Alexander Maconochie

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Alexander Maconochie (* 11. Februar 1787 in Edinburgh (Großbritannien);† 25. Oktober 1860 in Morden, Surrey (Großbritannien)) war ein schottischer Marineoffizier, Geograph und Strafvollzugsreformer.

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Biographischer Abriß

Alexander Maconochie wurde am 11. Februar 1787 in Edinburgh als Sohn eines schottischen Anwaltes geboren. Er wuchs bei einem Verwandten, Allan Maconochie, Lord Meadowbank auf und erhielt einige juristische Ausbildungen.

1803 meldete er sich freiwillig zum Dienst in der britischen Marine und wurde ein Jahr später zum Fähnrich befördert. Er nahm am aktiven Kriegsdienst in den Napoleonischen Kriegen teil. 1811 war er Leutnant auf dem Kriegsschiff Grasshopper, als dies vor der Niederländischen Küste auf Grund lief. Er wurde gefangen genommen, den Franzosen übergeben und musste im kalten Winter von Holland nach Verdun marschieren, wo er zwei Jahre das Elend eines Kriegsgefangenen kennenlernte. Dieses traumatische Erlebnis des Lebens im Gefängnis sollte sein zukünftiges Leben entscheidend bestimmen.

Nach seiner Freilassung aus der Kriegsgefangenschaft kehrte er in den Dienst der Marine zurück, und nahm aktiv an dem Krieg gegen die Vereinigten Staaten von Amerika teil. Nach dem Kriegsende schied er im Jahre 1815 als Captain aus dem aktiven Dienst der Marine aus. Er heiratete 1822 in Edinburgh Mary Hutton-Browne, mit der er sieben Kinder hatte. 1829 zogen sie nach London, wo Maconochie 1830 die Royal Geographic Society mitgründete, deren erster Sekretär er wurde.

1833 wurde er der erste Professor für Geographie an der University of London und Ritter des „Royal Guelpic" Ordens.

1837 ernannte ihn der neue Lieutnant Gouverneur von Van Diemen`s Land (Tasmanien) - Sir John Franklin - zu seinem Privatsekretär. Gleichzeitig erteilte die „Gesellschaft für die Verbesserung der Haftbedingungen und Disziplin“ Maconochie den Auftrag, einen Bericht über die Haftbedingungen der Gefangenen in der australischen Strafkolonie zu schreiben. Er vereinbarte mit Franklin und dem Staatssekretär für die Kolonien, Sir George Grey, dass der Bericht nicht direkt an die Gesellschaft gesandt, sondern vorher von Franklin redigiert werden sollte. Maconochie stellte fest, dass die Behandlung der Gefangenen nicht zu deren positiver Veränderung beitrug, sondern vielmehr zu weiterer sozialer Desintegration. Seinen Bericht gab er jedoch nicht nur Franklin, der ihn abschwächte, sondern schickte ihn gleichzeitig an Lord Grey mit der Bitte, ihn an den Innenminister Lord John Russel weiterzuleiten, auf dessen Tisch er allerdings indirekt über inoffizielle Kanäle gelangte. Maconochie beschrieb, dass die grausame Behandlung der Strafgefangenen dazu führte, dass diese als zerstörte, empörte und verbitterte Individuen in die Gesellschaft entlassen würden, in denen jeder Funke für Tatkraft und Hoffnung erloschen sei.

Die Veröffentlichung dieser Studie in England im Rahmen der parlamentarischen Untersuchung über die Deportation, geleitet von William Molesworth, führte zu Maconochie`s Entlassung durch Franklin. Der Ausschuss befürwortete die meisten von Maconochies Vorschlägen, mit Ausnahme der Gruppentherapie und der Ansiedelung von weiblichen Strafgefangenen, um Familienbildungen zu ermöglichen. Im Mai 1840 wurden die Vorschläge von Maconochie verabschiedet und Franklin bot ihm den Posten als Leiter der Strafkolonie auf Norfolk Island an.

Trotz eines insgesamt positiven Berichtes des Gouverneurs von New South Wales (Australien) Sir George Gipps wurde Maconochie 1844 aus seinem Amt abberufen. Die Kritik wegen seines wohlwollenden Umganges mit den Strafgefangenen und die Tatsache, dass bei einem Freigang Strafgefangene die Brigg „Gouverneur Phillip“ enterten und es bei dem Gefecht zu Todesopfern kam, führte zu seiner Abberufung. Danach kehrte Maconochie nach London zurück und veröffentlichte 1845 statistische Untersuchungen aus seiner Zeit in Norfolk-Island, sowie eine persönliche Darstellung seiner Amtszeit.

1849 wurde er Anstaltsleiter des neuen Winson Green Gefängnisses in Birmingham. Infolge übler Nachrede seines Stellvertreters und Nachfolgers Leutnant Austin wurde er 1851 entlassen.

1857 erhielt er noch einmal die Gelegenheit, seine Ansichten über die Reformierung des Strafvollzuges einem Ausschuss des House of Lords vorzutragen. Auch als er schon von Krankheit gezeichnet war, setzte er sich weiter für seine Reformideen ein. Maconochie starb am 25. Oktober 1860 im Alter von 73 Jahren.

Maconochie`s Reformvorschläge – Das System der „Marken"

Maconochie hielt es für nicht sinnvoll, den Schwerpunkt im Strafvollzug auf die Bestrafung statt auf das Vertrauen in die Möglichkeit moralischer Erneuerung der Straftäter zu legen. Er argumentierte, dass diese Vorgehensweise zu weiterer sozialer Desintegration führen werde, wenn keine Ausbildung mit Anreizen für die Zukunft geschaffen werde.

Er plädierte dafür,dass die Strafzeiten nicht festgelegt werden sollten. Die Verurteilten sollten sich ihre Freilassung durch eine bestimmte Anzahl von „Marken“, oder Kredite für gutes Benehmen und harte Arbeit verdienen und hiermit auch ihre Schuld an der Gesellschaft abzahlen. Sie sollten sich also den Weg aus dem Gefängnis mit „Marken“ erkaufen. Wer kaufen wolle, müsse auch sparen lernen. Hieraus ergäbe sich dann die Länge der Strafe, da der Verurteilte entweder Waren oder Zeit kaufen könne. Der Gefangene könne sich „Luxusartikel“ mit seinen „Marken“ aus dem Keller der Verwaltung kaufen, wie extra Lebensmittel, Tabak und Kleidung. Maconochie wollte, dass die Verurteilten selbst über ihr Schicksal und damit auch über die Länge ihrer Strafe bestimmen sollten. Im Idealfall würde der Verurteilte für alles zahlen und von einer Diät aus Wasser und Brot leben.

Wichtiger als das technische Element der „Fleißmarken“ erschienen ihm die religiös-moralische Erziehung und die Förderung von Ehrgefühl und Verantwortungsbewusstsein. Durch eigene Anstrengungen sollte der Gefangene sein Schicksal in seine eigenen Hände nehmen können. Hierzu sei er als soziales Wesen auch grundsätzlich in der Lage. Maconochie gab den Insassen die Gelegenheit wieder ein Vertrauen zu sich selbst und zu der Gesellschaft aufzubauen, die erst einmal durch die Gefängnisverwaltung vertreten war. Sie bekamen die Gelegenheit zu scheitern und trotzdem weiter an sich zu arbeiten. Dies sollte sie wieder zu wertvollen Mitgliedern der Gesellschaft machen. Den Vollzug teilte Maconochie in drei Phasen auf:

In der ersten Phase sollte ein „Pilgerprozess“ mit einer kurzen harten Strecke der Entbehrung mit harter Arbeit und Religionsunterricht als Strafe für die Vergangenheit stattfinden. In der zweiten Phase sollte die Resozialisation für die Zukunft beginnen, wo der Gefangene mit Arbeit und guter Führung „Marken“ erwerben konnte. Das Verhalten wurde in Büchern akribisch aufgezeichnet. Durch die Besserung des Gefangenen und das Verinnerlichen der Erkenntnis „Von nichts kommt nichts“ durchlief er verschiedene Stadien: zuerst getrennte Unterbringung, dann „soziale Arbeit am Tag“ und getrennte Unterbringung in der Nacht, dann „soziale Behandlung Tag und Nacht u.s.w.. Der Gefangene stieg automatisch von einem Grad der Behandlung zum nächsten auf, in Abhängigkeit von seinen „Marken“. Einige natürlich würden wieder zurück fallen und ihre „Marken“ verlieren und verschwenden. Aber dies sei nur ein Abgleich des realen Lebens. Die dritte Phase des „Marken“-Systems sollte eine Gruppentherapie sein. Maconochie wollte die „entwickelten“ Gefangenen sechs Jahre in Gruppen zusammenleben lassen. Jeder in der Gruppe wäre verantwortlich für die Marken anderer ebenso wie für die eigenen, und wenn man rückfällig wurde, würden alle verlieren. Auf diese Weise sollten die Gefangenen gegenseitige Abhängigkeit und soziale Verantwortung lernen.

Norfolk Island unter Maconochie`s Leitung

Seit ihrer Wiedereröffnung im Jahr 1824 herrschte in der Strafkolonie auf Norfolk Island ein brutales menschenverachtendes Regime unter militärischer Leitung. Die Deportation eines Schwerstkriminellen nach Norfolk Island war die Höchststrafe für jeden Verbrecher. In einem Arbeitslager ließ man die Gefangenen unter extremsten Bedingungen schuften, Unmengen an Verletzten und Toten gab es zu beklagen. Wer hierher gesandt wurde verlor jegliche Hoffnung auf eine Rückkehr.

Als Maconochie 1840 die Leitung übernahm, sah er sich als Beauftragter der britischen Regierung zur Reform des gegenwärtigen Systems an. Obwohl er beauftragt war, zwei getrennte Systeme für „die alten Hasen“ und für neue Gefangene zu schaffen, erkannte er schnell, dass dies nicht praktikabel ist und legte die Gruppen zusammen. Die folgenden Maßnahmen verdeutlichen den Ansatz Maconochies:

Um die Gefangenen zu motivieren, gab er ihnen am Geburtstag von Queen Victoria frei, um diesen zu feiern. Der Tag wurde mit Salutschüssen begonnen und alle Gefangenen tranken auf das Wohl ihrer Königin. Dann hatten sie bis zu Ertönen der Signalhörner freien Ausgang, von dem alle wieder zurückkamen.

Maconochie wollte den Gefangenen durch Bildung und Religion zu einem selbstbestimmten Leben verhelfen. Durch Musik und Theateraufführungen sollten sie lernen, ihre Leidenschaften zu überwinden.

Für die Gräber verstorbener Gefangener ließ Maconochie Grabsteine aufstellen, um den Gefangenen ihre Menschenwürde zurückzugeben. Er demontierte die Galgen, die er als Sinnbild ständiger Bedrohung ansah. Auch warf er die „neunschwänzige Katze“ weg, mit der die Gefangenen misshandelt worden waren.

Er ließ eine Kirche für Protestanten und eine für Katholiken bauen. Die wenigen jüdischen Gefangenen erhielten ein Zimmer in der Kaserne als Synagoge.

Jeder Gefangene erhielt ein Grundstück, das er beackern durfte. Hierdurch sollte er seinen Sinn für den Wert von Eigentum und persönlicher Rechte schärfen.

Insassen, die sich durch gegenseitiges Vertrauen ausgezeichnet hatten, setzte Maconochie als Aufseher über andere ein, denen er die Gelegenheit gegeben hatte, in der Nähe der Strafkolonie zu leben. Hierdurch wurden sie zu Multiplikatoren in der Erzeugung weiteren Vertrauens in sich selbst und ihren Mitgefangenen. Er berief auch Insassen in die Aufgabe eines Polizeidienstes, die zusammen mit zwei staatlichen Polizisten zusammen die Insel Tag und Nacht kontrollierten und für die Einhaltung der Gesetze sorgten.

Wenn ein Gefangener gegen die Regeln verstoßen hatte, so erhielt er durch einen Untersuchungsausschuss, der mit andere Gefangenen besetzt war, ein faires Verfahren. Aufgrund rechtlicher Einschränkungen konnte Maconochie diesen Teil seines Systems allerdings nicht vollständig umsetzen. Wenn ein Gefangener als Bestrafung in einer der neuen Zellen seinen Arrest absitzen musste, so wurde ihm zu jeder Zeit gewährt werden, dem lauten Vorlesen anderer Gefangener aus der Bibel zuzuhören.

Maconochie hatte ernsthafte Probleme, da er den Verurteilten keine Freiheit unter seinem System sicher zusagen konnte, da er nicht wusste, ob die Regierung sein Wort akzeptieren würde. Seine Befugnisse waren ungenau definiert, das Geld wurde knapp und um zwei getrennte Systeme für zwei Gruppen von Gefangenen auf einer kleinen Insel zu haben, wurde der Verwaltungsaufwand zu einem Alptraum.

Bei einem unangekündigten Besuch von Sir George Gipps, auf Norfolk Island im März 1843 kam dieser zu dem Schluss, dass die Kritik der Gegner Maconochie`s falsch und das neue System, wenn auch unvollkommen, so doch in mancher Hinsicht besser funktioniere als das alte. Er schrieb einen langen Bericht, in dessen Folge Maconochie dennoch abberufen wurde. Nach ihm wurde das alte System der Unterdrückung und des Terrors wieder eingeführt.

Während seiner Zeit als Leiter wurden 920 der zweifach verurteilten Strafgefangenen in ein neues Leben in Sydney entlassen, wovon nur 2% rückfällig wurden. Insgesamt wurden unter seiner Leitung 1450 Strafgefangene entlassen. In der Strafkolonie gab es unter der vierjährigen Leitung Maconochie`s lediglich einen Mord und vier Ausbrüche.

Maconochie`s Persönlichkeit

John Barry beschreibt Maconochie in seiner Biographie als tief religiösen Menschen mit großzügigem und mitfühlendem Charakter. Möglicherweise war es die Tatsache, dass er als einziger Kommandant selbst die Gräuel der Gefangenschaft erlebt hatte, die seinen Umgang mit den Häftlingen leitete. Für Maconochie war es zwingend notwendig, den Gefangenen ihre Selbstachtung wiederzugeben und sie vor demütigenden Maßnahmen zu bewahren. John Clay zufolge erschien Maconochie den brutal misshandelten Strafgefangenen wie ein Engel vom Himmel. Ein Strafgefangener habe später berichtete, dass bei der Antrittsrede ihres neuen Leiters selbst den verhärtetsten und depriviertesten unter ihnen die Tränen in den Augen standen, als er ihnen versprach, dass von nun an die Dinge für sie besser laufen würden. Bei der Geburtstagsfeier von Königin Victoria schlenderte er mit seiner Familie durch die Kaserne, deren Tore geöffnet waren und plauderte mit den als barbarisch verschrienen Häftlingen.

Zwei Beispiele sollen den mutigen und geschickten Umgang Maconochie`s mit seinen Häftlingen demonstrieren:

Ein besonders aggressiver und unbelehrbarer Gefangener mit Namen Anderson war von Maconochie`s Vorgänger an einen Felsen gekettet worden, wo ihm die Nahrung nur mit einer Stange zugeschoben wurde. Maconochie befreite ihn und setzte ihn als Aufseher einer Herde wilder Rinder ein. Die Rinder konnte Anderson nur dadurch zähmen, dass er ihnen mit Fürsorge und Freundlichkeit begegnete. Bald konnte Anderson das Amt für eine Signalstation übernehmen. Dort pflegte er den Garten fürsorglich und zeigte auch selbst ein so ordentliches Verhalten, dass der Gouverneur George Gipps ihn bei seinem Besuch nicht wiedererkannte.

Als Maconochie Gefangene, die den Zweimaster „Gouverneur Phillip“ geentert hatten nicht vor dem Galgen bewahren konnte, half er ihnen, ihr Schicksal mit Würde zu tragen. Er erlaubte Ihnen sich Tee und Zucker zu kaufen und versorgte sie mit frischem Fleisch. Jeden Sonntagnachmittag las er ihnen aus der Bibel vor ermöglichte ihnen Reue zu zeigen und ihr Schicksal anzunehmen.

Im Alter von 70 Jahren erklärte er vor dem Ausschuss des House of Lords, dass sein Experiment gezeigt habe, dass kein Mensch unkorrigierbar sei, wenn er nur wie ein Mensch und nicht wie ein Hund behandelt werde. Man könne einen Menschen nur dann verändern, wenn man seinen menschlichen Qualitäten vertraue und ihm ein Interesse vermittele, an seiner eigenen Entwicklung zu arbeiten.

Maconochie`s Nachwirkungen

John Barry beschreibt Maconochie als einen Pionier der Reform des Strafvollzuges, der das Schicksal der Menschen erlitten habe, die ihrer Zeit voraus gewesen seien. Seine Konzepte und viele seiner praktischen Methoden sind jetzt die Grundlage des westlichen Strafvollzugssystems.

Sie wurden weitgehend in der „Declaration of Principles“ in Cincinnati, USA von 1870 (http://www.aca.org/pastpresentfuture/principles.asp) aufgenommen und verkörpern die Grundlagen des modernen Strafvollzugs.

Maconochie`s Arbeit diente auch als Modell für die amerikanischen Bemühungen bei der Konstruktion von Reformgefängnissen wie das von Norfolk, Massachusetts, Norfolk Prison Colony von 1930.

Auf Bestreben des ACT Corrective Services, die sich den Ideen Alexander Maconochie`s verpflichtet fühlt, soll 2008 das Alexander Maconochie Centre, ein modernes Gefängnis in Canberra, Australien fertig gestellt werden(http://www.cs.act.gov.au/amc).

Die Australische Psychologenvereinigung vergibt den nationalen „Maconochie Preis“ für herausragende studentische Abschlussarbeiten des APS College für forensische Psychologie. (http://www.psychology.org.au/about/awards/maconochie/).

Literatur

  • J. Barry, Alexander Maconochie of Norfolk Island, Melburn, Oxford University Press, 1958.
  • J. Clay, Maconochie`s Experiment, London, 2001.
  • N. Morris, Maconochies Gentlemen: The Story of Norfolk Island and the Roots of Modern Prison Reform, Oxford University Press, inc. New York 2002.
  • T. Murton, Shared decision-making in prison management: A survey of demonstrations involving the inmate in participatory government, in: Hermann, Michele G. and Haft, M.G.: Prisoners`rights sourcebook, S. 542-549,New York 1973.
  • S. Nadolny, Die Entdeckung der Langsamkeit, S.293-315, München 1983.
  • L. H. Riemer, Das Netzwerk der Gefängnisfreunde (1830-1872), 2. Halbband, Frankfurt a. Main 2005.

Weblinks