsstils und der Adaption von Aktionsformen der linksextremistischen Autonomen entstand ein starker Impuls. Ein Impuls durch einheitliche Bekleidung einen „Schwarzen Block“ zu bilden und dadurch dem politischen Gegner Respekt, Organisationsfähigkeit und Gewaltbereitschaft zu signalisieren. Ein sogenannter „Schwarzer Block“ wurde erstmals bei der Demonstration am 1.Mai 2004 in Berlin mit einer Personenanzahl von ca. 150 Personen gebildet. Ganz nach linksextremistischen Vorbild marschierte dieser geschlossen am Ende des Demonstrationszuges. Dabei trugen Demonstranten schwarze Kapuzenpullover, Baseballkappen, Sonnenbrillen und zum Teil sogar Palästinensertücher und Piercings. Glatze, Bomberjacken und Springerstiefel gehörten nicht zum Erscheinungsbild. Ihr Ziel ist es, durch einen nationalen Schwarzen Block, den Widerstand effektiv auf die Straße zu tragen. Statt der früheren Gewaltlosigkeit im Rahmen von Demonstrationen, zeigten sie jetzt, dass die AN männlich, entschlossen und gewaltbereit wahrgenommen werden will. Besonders deutlich wurde die Gewaltbereitschaft der AN am 1.Mai 2008 in Hamburg und am 1.Mai 2009 in Dortmund. Dort kam es zu heftigen Gewaltanwendungen gegen die dort eingesetzten Polizeibeamten, als auch die linken Gegendemonstranten. Autonome Nationalisten sind grundsätzlich gewaltbereit, weil es als Teil ihrer „Erlebniswelt“ angesehen wird. Es handelt sich hierbei für sie, um ein Selbstverteidigungsrecht gegen angebliche staatliche Repressionen und dient dazu aus der Opferrolle zu entfliehen. Der Fokus von Aktionen der AN richtet sich primär auf den politischen Gegner, die Polizei und gegen Journalisten. Zwar gibt es Ausnahmen, aber selten richten sich ihre Aktionen gegen gesellschaftliche Minderheiten.

Durch ihr Aussehen und ihren Habitus sind sie kaum noch von ihrem politischen Pendant zu unterscheiden. Sie passen aber auch nicht mehr in das Bild der biedermännisch, ultrakonservativen Parteien wie der Republikaner, der DVU und der NPD, als auch in das der Neonazi- und Skinhead-Szene. Die Wahl der Musik spielt ebenso wenig eine Rolle, wie die Art der Frisur und welche Kleidung angezogen wird. Lange Haare, wie auch englisch sprachige Hip-Hop Musik gehören zum neuen Individualismus und unterwandern alle „relevanten Teile der Jugend und der Gesellschaft“.

Aktionen und Selbstinzinierung

Die AN befindet sich mit der extremen Linken in einem ständigen Kampf um den öffentlichen Raum. Mit Schriftschablonen nach Vorbild der Popkultur werden überall im Stadtgebiet „Tags“ gesprüht, sowie Spukies an Laternen, Mauern, Brücken und Stromkästen geklebt. Ziel ist die Markierung des eigenen politischen Revieres und die Einschüchterung des politischen Gegners. Über diesen sammelt die AN ständig und systematisch Daten und Informationen, welche dann öffentlich zur Denunzierung ins Internet gestellt wird. Das World Wide Web ist das Hauptmedium der AN zur Selbstdarstellung. Es existieren zahllose Blogs, Diskussionsforen, Youtube-Clips, und Profile von Autonomen Nationalisten auf Social Communities wie z.B. „myspace“ und „wer kennt wen“. Bevorzugt benutzt wird der Weblogging-Dienst „Lorg.org“. Vor allem an Kiezen und Treffpunkten des poltischen Gegners, verhält sich die AN konspirativ, sabotiert und kundschaftet aus. In Gruppenstärke werden Treffen offensiv gestört und Gewalttätigkeiten provoziert. Dabei bleibt es nicht bei rein verbaler Gewalt und körperlicher Drohgebärden. Zunehmend ist das Mitführen von Schlag- und Stichwaffen festgestellt worden. Ziel ist die Einschränkung der Meinungs- und Handlungsfreiheit politisch Andersdenkender. Die AN setzt als besonderes Lockmittel zur Nachwuchswerbung, die Verteilung sogenannter „Schulhof-CDs“ und kostenloser Schülerzeitungen ein. Diese beinhalten rechtsextremes Gedankengut und sind für viele Jugendliche der Einstieg in die Materie. Verteilt werden sie an Schulhöfen und in deren unmittelbarer Nähe. Ein neues weitverbreitetes Phänomen sind bei Jugendlichen Handyklingeltöne mit rechtsradikalem Zusammenhang.

Die von der AN verwendeten Parolen sind dem jugendlichem Lifestyle angepasst und stellen eine Kehrtwendung dar, weg von der Überbetonung der deutschen Sprache, hin zum plakativen modernen Verwenden von Anglizismen wie z.B. „Fuck the law-fight the system“ oder „Fight terror-defend Europe“ und „Support our local NS black block!“. Die Anti-Kapitalismus-, Anti-Imperialismus-, Anti-Globalisierung-, Anti-Amerikanismus- und die Anti-Israelismus Einstellungen werden dadurch in den öffentlichen Raum getragen und suggerieren damit ihre Entschlossenheit und Aggressivität. Eine weitere Adaption linker Symbolik, ist die Ähnlichkeit zur Fahne der Antifa, die schwarze Fahne im schwarzen Kreis. Diese wird auf Demonstrationen und Aufmärschen auch zur Provokation gezeigt und als Erkennungsmerkmal benutzt.

Gefahren

Durch das Konzept der Mitgliedschaft durch Mitmachen, wird der barrierefreie und schnelle Zugang ermöglicht. Die Teilnahme an den Aktionen ist frei und unverbindlich. Dies wirkt für noch ideologisch unsichere Jugendliche und Heranwachsende anziehend und verlockend. Die AN fungiert als eine Art „Durchlauferhitzer“ und Rekrutierungspool für rechtsextreme Organisation. Die AN versucht Jugendkultur und rechtsradikales Gedankengut im Rahmen der Bildung einer Subkultur zu vereinen. Dafür spricht die altersstrukturelle Zusammensetzung (16 bis 26 Jahre), das moderne Outfit (Kapuzenpullover, Piercings, lange Haare) und der vielseitige Musikgeschmack (HipHop bis Hardcore Rechtsrock). Dies zeigt sich auch in den Inhalten des sog. Handbuches der AN, dem an.schlag. Das Spektrum der begangenen Straftaten reicht von Bagatelldelikten, wie z.B. Beleidigung, Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung, sowie Delikten gegen die körperliche Integrität, über schwerer Gewaltkriminalität, bis hin zu Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, wie z.B. Landfriedensbruch und schwerer Landfriedensbruch. Aber auch Taten, wie die Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,die Verbreitung von verfassungsfeindlicher Propagandamittel und Volksverhetzung §§ 86,86a,130 StGB, gehören zum strafrechtlichen Repertoire. Der Einsatz von Gewalt in unterschiedlichster Form und das Begehen von Straftaten dient der eigenen Strategie und wird legitimiert: „wo Willkür gegen Nationalisten zur Praxis wird, sollte die Polizei und der politische Gegner mit Widerstand und Gegenwehr rechnen“.

Literatur

  • Autonome Nationalisten, Die Modernisierung neofaschistischer Jugendkultur, Jürgen Peters & Christoph Schulze (Hg.), UNRAST-Verlag Münster, ISBN 978-3-89771-101-3
  • Symbole und Zeichen der Rechtsextremisten, Herausgeber Bundesamt für Verfassungsschutz, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Ausgabe 2004
  • Polizeispiegel, Ausgabe Juni 2008, Herausgeber Bundesleitung der Deutschen Polizeigewerkschaft im Bundes im DBB (DPoLG),ISSN 1437-9864
  • Bericht der Landesregierung, Schleswig-Holsteinischer Landtag 16.Wahlperiode, Drucksache 16/1358, Verfassungsschutzbericht 2006

Weblinks

  • Autonome Nationalisten in: en.wikipedia [[1]]
  • Autonome Nationalisten in: de.wikipedia [[2]]