'Ndrangheta

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(`Ndraŋgeta)

Einleitung

Die `Ndrangheta ist eine kriminelle italienische Organisation, die ihren Ursprung im süditalienischen Kalabrien hat. Bezeichnungen, die synonym verwendet werden sind Famiglia Montalbano, Onorata società, la Santa oder Picciotteria[1]. Erste Erwähnungen organisierten Verbrechens in Kalabrien gab es bereits im 17. Jahrhundert. Herausgebildet hat sich die `Ndrangheta im Verlauf des 19. Jahrhunderts[2]. Die Mitgliedschaft zur Organisation besteht ausschließlich in Blutsverwandtschaft, worin sich die `Ndrangheta von anderen mafiösen Vereinigungen unterscheidet. Von den vier bekanntesten italienischen Mafiaorganisationen, Cosa Nostra (Sizilien), Camorra (Neapel) und Sacra Corona Unità (Apulien) zählt die `Ndrangheta mit einem geschätzten jährlichen Umsatz von 53 Milliarden Euro zu den weltweit mächtigsten und umsatzstärksten kriminellen Organisationen [3]. Der Hauptumsatz wird durch Drogenschmuggel und illegale Müllentsorgung erzielt.


Etymologie

Der kalabresische Dialekt ist stark vom klassischen Griechisch beinflusst, so dass man annimmt, auch der Begriff `Ndrangheta hat im Griechischen seinen Ursprung. Andragathìa, bedeutet soviel wie Tapferkeit, Ehrenhaftigkeit oder Heldentum. Es setzt sich aus andròs (Ehrenmann) und agathìa (Tapferkeit) zusammen[4]. Auch das aus dem Griechischen stammende andranghatos kann mit „tapferem Mann“ oder auch „Ehrenmann“ übersetzt werden.


Ursprünge

Der Entstehungszusammenhang der `Ndrangheta ist nicht ohne den geschichtlichen Hintergrund Süditaliens zu verstehen. Die politische Struktur Süditaliens ist von jeher durch die Schwäche des Herrschaftsapparates, nicht zuletzt aufgrund jahrhundertelanger Fremdherrschaft, geprägt[5]. Ständige Unterdrückung, Ausbeutung und wechselnde koloniale Beherrschung, begünstigten ein generelles Misstrauen gegenüber dem Staat und seinen Repräsentanten. Zwischen den Gesellschaftsmitgliedern entwickelte sich ein informelles Selbsthilfesystem, das auf Tauschbeziehungen und auf Gegenleistung beruhenden Beziehungen basierte[6]. Ähnlich wie in Sizilien waren Großgrundbesitzer darauf angewiesen ihre Ländereien im ärmlichen und rückständigen Kalabrien vor Diebstählen etc. zu schützen. Sie waren von Verwaltern und Pächtern, sogenannten gabellotti, nicht nur abhängig, sondern griffen auch auf deren Mittlertätigkeit zurück, um den sozialen Spannungen zwischen der einfachen Bevölkerung und ihnen selbst entgegenzuwirken[7]. Zunehmend verloren die Großgrundbesitzer jedoch die Kontrolle über ihre verpachteten Ländereien. Unter Missachtung sämtlicher Gesetze, durch Erpressung, Einschüchterung und Gewaltanwendung wurden die Ländereien durch die gabellotti und kriminellen Gruppen übernommen. Die `Ndrangheta konnte als verbrecherische Organisation somit an Einfluss gewinnen, ihre kriminellen Aktivitäten ausbauen und die Schwäche des Staates, der dieser Entwicklung wenig oder nichts entgegen zu setzen hatte, für sich nutzen[8].

Süditalien, somit auch Kalabrien, war lange Zeit von der Industrialisierung ausgeschlossen. Als Folge dieser Rückständigkeit blieb die Produktivkraft der Region weiterhin unter der des nationalen Durchschnitts. Die wirtschaftliche als auch politische Schwäche der Region stärkte die `Ndrangheta als kriminelle Organisation. Ein subkulturelles Normsystem etablierte sich[9] und wurde aus Angst, genereller Ablehnung von Staatsnormen oder persönlichem Nutzen, innerhalb der Bevölkerung weitestgehend akzeptiert. Der aufkommende Drogenhandel stärkte die Autonomie der `Ndrangheta in den 1960er Jahren. Drei bedeutende Familienclans machten in diesen Jahren ihren Einflussbereich in Kalabrien geltend: die Piromalli in der Region Gioia Tauro, die Tripodo in Reggio Calabria sowie die Macri in der Region Locride. Vor allem aus Entführungen stammende Gelder, wurden direkt im Drogenhandel reinvestiert. Auch die Ausweitung in andere Wirtschaftsbereiche (Bau- Transport- und Handelsunternehmen) etablierte sich in den sechziger Jahren[10]. Die 1970er und 1980er Jahre waren nicht nur von den Mafiakriegen geprägt, sondern auch davon, dass der Fokus des Staates auf der Bekämpfung der cosa nostra in Sizilien lag. Diesen Umstand nutzte die `Ndrangheta, um ihre Führungsrolle im Kokainhandel zwischen Südamerika und Italien auszubauen[11]. Die 1990er Jahre und die Expansion in den osteuropäischen Raum erweiterten den Einflussbereich der `Ndrangheta, insbesondere ihre dominierende Stellung im Drogenhandel. In Deutschland erhielt die `Ndrangheta im Jahr 2007 besondere Aufmerksamkeit. Als Höhepunkt einer Fehde verschiedener `ndrine der Kleinstadt San Luca, Provinz Reggio- Calabria, werden in einem italienischen Restaurant in Duisburg sechs Menschen erschossen.


Mitgliedschaft und Organisationsstruktur

Mitgliedschaft

Mitglied der Organisation, `Ndranghetista, wird jemand aufgrund seiner Geburt oder durch „Taufe“(battesimo). Die Bindung an die Organisation besteht lebenslang. Eheschließungen können den Zweck erfüllen, für die Organisation nützliche familiäre Bündnisse einzugehen. Die Aufnahme ist an bestimmte Initiations-Rituale geknüpft. Diese traditionellen Aufnahmeriten gelten bis heute, was durch verdeckte Ermittlungsvideos der Jahre 2008 / 2009 belegt wurde[12]. Die Mitgliedschaft hängt vom kompromisslosen Anerkennen der Werte und Tradition, wie der omertà, dem Schweigegelübde, und der fedeltà, der bedingungslosen Treue zur Organisation, sowie der Akzeptanz und Anwendung von Gewalt ab. Die Mitglieder können durch bestimmte Verdienste und erwiesene Loyalität auf höhere Ränge innerhalb der Organisation rücken. Die Namen der Familien (`ndrine) orientieren sich nicht an den originären Familiennamen, wohl aber an den Namen der Gebiete und Territorien, in denen sie wirken und Einfluss geltend machen. Frauen haben häufiger eine aktive Rolle in der Organisation als in anderen kriminellen Vereinigungen. Bereits um die Jahrhundertwende gab es in der Region Reggio- Calabria zu Freiheitsstrafen verurteilte weibliche Mitglieder der Organisation.

Im Vergleich zur cosa nostra oder camorra, ist die Organisationsstruktur der `Ndrangheta im Verlauf ihrer Entwicklung geringer durch die Aussagen von Kronzeugen (pentiti) gefährdet worden. Nicht zuletzt aufgrund der hohen Verschwiegenheit ihrer Mitglieder gilt sie deshalb als guter Geschäftspartner.

Organisationsstruktur

Die Einteilung in „Familien“, sogenannten `ndrine[13], im Sizilianischen cosche, gilt als wichtiges Grundelement. Allein in Kalabrien gibt es in etwa 155 `ndrine[14], die aus ca. sechs bis sieben Tausend Mitgliedern bestehen. Im Zusammenschluss bestimmen mehrere `ndrine die Abläufe und Herrschaftsverhältnisse eines Territoriums (Dorf, Stadt, Region) und bilden sogenannte locale (territoriale Gruppen). Gruppen die sich außerhalb Kalabriens, in anderen italienischen Regionen oder im Ausland, bilden, stehen in enger Verbindung und Abhängigkeit zur ursprünglichen kalabresischen locale (vgl. Duisburg-Morde). Weitere Merkmale der Organisation sind die Bindungen und stabilen Netzwerke zwischen `ndrine, politischen sowie wirtschaftlichen Strukturen. Hinsichtlich politischer Bündnisse lässt sich die `Ndrangheta jedoch keiner speziellen Partei zuordnen[15]. In ihren Strukturen sind die `ndrine horizontal organisiert und durch bestimmte Grade ihrer Mitglieder gekennzeichnet. 2008 vergleicht die parlamentarische Anti-Mafia-Komission in Italien diese horizontale Organisationsstruktur der `Ndrangheta mit jener der Terrororganisation von al-Kaida. Sie besteht aus mehreren Zellen ohne direkte Verbindung, jedoch mit identischer Denkweise[16]. Grob betrachtet gibt es eine Unterteilung in die società minore und società maggiore. Zu ersterer gehören sogenannte picciotti lisci (Neumitglieder) und picciotti di sgarro/ sgarristi (Mitglieder seit mindestens sechs Monaten). Sie sind zu absolutem Gehorsam verpflichtet[17]. Der capo giovane (Juniorchef) ist der Vorstand seiner locale (Ortsgruppe) und bildet die Schnittstelle zur società maggiore, von welcher Befehle ausgehen, die durch die società minore ausgeführt werden. Zur Aufgabe des puntaiolo gehört es Abgaben einzutreiben, die für die eigenen Mitglieder, z.B. jene die sich in Haft befinden sowie deren Familienangehörige, bestimmt sind. Die società maggiore setzt sich aus den Bossen der Organisation zusammen, die als santisti bezeichnet werden. Auch hier gibt es wiederum verschiedene Positionen und Aufgabenverteilungen. Der capo società kann als Oberhaupt der Gesellschaft bezeichnet werden, während der capo locale das Oberhaupt der jeweiligen Familie ist. Der mastro di giorno stellt die Schnittstelle zum capo giovane der società minore dar. Er gibt die Anweisungen dafür weiter, welche Tätigkeiten auszuführen sind. Dem contabile kommt eine ähnliche Aufgabe zu, wie dem puntaiolo der società minore. Er ist für Finanzen zuständig. Außerdem gibt es noch die Position des mastro di buon ordine, der als Konfliktschlichter und Vermittler zwischen den Mitgliedern bzw. rivalisierenden`ndrine agiert[18]. Der crimine ist für die Organisation von Vergeltungsmaßnahmen, wie Bestrafungen oder Auftragsmorde, zuständig, die sich gegen Konkurrenten und Verräter richten.


Vereinfacht dargestellt ergibt sich folgender Aufbau[19]:



Grafik.png


Verteilung in Italien und anderen Ländern

Die `Ndrangheta ist in ihrem Ursprungs-Gebiet, Kalabrien, nach wie vor weit verbreitet. Doch finden sich fast flächendeckend Ableger der Organisation in allen anderen, der 20 Regionen Italiens. Allen voran den nördlichen Provinzen, Lazio und auch der Toskana. Im Süden gibt es neben der Rivalität zwischen den einzelnen mafiösen Organisationen durchaus auch Allianzen, nicht zuletzt im Sinne von Zweckbündnissen, gemeinsamen Interessen und Zielen. Auf europäischen Raum bezogen, konnte sich die `Ndrangheta in so gut wie allen Ländern etablieren. Insbesondere in Deutschland, aber auch Kanada und Australien finden sich Ableger, auch aufgrund der Tatsache, dass viele Kalabresen im 19. und 20. Jahrhundert in diese Länder einwanderten [20]. Der Einstieg in den Kokainhandel in den 1980er Jahren führte zu einer weiteren Expansion und stärkte die Beziehungen vor allem auch zu südamerikanischen Ländern [21]. Das Ende des kalten Krieges hatte zur Folge, dass sich kriminelle Organisationen, also auch die `Ndrangheta, relativ einfach innerhalb des ehemaligen Ostblocks ausweiten und ihren Handlungsspielraum erweitern konnten.


Wirkungsfeld und Umsatz

Einer aus dem Jahr 2013 durchgeführten Untersuchung [22] zufolge, erzielte die `Ndrangheta weltweit einen Jahresumsatz von 53 Milliarden Euro. Aufgeteilt auf die jeweiligen Kriminalitätsfelder sieht dies wie folgt aus:

Drogenhandel 24,2 Milliarden Euro
illegaler Müllhandel 19,6 Milliarden Euro
Erpressung und Wucher 2,9 Milliarden Euro
Veruntreuung 2,4 Milliarden Euro
illegales Glücksspiel 1,3 Milliarden Euro
Waffenhandel, Prostitution,
Fälschung von Markenprodukten,
Menschenhandel
1 Milliarde Euro


Bedeutung

Lange Zeit wurde die Bedeutung und Ausbreitung der `Ndrangheta unterschätzt. Einer Schätzung aus dem Jahr 2010/2011 zufolge [23] waren 27% der kalabresischen Bevölkerung in kriminelle Aktivitäten involviert, im Vergleich zu 12% in Kampanien (Camorra), 10% in Sizilien (cosa nostra) und 2% in Apulien (sacra corona unità). Die hohe Kriminalitätsdichte in Kalabrien wird wie folgt erklärt:

  • Schwierigkeiten, die Strukturen der `ndrine und locale zu durchleuchten
  • Stärkere familiäre Bindungen im Vergleich zu anderen kriminellen Vereinigungen
  • Seltenheit von Kronzeugen
  • Verschwiegenheit
  • Respekt vor den Traditionen und Ritualen
  • starke Kontrolle über Verwaltung und Wirtschaftsbereiche in der Region
  • Untersuchungen zu Struktur und Aufbau der `Ndrangheta begannen verhältnismäßig spät

Deutschland weist mit 13 `ndrine eine im Vergleich zu Australien mit 19 `ndrine, Kanada mit 10 `ndrine verhältnismäßig hohe Dichte auf [24].


Quellen

  1. www.stopndrangheta.it/stopndr/art.aspx?id=340, 20.05.2009; aufgerufen am 16.02.2015
  2. Cheers und Parker (Hrsg.): Mafia- Die Geschichte der organisierten Kriminalität, h.f. ullmann publishing Potsdam 2010, S. 221, ISBN 978-3-8480-0309-9
  3. www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2014-03/mafia-italien-ndrangheta-umsatz-studie, 27.03.2014; aufgerufen am 16.02.2015
  4. Raith, Werner: Die ehrenwerte Firma- Der Weg der italienischen Mafia vom Paten zur Industrie, Wagenbach Berlin, 1983, S. 66, ISBN 3-8031-20993
  5. Dietz, Gudrun: Die `Ndrangheta- Der geheime Aufstieg der kalabresischen Mafia, Viley-VCH Verlag Weinheim 2011, S. 21, ISBN 978-3-527-50455-8
  6. Hess, Henner: Mafia- Ursprung, Macht und Mythos, Mühlmann und Reimann (Hrsg.), Verlag Herder Freiburg, 1993, S. 178, ISBN 3-451-04244-4
  7. Dietz, Gudrun: Die `Ndrangheta- Der geheime Aufstieg der kalabresischen Mafia, Viley-VCH Verlag Weinheim 2011, S. 24, ISBN 978-3-527-50455-8
  8. Dietz, Gudrun: Die `Ndrangheta- Der geheime Aufstieg der kalabresischen Mafia, Viley-VCH Verlag Weinheim 2011, S. 24, ISBN 978-3-527-50455-8
  9. Hess, Henner: Mafia- Ursprung, Macht und Mythos, Mühlmann und Reimann (Hrsg.), Verlag Herder Freiburg, 1993, S. 180, ISBN 3-451-04244-4
  10. Hess, Henner: Mafia- Ursprung, Macht und Mythos, Mühlmann und Reimann (Hrsg.), Verlag Herder Freiburg, 1993, S. 191, ISBN 3-451-04244-4
  11. Cheers und Parker (Hrsg.): Mafia- Die Geschichte der organisierten Kriminalität, h.f. ullmann publishing Potsdam 2010, S. 221, ISBN 978-3-8480-0309-9
  12. Berger, Jörg in: www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/ermittler-filmen-aufnahmeritual-der-ndrangheta-13272841.html, abgerufen am 16.02.2015
  13. Cheers und Parker (Hrsg.): Mafia- Die Geschichte der organisierten Kriminalität, h.f. ullmann publishing Potsdam 2010, S. 220, ISBN 978-3-8480-0309-9
  14. Martino, Paolo: Per la storia della `ndrangheta, Berardi Milano, 1988, S. 8, ISBN 88-85134-24-6
  15. Cheers und Parker (Hrsg.): Mafia- Die Geschichte der organisierten Kriminalität, h.f. ullmann publishing Potsdam 2010, S. 222, ISBN 978-3-8480-0309-9
  16. Cheers und Parker (Hrsg.): Mafia- Die Geschichte der organisierten Kriminalität, h.f. ullmann publishing Potsdam 2010, S. 220, ISBN 978-3-8480-0309-9
  17. Dietz, Gudrun: Die `Ndrangheta- Der geheime Aufstieg der kalabresischen Mafia, Viley-VCH Verlag Weinheim 2011, S. 40, ISBN 978-3-527-50455-8
  18. Dietz, Gudrun: Die `Ndrangheta- Der geheime Aufstieg der kalabresischen Mafia, Viley-VCH Verlag Weinheim 2011, S. 42, ISBN 978-3-527-50455-8
  19. Dietz, Gudrun: Die `Ndrangheta- Der geheime Aufstieg der kalabresischen Mafia, Viley-VCH Verlag Weinheim 2011, S. 41, ISBN 978-3-527-50455-8
  20. Cheers und Parker (Hrsg.): Mafia- Die Geschichte der organisierten Kriminalität, h.f. ullmann publishing Potsdam 2010, S. 222, ISBN 978-3-8480-0309-9
  21. Cheers und Parker (Hrsg.), Mafia- Die Geschichte der organisierten Kriminalität, h.f. ullmann publishing Potsdam 2010, S. 223, ISBN 978-3-8480-0309-9
  22. www.antimafiaduemila.com/2014032648649/ndrangheta/giro-daffari-per-53-mld-di-euro-anni-tutti-i-numeri-della-ndrangheta.html, 26.03.2014; aufgerufen am 16.02.2015
  23. la Camera, Claudio in: Transnational Organized Crime- Analysis of a global challenge to democracy, Heinrich Böll Stiftung und Regine Schöneberg (Hrsg.), transcript Verlag Bielefeld 2013, S. 268, ISBN 978-3-8376-2495-3
  24. www.antimafiaduemila.com/2014032648649/ndrangheta/giro-daffari-per-53-mld-di-euro-anni-tutti-i-numeri-della-ndrangheta.html, 26.03.2014; aufgerufen am 16.02.2015

Literatur

  • Ciconte, Enzo: `Ndrangheta dall`unità a oggi, Editori Laterza, Roma-Bari 1992, ISBN 88-420-4022-3
  • Dietz, Gudrun: Mythos der Mafia im Spiegel intermedialer Präsenz. V&R Press, Göttingen 2008, ISBN 978-3899714258
  • Hobsbawm, Eric: Die Banditen- Räuber als Sozialrebellen, Hanser Verlag München 2007, ISBN 978-3446209411
  • Lupo, Salvatore: Die Geschichte der Mafia, Patmos Düsseldorf 2002, ISBN 978-3491724594
  • Roth, Jürgen: Mafialand Deutschland, Eichborn Frankfurt 2009, ISBN 978-3821856322
  • Saviano, Roberto: Gomorrha. Reise in das Reich der Camorra, dtv München 2009, ISBN 978-3423345293
  • Saviano, Roberto: Das Gegenteil von Tod, Hanser Verlag München, 2009, ISBN 978-3-446-23335-5
  • Tiziani, Giovanni: Mafia AG- Camorra, Cosa Nostra und `Ndrangheta erobern Norditalien, Rotbuch Verlag Berlin, 2012, ISBN 978-3-86789-166-0
  • Ulrich, Andreas: Das Engelsgesicht, Goldmann München 2007, ISBN 978-3442129737